Bookbot

Jürgen von Gerlach

    19. september 1936
    Leopold von Gerlach
    Von Gerlach
    Höchstrichterliche Rechtsprechung zum Verkehrshaftpflichtrecht
    • Der Autor erzählt die Geschichte einer preußischen Familie, die ihren Ursprung im hessischen Melsungen hat. Bereits 1318 wird ein Gerlacus erwähnt, und aus einer Urkunde von 1332 geht hervor, dass der Schöffe Gerlach bekannt ist. Nach etwa 100 Jahren folgt die Erwähnung der Gerlach zu Obermelsungen, die den Beginn einer gesicherten Stammreihe markieren. Um 1500 gibt es einen innerfamiliären Streit um den Besitz Spennighof, der am Marburger Hofgericht entschieden wird. Über die Verwandtschaft mit der Familie Sutel sind die Gerlachs an der Stiftung des Priesters Conrad Sutel beteiligt, die das Studium von Söhnen finanziell unterstützt. Martin II. zieht von Melsungen nach Anhalt, wo er als Stadtschreiber und Richter bei den Fürsten von Anhalt-Köthen tätig wird. Lebrecht Gerlach (1669-1742) begründet die Preußische Linie und erhält 1735 den erblichen Adel. Generationenlang dienen die von Gerlach den preußischen Königen in der Staatsverwaltung, Justiz und Militär. Der Fokus liegt auf den napoleonischen Kriegen, der Demagogenverfolgung und den revolutionären Ereignissen von 1848 bis zur Reichsgründung 1871. Die Protagonisten Leopold und Ludwig von Gerlach werden mit neu entdeckten Bildern vorgestellt. Die Kriege von 1870, 1914 und 1939 hinterlassen tiefe Spuren in der Familie, und der Zusammenbruch 1945 bedeutet das Ende der Familiensitze in Hinterpommern und Neumark. Sechs Stammtafeln zeigen die Verzweigung der Hauptlinien bis heut

      Von Gerlach