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Jürgen Wiener

    1. január 1959
    Von der Bebauung der Region
    Gefühlte Geschichte und lebendige Zeitkunst
    Düsseldorf. St. Andreas
    Mein Amerika
    Moderne Glasmalerei Düsseldorf
    Der Wert der Arbeit
    • Der Wert der Arbeit

      Annäherungen an ein kulturelles Paradigma in Mittelalter, Neuzeit und Moderne

      Der Wert der Arbeit ist kein Wert an sich, sondern eine Bewertung von und durch Arbeit. Er wird von Kollektiven (Gruppen, Institutionen, Orten, Dingen) ausgehandelt und hervorgebracht im Zwischenbereich zwischen totaler Affirmation - Arbeit als Bedingung von Wohlstand und Glück, göttlich und/oder gesellschaftlich gewollte Existenzerfüllung - und Ablehnung - Arbeit als Mühsal, Strafe, Existenzbeschädigung, Tod als Erlösung von Arbeit - in einem dynamischen Zusammenwirken materieller und immaterieller Faktoren. Aus der Perspektive verschiedener geistes- und kulturwissenschaftlicher Disziplinen werden signifikante historische Praktiken und Medien in der Produktion des Wertes der Arbeit vorgestellt. Die zeitlich zwischen Frühem Mittelalter und Gegenwart angesiedelten Beispiele machen sichtbar, wie unabdingbar Arbeit und Nicht-Arbeit für das Entstehen und die Veränderung der Bewertungen von Arbeit aufeinander verwiesen sind, und wie diese Transformationsprozesse die Kollektive selbst wieder transformieren.

      Der Wert der Arbeit
    • Mein Amerika

      Erfahrungen eines Amerikaliebhabers

      In „Mein Amerika“ beschreibt der Autor seine langjährige Faszination für die USA, beginnend nach dem Zweiten Weltkrieg bis zur Gegenwart. Er teilt Erlebnisse aus seinen Reisen durch alle 50 Staaten und bietet Reise-, geschichtliche und geografische Informationen, losgelöst von politischen und religiösen Einflüssen.

      Mein Amerika
    • Die Kleinen Kunstführer bieten einen reich illustrierten Überblick über Kirchen, Klöster, Schlösser und Museen im abendländischen Kulturraum. Sie informieren über Geschichte, Architektur und Künstler in verständlicher Form. Ergänzend gibt es über 270 Große Kunstführer und Audioguides von der Tochterfirma Artguide.

      Düsseldorf. St. Andreas
    • Von der Bebauung der Region

      Aufsätze zur architekturhistorischen Moderne an Rhein und Ruhr

      • 214 stránok
      • 8 hodin čítania

      Mit einem Titelverweis auf Rudolf Schwarz' umfassende architekturtheoretische Reflexion »Von der Bebauung der Erde« versammelt der Jubiläumsband Aufsätze von Jürgen Wiener zur Ausstellungs-, Institutionen- und Sakralbaugeschichte an Rhein und Ruhr. In sechs Beiträgen geht der Kunst- und Architekturhistoriker Fragen der Baugeschichte in der Region an Rhein und Ruhr vom 19. bis zum 20. Jahrhundert nach. Er legt dabei einen besonderen Fokus auf die Frage, welchen Einfluss die Region, der/die Architekt*in oder auch der Entstehungskontext auf die Vorstellung davon hatten, was ›modern‹ ist. Die Beiträge erscheinen anlässlich des 60. Geburtstags von Jürgen Wiener als Wiederabdruck erstmals versammelt in einem Band.

      Von der Bebauung der Region
    • Die Reihe studia humaniora widmet sich Phänomenen und Prozessen, die für die Erforschung der Vormoderne, von der Antike über das Mittelalter und die Renaissance bis zur Neuzeit, von zentraler Bedeutung sind. In den Sammelbänden werden Ansätze unterschiedlicher Wissenschaftsdisziplinen miteinander ins Gespräch gebracht. Diese Interdisziplinarität eröffnet innovative Perspektiven auf Identitäten und Entitäten, Denkmodelle und Dynamiken, Transformationen und Dimensionen der vormodernen europäischen Kulturgeschichte. Herausgegeben wird die Reihe seit 1985 von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern des Forschungsinstituts für Mittelalter und Renaissance (FiMuR).

      Altersphantasien im Mittelalter und in der Frühen Neuzeit
    • Haus der Universität

      • 143 stránok
      • 6 hodin čítania

      Schon kurz nach seiner Eröffnung im Zentrum Düsseldorfs hat sich das Haus der Universität als Informations- und Tagungszentrum für die Heinrich-Heine-Universität etabliert und ist bereits zu einem neuen kulturellen Fixpunkt der Stadt geworden. Die vorliegende Publikation beleuchtet diese Aspekte, indem sie die vergangene und geplante Nutzung beschreibt. Zwei Aufsätze zur städtebaulichen und architektonischen Geschichte erläutern den historischen Kontext des Hauses. Von Seiten der Architekten, die den Umbau vorgenommen haben, wurden der gesamte Bauprozess und die konzeptionellen Entscheidungen zur Innenarchitektur dokumentiert. Die Publikation ist Udo van Meeteren, dem großzügigen Stifter des Hauses der Universität, gewidmet, dessen Biografie in Auszügen vorgestellt wird.

      Haus der Universität
    • CampusKunst

      • 424 stránok
      • 15 hodin čítania

      Die Heinrich-Heine-Universität hat ihr Gesicht verändert, und der Umgestaltungsprozess steht erst am Anfang. Mit Juridicum, Oeconomicum und OASE sind in das einheitliche Ambiente des in den Jahren nach der Gründung der Hochschule (1965/66) errichteten Campus architektonische Solitäre gesetzt worden. Die allgemeine Wendung in der Architektur zu attraktiven und/oder spektakulären Einzellösungen wirft aber auch die Frage auf, ob Konzepte, wie sie in den 1960er und 1970er Jahren für die Universität Düsseldorf realisiert wurden und die das Ganze in den Blick nahmen, es nicht doch verdienen, neu (und vielleicht auch affirmativer als bislang geschehen) diskutiert zu werden. Für eine solche Diskussion liefert CampusKunst als Grundlage eine Bestandsaufnahme. Zu der architektonischen Bestandsaufnahme kommt eine Bestandsaufnahme der Plastiken und Gemälde, die als Kunst am/im Bau in Auftrag gegeben, gekauft oder gestiftet wurden und die im vorliegenden Buch ebenfalls mit der Empfehlung vorgestellt werden, neu (oder überhaupt!) betrachtet zu werden.

      CampusKunst
    • Lorenzo Maitani und der Dom von Orvieto

      • 432 stránok
      • 16 hodin čítania

      Mit den Domen in Florenz und Siena bildet der Dom von Orvieto die Trias italienischer Großbauten um 1300, die an der Schwelle zur Neuzeit im Kontext kommunaler Repräsentation und Identitätsbildung das damals höchste Anspruchsniveau formulieren. Lorenzo Maitani, der vermutlich bestbezahlte Bildhauer seiner Zeit, erhielt 1310 die künstlerische Generalzuständigkeit für „die schönste Fassade der Welt.” Das Buch erörtert die Prozessualität der Produktion und ihr Zurückwirken auf die kontextuellen und künstlerischen Bedingungen. Maitani modernisierte sukzessive Lang- und Querhaus, bevor er das neue Programmlayout der Fassade entwarf.

      Lorenzo Maitani und der Dom von Orvieto