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Desmond Durkin Meisterernst

    1. január 1958
    Konditionalsätze im Śatapathabrāhmaṇa
    Literarische Stoffe und ihre Gestaltung in mitteliranischer Zeit
    Grammatik des Westmitteliranischen (Parthisch und Mittelpersisch)
    Neuirisches Lesebuch
    Turfan revisited
    • Der Band präsentiert die wichtigsten Forschungsergebnisse der internationalen wissenschaftlichen Tagung ›Turfan Revisited – The First Century of Research into the Arts and Cultures of the Silk Road‹. Die sensationellen Entdeckungen der Expeditionen (1902–1914) in die Oase von Turfan und andere Regionen der Nördlichen Seidenstraße reichen von neuen Schriften und Sprachen bis zu herausragenden Kunstwerken. Sie wurden Ausgangspunkte neuer orientalistischer Philologien und ermöglichten neue Erkenntnisse über die Wander- und Austauschwege von Kunststilen, Weltreligionen und Erzählstoffen im ersten Jahrtausend n. Chr.

      Turfan revisited
    • Neuirisches Lesebuch

      Texte aus Cois Fhairrge und von den Blasket Inseln

      • 375 stránok
      • 14 hodin čítania

      This reading book which builds on the book Sláinte! of A. Ambros and T. Illés contains an anthology of Modern Irish prose texts in the original and in German translation. The texts cover the areas of folklore, biography and literary text (short story) and deal with the lives of Irish speakers on the west coast of Ireland in the first half of the 20th century. They provide a direct insight into a lost world that nevertheless plays an important role in present-day Irish identity. The texts comprise a number of folklore tales from the collection of Éamon a Búrc; a text on the construction of a thatched cottage by Seán Ó Conghaile, a number of semi-autobiographical, semi-folklore texts from the famous works of the writers from the Blasket Islands: an excerpt from a collection by Peig Sayers, passages from the Tomás Ó Criomhthain’s diary and the first chapter of his biography, two chapters from Muiris Ó Súilleabháins autobiography; and three examples of a literary treatment of this world: two short-stories by Liam Ó Flaithearta and one short-story by Máirtín Ó Cadhain. Amongst the common themes of the folklore, biographical and literary texts are: how people coped with the difficult living conditions; human feelings in the central area of partnership (matchmaking and love); the social life of the people in their dependency on each other and their conflicts; but also the confrontation of the old, disappearing world with the new one, within Ireland and even outside of it. The texts are in the standard form of the language with its standardised spelling and also in more or less modified forms of two of the three dialects of Modern Irish, that of Connemara on the mid west coast and that of Corca Dhuibhne in the south. These texts cover various aspects of the lives of Irish-speaking farmers and fishermen on the west coast of Ireland. They document a hard life at a time when simultaneously the interest of linguists and collectors brought a degree of regard for this way of life and for the Irish language and also the premonition of its demise had set in. In many ways it is an archaic world in the process of disintegrating. The texts provide a direct insight into this now lost world that nevertheless still plays an important role in present-day Irish identity. In the mainly English-speaking but officially bilingual Republic of Ireland it is mainly texts such as these that are used in school and that therefore have come to represent Irish as such for the English-speaking population. The texts are in the original and in German translation and are accompanied by a complete Irish-German glossary with page and line references. The references also allow the book to be used to gather authentic occurrences of the vocabulary contained in these texts.

      Neuirisches Lesebuch
    • Nach mehreren Einzelbeschreibungen der Phonologie und Morphologie der Sprachen Mittelpersisch und Parthisch sowie einem Vergleich der Syntax beider Sprachen ist die „Grammatik des Westmitteliranischen (Parthisch und Mittelpersisch)“ der erste umfassende Versuch, alle Aspekte dieser beiden verwandten Sprachen gemeinsam zu behandeln. Der Überblick über das vorhandene Material und die Beschreibung der verwendeten Schriften bilden den Einstieg. Darauf folgen Kapitel zu Phonologie, Morphologie und Syntax. Die etwa tausendjährige gemeinsame Geschichte dieser benachbarten Sprachen macht eine vereinte Betrachtung besonders wertvoll, da epigraphische Zeugnisse des 3. Jahrhunderts und manichäische Materialien aus Turfan an der Seidenstraße diese Sprachen in Wechselwirkungen belegen. Diese Quellen bieten eine zuverlässige Grundlage für die Beschreibung. Auch literarisches Mittelpersisch aus dem Sasanidenreich wird berücksichtigt, jedoch nicht die „scholastische“ zoroastrische Literatur des 9. Jahrhunderts. Die Darstellung ist klar und verständlich, mit deutlich gekennzeichneten Belegen. Im umfangreichen Kapitel zur Syntax werden die Belege in einer klaren Umschrift präsentiert, während die Originaltexte in einem Verzeichnis aufgeführt sind. Forscher und Studenten der iranischen Sprach-, Kultur- und Religionsgeschichte sowie Manichäologen und Indogermanisten werden dieses Werk als wertvolle Ressource nutzen.

      Grammatik des Westmitteliranischen (Parthisch und Mittelpersisch)
    • Literarische Stoffe und ihre Gestaltung in mitteliranischer Zeit

      Kolloquium anlässlich des 70. Geburtstages von Werner Sundermann

      • 381 stránok
      • 14 hodin čítania

      Der vorliegende Band enthält die überarbeiteten Beiträge des am 30. und 31. März 2006 in der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften in Berlin gehaltenen Colloqiums mit dem Titel „Literarische Stoffe und ihre Gestaltung in mitteliranischer Zeit. Ehrencolloqium anlässlich des 70. Geburtstages von Prof. Dr. Werner Sundermann“. Das Colloquium widmete sich einem Thema, das sich räumlich auf das Sasanidenreich und die Seidenstraße und zeitlich auf das erste Millennium n. Chr. konzentriert. Die Beiträge behandeln vor allem die Wiederkehr von einzelnen Motiven und Begriffen in den verschiedenen Strängen der Literaturen in den mitteliranischen Sprachen. Neben ausgewählten Aspekten zur Überlieferung im Avesta, zu gelehrten Frauen im mittelpersischen Rechtsdiskurs und zum Alexanderroman in der Pahlaviliteratur und zu buddhistischen Texten wie dem sakischen „Book of Zambasta“ und dem sogdischen Vessantarajataka steht ganz besonders die Tradierung von Erzählgut durch die Manichäer über die mitteliranischen Literaturen in die alttürkische Literatur hinein und bis nach China im Mittelpunkt. Dies wird komplettiert durch Beiträge zur aramäischen und mandäischen Überlieferung und durch eine umfassende Erstedition des vieldiskutierten baktrischen manichäischen Fragmentes. Eine mögliche iranisch-keltische literarische Beeinflussung wird auch erörtert. Die Beiträge sind in Englisch (11), Deutsch (9) und Französisch (1) verfasst.

      Literarische Stoffe und ihre Gestaltung in mitteliranischer Zeit