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Anatolij I. Pristavkin

    Anatolij Pristavkin je uznávaný ruský autor, ktorého dielo sa hlboko zaoberá témami osirenia a vojnových traumat. Po predčasnej strate rodičov a rokoch strávených v sovietskych sirotincoch sa jeho osobné skúsenosti stali hybnou silou jeho literárnej tvorby. Vo svojich prózach odhaľuje drsné podmienky života opustených detí a často sa dotýka ťažkých historických udalostí, ako je deportácia čečenského ľudu. Jeho písanie vyniká surovou úprimnosťou a súcitom, ktoré čitateľom prinášajú silný emocionálny zážitok a hlbšie pochopenie ľudskej odolnosti.

    Stilles Baltikum
    April
    Wir Kuckuckskinder
    Ich flehe um Hinrichtung
    Schlief ein goldnes Wölkchen
    Generace
    • Zwei ausgehungerte Moskauer Waisenkinder werden während des Krieges in den Kaukasus gebracht und geraten dort in den Strudel blutiger Ereignisse. Mit diesen erschütterten Roman über die Folgen der Stalinischen Nationalitätenpolitik erlangte Antoli Pristawkin Weltruhm

      Schlief ein goldnes Wölkchen
    • Ich flehe um Hinrichtung

      • 384 stránok
      • 14 hodin čítania

      1992 wurde Anatoli Pristawkin zum Vorsitzenden der Begnadigungskommission berufen. Gegen den erbitterten Widerstand der Behörden konnte die Kommission vielen Todeskandidaten das Leben retten und manches Urteil mildern. Als Hauptursache der Verbrechen nennt Pristawkin den Alkoholismus. Die tiefere Begründung des Zustandes der russischen Gesellschaft sieht er aber im „grausigen Menschheitsirrtum der Lenin und Stalin“ und in der jahrhundertelangen Unterdrückung und Unfreiheit davor. Im Bolschewismus wurden alle humanitären Tugenden für obsolet erklärt und durch eine einzige ersetzt, die bedingungslose Treue zum Sowjetsystem. 1999 wandelte Präsident Jelzin die letzten Todesurteile in Begnadigungen um. 2001 löste Präsident Putin die Begnadigungskommission auf. „In einer dramatischen Denkschrift rechnet der Schriftsteller Anatoli Pristawkin, Putins Berater für Begnadigungen, mit dem unbamherzigen Justizsystem ab.“ Der Spiegel „. ein Bekenntnis zur Menschlichkeit mit erschütternder Wirkung“. Sächsischen Zeitung „Ein erschütterndes Zeitzeugnis von beachtlichem literarischen Rang.“ FRANKFURTER ALLGEMEINE ZEITUNG zu Wir Kuckuckskinder Frankfurter Allgemeine Zeitung

      Ich flehe um Hinrichtung
    • Die Kinder von Opfern der Stalinschen Verfolgungen werden unter fremdem Namen in einem speziellen Heim untergebracht. Als sie kurz vor Kriegsende von ihrer wahren Identität erfahren, begehren sie gegen den verordneten Terror auf. - Deutscher Jugendliteraturpreis 1991.

      Wir Kuckuckskinder