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Klaus Miehling

    24. august 1963

    Klaus Miehling je skladateľ a hudobný vedec, ktorý sa hlboko ponoril do historických hudobných praxí. Jeho práca sa zameriava na interpretáciu a pochopenie hudby starších období, často s dôrazom na dobovú výkonnostnú prax. Miehlingove skladby skúmajú napätie medzi hudbou a spoločnosťou, zaoberajú sa témami ako hudobné násilie a akustická sloboda. Jeho rozsiahle dielo, zahŕňajúce vokálne aj instrumentálne skladby, je cenené pre svoju erudíciu a hĺbku.

    John Playford/Henry Playford/John Young (Hgg.): TheDancing Master, London 1651 - ca. 1728, Bd. II: M - Z
    John Playford/Henry Playford/John Young (Hgg.): TheDancing Master, London 1651 - ca. 1728, Bd. I: 1 - L
    Die Muse des Bösen
    Lautsprecher aus!. Zwangsbeschallung contra akustische Selbstbestimmung
    Die Politik des Bösen. Deutschland auf dem Weg zur Neuen Weltordnung
    König Arthur. Einsprachige deutsche Ausgabe
    • Dieser Band versammelt ernste und satirische Texte aus den Jahren 2014 bis 2020, die die Strategien des Bösen in der Politik, insbesondere in Deutschland, beleuchten. Die Texte thematisieren Themen wie Propaganda, hohe Abgabenlasten und Einschränkungen der Meinungsfreiheit. Gelegentliche Wiederholungen bleiben erhalten.

      Die Politik des Bösen. Deutschland auf dem Weg zur Neuen Weltordnung
    • Das Buchpaar "Gewaltmusik – Populäre Musik und Werteverfall" und "Lautsprecher aus! – Zwangsbeschallung contra akustische Selbstbestimmung" bietet eine kompaktere Fassung der Monographie von 2006. Es thematisiert die Auswirkungen von Gewaltmusik und Zwangsbeschallung auf die Gesellschaft und dokumentiert rechtliche Schutzmaßnahmen gegen Lärm.

      Lautsprecher aus!. Zwangsbeschallung contra akustische Selbstbestimmung
    • In diesem kleinen Band sind ein älterer Vortrag und zwei neuere Aufsätze zusammengestellt, die sich mit kulturkritischen Themen befassen. Bei „Komponist und Hörer – eine gemeinsame Zukunft?“ handelt es sich um einen Vortrag, den der Autor am 19. 8. 1998 auf dem VII. Internationalen Musicosophia-Kongress in St. Peter/Schwarzwald gehalten hat, und der eine Kritik an avantgardistischen Strömungen in der Musik darstellt. „Ideologie in der deutschsprachigen Musikwissenschaft, dargestellt am Beispiel der populären Musik“ war – in einer kürzeren Fassung – für die Tagung „Macht – Wissen – Widerstand: Musik als Ideologem“ der Gesellschaft für Musikforschung im September 2015 in Halle vorgesehen, wurde jedoch nach anfänglicher Zusage ohne Angabe von Gründen abgelehnt. In diesem Text hat der Autor neben der Kritik an dem Fach, dem er angehört, versucht, die in den Jahren davor erworbenen und bereits verschiedentlich veröffentlichten Erkenntnisse über die negativen Wirkungen populärer Musikrichtungen möglichst systematisch und im Hinblick auf die Skeptiker gewissermaßen „narrensicher“ zusammenzufassen. „Nekrophilie als Grundlage moderner Kultur – Die Zerstörung der Kunst in Avantgarde und Pop“ weitet den Blick auch auf andere kulturelle Phänomene und zeigt, dass die Hinwendung zum Negativen und Zerstörerischen, dem „Nekrophilen“ im Sinne Erich Fromms, ein allgemeines Charakteristikum der Kultur der letzten gut hundert Jahre darstellt.

      Die Muse des Bösen
    • „The Dancing Master“, ursprünglich „The English Dancing Master“, wurde von 1651 bis 1728 in 18 Auflagen veröffentlicht. Die ersten sieben Auflagen bis 1686 wurden von John Playford herausgegeben, gefolgt von seinem Sohn Henry, der die achte bis zwölfte Auflage (1690-1703) mit einem Second Part erweiterte. John Young übernahm die 13. bis 18. Auflage sowie ein Second und Third Volume. Bis zur 14. Auflage (1709) enthielten die Hefte lediglich Melodien. Ab der 15. Auflage (1713) wurde eine Baßstimme angekündigt, jedoch wurde bisher kein Exemplar gefunden. Einige Sätze entstanden für das Freiburger Tanzensemble „i piedi ne(g)ri“ und waren für drei- bzw. vierstimmige Aufführungen konzipiert. Die meisten späteren Sätze sind so geschrieben, dass sie auch zweistimmig (Melodie und Generalbass) oder dreistimmig aufgeführt werden können. Dies führt dazu, dass der Bass in Bezug auf rhythmische Ergänzung und Imitation Vorrang vor den Mittelstimmen erhält. Die vierte Stimme, wenn vorhanden, ist in ihrer Eleganz und Bewegungsvielfalt den anderen untergeordnet. Diese Anpassungen verringern die kompositorische Qualität zugunsten einer vielseitigen Verwendbarkeit, auch für kleinere Besetzungen mit Melodie und Generalbass. Die zweite Stimme spielt nicht über g, die dritte nicht über c, was die Aufführung auf Violine und Viola ermöglicht; oktaviert können die Stimmen auch auf Blockflöten gespielt werden.

      John Playford/Henry Playford/John Young (Hgg.): TheDancing Master, London 1651 - ca. 1728, Bd. I: 1 - L
    • „The Dancing Master“, ursprünglich „The English Dancing Master“, wurde von 1651 bis 1728 in 18 Auflagen veröffentlicht. Die ersten sieben Auflagen bis 1686 wurden von John Playford herausgegeben, gefolgt von seinem Sohn Henry, der die neunte um einen Second Part erweiterte. John Young übernahm die Herausgabe der 13. bis 18. Auflage sowie eines Second und Third Volume. Bis zur 14. Auflage (1709) enthielten die Hefte nur Melodien. Ab der 15. Auflage (1713) wurde eine Baßstimme erwähnt, jedoch wurde bisher kein Exemplar gefunden. Einige der Sätze entstanden für das Freiburger Tanzensemble „i piedi ne(g)ri“ und waren für drei- bzw. vierstimmige Aufführungen konzipiert. Die meisten späteren Sätze sind so geschrieben, dass sie auch zweistimmig (Melodie und Generalbass) oder dreistimmig aufgeführt werden können. Der Bass hat Vorrang vor den Mittelstimmen, was zu einer gewissen Einschränkung der kompositorischen Qualität führt, um vielseitige Verwendbarkeit zu gewährleisten, auch für kleinere Besetzungen. Die zweite Stimme liegt nicht über g, die dritte nicht über c, sodass sie auf Violine und Viola spielbar sind. Oktaviert können die Stimmen auch auf Blockflöten gespielt werden.

      John Playford/Henry Playford/John Young (Hgg.): TheDancing Master, London 1651 - ca. 1728, Bd. II: M - Z
    • Das Buchpaar „Gewaltmusik – Populäre Musik und Werteverfall“ und „Lautsprecher aus! – Zwangsbeschallung contra akustische Selbstbestimmung“ soll die 2006 bei Königshausen & Neumann erschienene Monographie Gewaltmusik – Musikgewalt in einer aktualisierten, vor allem aber kompakteren und daher preisgünstigeren Fassung einem größeren Leserkreis zugänglich machen. Im vorliegenden Band wird nachgewiesen, dass die moderne populäre Musik durch ihre klangliche Aggressivität, ihre subkulturellen Umfelder und ihre massenhafte Verbreitung als eigentlicher Urheber und Motor des Werteverfalls der vergangenen Jahrzehnte anzusehen ist. Die bisherige Unbekümmertheit gegenüber den populären Musikrichtungen ist die Folge eines ungeheuren gesellschaftlichen Verdrängungsprozesses. Wir müssen unsere musikalische Umwelt und insbesondere die musikalische Sozialisation der nächsten Generationen völlig umgestalten, wenn wir in einer friedlicheren und ehrlicheren Gesellschaft leben wollen.

      Gewaltmusik
    • Gewaltmusik - Musikgewalt

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      In den letzten Jahrzehnten hat ein umfassender Wertewandel stattgefunden, der dazu führte, dass heute neun von zehn Menschen zu Straftätern werden. Eine wesentliche Ursache hierfür liegt im Konsum populärer Musik, die seit der Mitte des vorigen Jahrhunderts durch neue technische Möglichkeiten eine nie dagewesene Aggressivität erreicht hat. Diese „Gewaltmusik“ hat uns alle erfasst; einige sind ihr verfallen, während andere durch die Zwangsbeschallung in Einkaufsstätten, Gastronomie und sogar in den eigenen vier Wänden in ihrer Lebensqualität und Gesundheit erheblich beeinträchtigt werden. Das Buch ist ein Schwarzbuch der populären Musik, das deren Verbindungen zu Hedonismus, enthemmter Sexualität, Drogen und Kriminalität aufzeigt. Zudem dient es als Ratgeber für die Opfer der Zwangsbeschallung, indem es Gesetzestexte und über 200 Gerichtsentscheidungen zum Thema „Musiklärm“ zitiert, die Schwächen der bundesdeutschen Gesetzgebung und skandalöse Behördenpraktiken offenlegt und effektive Maßnahmen zur Bekämpfung des Gewaltmusikterrors vorschlägt. Es wird eine gründliche Recherche und eine kritische Auseinandersetzung mit einem Bereich des medialen Lebens präsentiert, der am weitesten von Autonomie entfernt und am offensten für Manipulation ist. Musikalischer Lärm wird als Gewalt betrachtet, was das Buch zu einer Pionierarbeit macht.

      Gewaltmusik - Musikgewalt