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Michel Espagne

    22. november 1952
    Federstriche
    L' école normale supérieure et l'Allemagne
    Les juifs allemands de Paris à l'époque de Heine
    Archiv und Gedächtnis
    Intercultural Transfers and Processes of Spatialization
    Geschichte der Germanistik
    • Parmi les populations qui servent de vecteurs traditionnels aux échanges entre l'Allemagne et la France, le rôle des Juifs de rite allemand a été essentiel. L'étude de leur assimilation met en évidence une racine judéo-allemande de la culture parisienne. Ce contexte éclaire l'oeuvre et le rayonnement de Heinrich Heine, qui vit et écrit à Paris durant un quart de siècle.

      Les juifs allemands de Paris à l'époque de Heine
    • Erster Teil: Die deutsche Afrikanistik umfasst verschiedene Beiträge zur Entwicklung und Positionierung der deutschsprachigen Afrikanistik. M. Espagne und P. Rabault-Feuerhahn bieten eine Einleitung, gefolgt von H. E. Wolff, der die deutschsprachige Afrikanistik analysiert. P. Rohrbacher beleuchtet die Rolle von Franz Xaver Logwit-lo-Ladù als afrikanische Gewährsperson in der frühen österreichischen Afrikanistik. C. Vierke untersucht die Anfänge der deutschen Afrikanistik am Beispiel der Swahili-Forschung. A. Gouaffo thematisiert die koloniale kamerunische Diaspora, während A. Ricard die Relevanz von Barth und Westermann in der heutigen Zeit diskutiert. F. Brahm betrachtet die Beziehung zwischen Übersee- und Afrikaforschung und der lokalen Wirtschaft in Hamburg und Bordeaux (1900-1975). H. Stoecker analysiert die staatliche Förderung der deutschen Afrikaforschung durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft von 1920 bis 1970. D. Simo kritisiert die ethnographische Vernunft in den Werken von Michel Leiris und Hubert Fichte. Zweiter Teil: Afrikanische Deutschlandstudien beginnt mit einer Einführung von D. Simo, gefolgt von seinen Überlegungen zu Gedächtnisforschung im interkulturellen Kontext. E. W. B. Hess-Lüttich diskutiert die Flüchtigkeit digitaler Poesie. B. Camara betrachtet das Ins-Gedächtnis-Rufen im Jägerethos. M. Nsangou-Njikam führt eine stilistische Analyse kamerunischer und deutscher Todesanzeigen durch. M. Hofmann un

      Afrikanische Deutschland-Studien und deutsche Afrikanistik
    • Die Geschichte der deutschen Altphilologie im 19. Jahrhundert spiegelt nicht nur die Entwicklung eines technischen Wissens über die antike Überlieferung wider, sie eröffnet einen Zugang zu der eigentlichen Werkstatt, in der die Geisteswissenschaften sich differenzierten und die Wissensordnung sich neu gestaltete. Gerade das wenig erforschte Werk von Hermann Usener und seinem Umkreis von Schülern und Kollegen kennzeichnet sich durch zahlreiche Berührungspunkte mit der Religionswissenschaft, der Mythenforschung, der Anthropologie, der neukantischen Philosophie oder der Kunstwissenschaft, denen der von Michel Espagne und Pascale Rabault-Feuerhahn herausgegebene Band systematisch nachgeht. Als Wegbereiter der „Fragmente der Vorsokratiker“ von Hermann Diels und als Herausgeber von Epikur war Hermann Usener nicht nur ein Vorreiter der philologischen Wissenschaft. Das Netzwerk seiner geistesverwandten Schüler und Mitarbeiter verdankt ihm darüber hinaus ein neues hermeneutisches Paradigma, das sich an seinem Hauptwerk, den „Götternamen“, ablesen lässt und einem breiten Spektrum entscheidender wissenschaftlicher Ansätze von Walter Otto bis Max Weber oder Ernst Cassirer zugutekam.

      Hermann Usener und die Metamorphosen der Philologie
    • Franz Theodor Kugler

      Deutscher Kunsthistoriker und Berliner Dichter

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      Franz Theodor Kugler (1808–1858) zählt zu den ersten bedeutenden deutschen Kunsthistorikern und prägte die Kunstgeschichte als ästhetische Auseinandersetzung mit überlieferten Werken im Kontext der allgemeinen Geschichte. 1837 veröffentlichte er ein Handbuch zur Geschichte der Malerei von Konstantin dem Großen bis zur Neuzeit, gefolgt von einem weiteren wegweisenden Werk, dem Handbuch der Kunstgeschichte (1842). In seinen Schriften konzentrierte sich Kugler auf die Kunstgeschichte Berlins und versuchte, Kunstwissenschaft mit geographischen Aspekten zu verknüpfen. Die Geschichte der Baukunst, an der Jakob Burckhardt und Wilhelm Lübke mitwirkten, verdeutlicht seine Vorliebe für Gesamtdarstellungen. Als Kunstreferent des preußischen Kulturministeriums setzte er seine Ansichten in der Kunstverwaltung um. Sein umfangreiches Netzwerk unter Berliner Schriftstellern, darunter Emanuel Geibel, Paul Heyse und der junge Theodor Fontane, zeigt die enge Verbindung von Literatur und Kunst, dokumentiert durch seine Zusammenarbeit mit Adolph Menzel an der Geschichte Friedrichs des Großen (1840) und seine eigenen Gedichte. Der vorliegende Band beleuchtet Kuglers weitgehend in Vergessenheit geratene Figur, die für das Verständnis der Kunstwissenschaft, der Berliner Salonkultur und der deutschen Kulturgeschichte der 1830er bis 1850er Jahre von entscheidender Bedeutung ist.

      Franz Theodor Kugler