Bookbot

Günther Wienberg

    Bevor es zu spät ist
    Schizophrenie zum Thema machen
    PEGASUS
    Die neue "Psychiatrie-Personalverordnung"
    Die vergessene Mehrheit
    Auf dem Weg zur vergessenen Mehrheit
    • Das 1992 von Günther Wienberg im Psychiatrie-Verlag herausgegebene Buch »Die vergessene Mehrheit« hat nicht nur den Blick auf das System der Suchtkrankenhilfe in Deutschland tief greifend verändert, sondern in der Folge auch die Entwicklung neuer Angebote für Menschen mit Alkoholproblemen ausgelöst. Insbesondere chronisch Abhängigkeitskranke sowie Menschen im Vorfeld einer Suchterkrankung werden nun verstärkt wahrgenommen, jene vergessene Mehrheit also, die nicht von der traditionellen Suchtkrankenhilfe - den Beratungsstellen, den Fachkliniken und der Selbsthilfe - erreicht wurde. Fast zehn Jahre später überprüft Wienberg die These von der vergessenen Mehrheit anhand einer aktuellen epidemiologisch fundierten Analyse der Versorgungslandschaft. Wienberg und Driessen haben darüber hinaus Praktiker aus verschiedenen Bereichen der Versorgung eingeladen, innovative Konzepte aus der traditionellen Suchthilfe, der psychiatrisch-psychosozialen Basisversorgung und der medizinischen Primärversorgung vorzustellen. Erkenntnis- und argumentationsleitend ist dabei folgende Ausgangsfrage: Welche Konzepte und Strategien sind geeignet, um möglichst viele Menschen mit Alkoholproblemen möglichst frühzeitig zu erkennen und ihnen ein akzeptables, bedarfsgerechtes und effizientes Hilfeangebot zu machen?

      Auf dem Weg zur vergessenen Mehrheit
    • Das PEGASUS-Manual vermittelt eines der am weitesten verbreiteten psychoedukativen Therapiekonzepte für Menschen mit Störungen aus dem schizophrenen Formenkreis. Vor allem für die UmSetzung im ambulanten, tagesklinischen und komplementären Bereich konzipiert, findet es große Resonanz. Für die Neuausgabe wurden Didaktik und Methoden weiterentwickelt, ausgerichtet an den Erkenntnissen der modernen Erwachsenenbildung. Die Gruppenarbeit orientiert sich noch stärker an den Bedürfnissen der Teilnehmenden, das Manual ist - auch durch sein besonderes Format - flexibler einSetzbar. Erstmals ist eine ganze Stunde dem Thema Psychotherapie gewidmet. Die neu gestalteten Arbeitsmaterialien werden auf einer CD-ROM zur Verfügung gestellt.

      PEGASUS
    • Seit fünf Jahren entwickelt und erprobt eine Bielefelder Arbeitsgruppe um Günther Wienberg das Konzept der »Psychoedukativen Gruppenarbeit mit schizophren und schizoaffektiv erkrankten Menschen/PEGASUS« Es basiert auf dem Drei-Phasen-Modell der Schizophrenie von Luc Ciompi, der inzwischen am weitesten ausgearbeiteten Version des Verletzlichkeits-Streß-Bewältigungskonzepts. Unter dem programmatischen Titel »Schizophrenie zum Thema machen« stellt die Gruppe die Erfahrungen vor. Darüber hinaus bietet sie ein didaktisch hervorragend ausgearbeitetes Manual mit umfangreichen Kopiervorlagen an. Das Grundlagenwerk ermöglicht das Kennen lernen und Vertiefen, das Manual dient der praktischen UmSetzung vor Ort. Die wichtigsten Veränderungen der Neuauflage: Krankheitszeichen der Schizophrenie, positive und negative Symptome. Neue Erfahrungen mit dem PEGASUS-Konzept, u. a. Ergebnisse systematische Befragungen der Teilnehmer und Moderatoren. Erfahrungen mit dem Fortbildungskonzept

      Schizophrenie zum Thema machen