Bookbot

Rupert Strachwitz

    30. apríl 1947
    Stiftungen
    Die Stiftung - ein Paradox?
    Handbuch Zivilgesellschaft
    Vorträge und Beiträge
    Philanthropy and civil society
    Religious Communities and Civil Society in Europe, Volume II
    • 2020

      Das Handbuch zur Zivilgesellschaft in Deutschland bietet eine umfassende Analyse und zeigt deren Bedeutung auf. Es behandelt traditionelle und neue Erscheinungsformen, beleuchtet relevante Diskurse und Theorien und richtet sich an Entscheidungsträger, Wissenschaftler und Interessierte. Interdisziplinarität fördert vielfältige Erkenntnisse.

      Handbuch Zivilgesellschaft
    • 2020

      The seemingly vitalizing impact of religiosity on civil society is a research topic that has been extensively looked into, not only in the USA, but increasingly also in a European context. What is missing is an evaluation of the role of institutionalized religious communities, and of circumstances that facilitate or impede their status as civil society organisations. This anthology in 2 volumes aims at closing this gap by providing case studies regarding political, legal and historical aspects in various European countries. Vol. 2 provides some theoretical aspects, a report on the final conference, and case studies from Germany, France, United Kingdom, Italy, Poland and the Ukraine, as well as a special chapter on Brazil and a Note on Religious Political Ideology.

      Religious Communities and Civil Society in Europe, Volume II
    • 2017
    • 2015

      Transparenz gehört zum Alltagsvokabular der politischen Debatte. Je komplexer und damit undurchschaubarer politische Vorgänge sind, desto größer wird verständlicherweise das Bedürfnis der Öffentlichkeit nach Aufklärung. Auch und gerade zivilgesellschaftliche Akteure sollten sich der Forderung nach Transparenz nicht entziehen. Sie sind es ihrer eigenen Glaubwürdigkeit schuldig. Grenzen müssen jedoch gezogen werden, z. B. der Persönlichkeitsschutz für Stifter. In jüngster Zeit kommt außerdem die Frage hinzu, ob und inwieweit staatliche Organe wie Geheimdienste nichtstaatliche Organisationen auskundschaften dürfen. Der Politikwissenschaftler Rupert Graf Strachwitz, seit vielen Jahren praktisch, beratend und wissenschaftlich in und mit der Zivilgesellschaft unterwegs, tritt für mehr Transparenz der Zivilgesellschaft ein und macht sich für gesetzliche Regelungen hierzu stark. In einer explorativen Studie, ursprünglich als Gutachten angelegt und für die Veröffentlichung erweitert, untersucht Strachwitz erstmals aus sozialwissenschaftlicher Perspektive eine Reihe von Aspekten und deckt Problemfelder auf. Vorsichtig formulierte Handlungsempfehlungen runden die Untersuchung ab.

      Transparente Zivilgesellschaft?
    • 2014

      Achtung vor dem Bürger

      • 236 stránok
      • 9 hodin čítania

      Die Zivilgesellschaft ist eine entscheidende Bedingung für eine offene, auf Freiheit gegründete Gesellschaft, die sich selbst zu steuern sucht. Dennoch spricht man von einer Bevölkerung, die Regeln, Kontrollen und Aufsicht braucht, die Obrigkeit fürchten soll. Unser politisch-administratives System hat keinen Respekt, keine Achtung vor dem Bürger. Der Autor zeigt Möglichkeiten des kollektiven Gestaltens und Handelns im öffentlichen Raum auf und wirbt für eine starke Zivilgesellschaft, die sich vom Bürger her definiert.

      Achtung vor dem Bürger
    • 2010

      Die Stiftung - ein Paradox?

      Zur Legitimität von Stiftungen in einer politischen Ordnung

      • 237 stránok
      • 9 hodin čítania

      Stiftungen als Instrumente bürgerschaftlichen und hoheitlichen Handelns erleben eine bemerkenswerte Renaissance. Während jedoch begleitende juristische Fachliteratur zum Stiftungsrecht vielfach vorgelegt worden ist, steckt die geistes- und sozialwissenschaftliche Aufarbeitung des Stiftungswesens noch in den Anfängen. Die Frage, ob Stiftungen in einer modernen Demokratie eine theoretisch begründbare Legitimität besitzen, hat bisher kaum Antworten gefunden. Die stürmische Entwicklung der Stiftungspraxis erscheint insofern als Paradox. Rupert Graf Strachwitz, durch zahlreiche Veröffentlichungen ausgewiesen, unternimmt den Versuch, sich diesem Problem aus geistesgeschichtlicher und politikwissenschaftlicher Perspektive zu nähern. Ausgehend von der ersten großen Legitimitätskrise des Stiftungswesens im 18. und seiner Relegitimierung im 19. Jhdt., untersucht er die Entwicklung unter den Bedingungen des National- und Wohlfahrtsstaates, der heute überholt erscheint, fordert angesichts des Aufstiegs der Zivilgesellschaft eine neue Legitimitätsdebatte ein und bietet Überlegungen und Argumente hierfür an.

      Die Stiftung - ein Paradox?
    • 2005

      Was ist eigentlich eine Stiftung? Was kann sie, was leistet sie? Wo hat sie in unserer Kultur, wo in einer modernen Gesellschaft ihren Platz? Was haben die Bürgerinnen und Bürger, was die Wirtschaft, was der Staat mit ihr zu schaffen? Und schließlich auch: wie entsteht, lebt und arbeitet sie? Die Zeit, in der Stiftungen als Marginalien gelten konnten, ist auch im Urteil der Öffentlichkeit vorbei. Es scheint, als ob die Stiftung sich zum Inbegriff bürgerschaftlichen Handelns entwickelt, so sehr wird sie gegenüber anderen Formen bevorzugt. Wenn ein Phänomen wie die Stiftung in einer offenen, pluralistischen Gesellschaft an Bedeutung zunimmt, erscheint es notwendig, darüber einen öffentlichen, auch kontroversen Diskurs zu führen. Ein Blick auf die Publikationen der letzten 10 Jahre zeigt, dass juristische Literatur überwiegt. Die Stiftung als historisches, als kulturelles Phänomen kommt im Vergleich dazu ebenso zu kurz wie ihre Beleuchtung nach den Maßstäben empirischer Sozialforschung und die Entwicklung eines ökonomischen Theorieansatzes. Die Praktiker bleiben auf die Erläuterung von Rechtsvorschriften angewiesen, eine Orientierung im Hinblick auf die Zuordnung auf ein gesellschaftliches Leitbild bleibt ihnen versagt. In diesem Handbuch werden theoretische Überlegungen einerseits der Wirklichkeit des juristischen Fundaments und andererseits den konkreten Erfahrungen und Entwicklungen der Praxis gegenübergestellt.

      Stiftungen in Theorie, Recht und Praxis
    • 2004

      Ein Bereich, der unter dem Einsparungsdruck von öffentlichen Haushalten und Kommunen besonders leidet, ist die Kultur. Ein möglicher Ausweg: die Überführung von Theatern, Museen und anderen Kultureinrichtungen in die Rechtsform der Stiftung, um diese von den Zwängen des Haushaltsrechts zu befreien. Der vorliegende Leitfaden zeigt, wie das gelingen kann. Wichtigster Hinweis: Stiftungen sind auf ernst gemeinte Autonomie in Fragen der Finanzierung und der Organisation angewiesen. Je mehr Eigenverantwortung sie bekommen, je professioneller der Change-Prozess gesteuert wird und je mehr private Förderer in die Arbeit einbezogen werden können, desto erfolgreicher wird die Überführung von Kultureinrichtungen aus dem öffentlichen in den privaten Bereich sein. Sie muss zudem mit einem grundlegenden Wechsel der Unternehmenskultur einhergehen, das heißt mit weiteren Reformschritten in der Betriebs- und Mitarbeiterführung, dem Marketing und dem Stakeholder-Management. Führende Praktiker aus deutschen Kultureinrichtungen liefern dafür Beispiele aus der Praxis.

      Kultureinrichtungen in Stiftungsform