Water-resistant concrete structures - sometimes referred to as „integrally waterproof structures“ - have gained increasing importance in recent years. The detailing and waterproofing of joints, which demand particular care on the part of both designers and contractors, have frequently proved to be the Achilles heel of these constructions. The author gives a comprehensive overview of the various sealing systems, from flexible and metal waterstops to flanged constructions, explains how they function and their fields of application, identifies their strengths and weaknesses and describes practical processing and handling. In addition to numerous tips on the right choice, on design, detailing and installation, the author also shows typical errors and their causes and offers suggestions on how to avoid them. The book is thus a comprehensive compendium covering all phases in the design and installation of joint seals in waterproof buildings.
Rainer Hohmann Knihy






Elementwände im drückenden Grundwasser
Konstruktionsprinzip, Planung, Bauausführung, Schwachstellen, Fehlervermeidung, Instandsetzung
Das Bauen mit Elementwänden erfreut sich seit Mitte der 1990er-Jahre zunehmender Beliebtheit. Mit seiner industriellen Vorfertigung, Just in Time-Anlieferung und schnellen Montage und dem Entfallen aufwendiger Schalungsarbeiten beschleunigt es den Baufortschritt und reduziert den Personal- und Materialeinsatz auf der Baustelle. Es birgt aber auch Gefahren. Häufig zeigt sich in der Ausführung eine deutliche Diskrepanz zwischen Theorie und Praxis. Wichtige Arbeitsschritte werden auf der Baustelle oftmals nicht, falsch oder nicht sorgfältig genug ausgeführt, Fehlstellen im Ortbetonbereich sind schwer zu entdecken, und die vielen bauartbedingten Fugen und ihre Abdichtungssysteme sind komplizierte und fehlerträchtige Bauteile. Aus diesem Grund ist gerade beim Bauen mit Elementwänden die besondere Aufmerksamkeit von Planern und Ausführenden gefordert. Das Buch erläutert ausführlich die Besonderheiten bei der Planung und Ausführung von Bauwerken mit Elementwänden im drückenden Grundwasser. Es gibt einen vollständigen Überblick über die Konstruktionsweise, die Fertigung und den Einbau. Einen Schwerpunkt bilden die Fugenabdichtungssysteme als maßgebliche Detailpunkte der Elementwand-Bauweise. Vorgestellt werden die verschiedenen Systeme, ihre Einsatzbereiche, Vor- und Nachteile. Die typischen Fehler und Schwachstellen bei der Planung und Ausführung auf der Baustelle werden aufgezeigt und Möglichkeiten der Sanierung und Instandsetzung beschrieben. Zahlreiche anschauliche Beispiele, Fotos, Zeichnungen und Tabellen erleichtern dem Leser das Verständnis und machen das Buch zu einem umfassenden Kompendium für die Elementwand-Bauweise und zu einem unverzichtbaren Werkzeug bei der Ausbildung, im Planungsbüro und auf der Baustelle.
Die Geschichte des Studienheims St. Klemens für Priesterspätberufe Bad Driburg wird hier nach gründlicher Quellenrecherche erstmals wissen-schaftlich fundiert und im Zusammenhang dargestellt. Die Autoren folgen in ihrer Darstellung der Chronologie und beginnen das insgesamt neun Ka-pitel umfassende Standardwerk mit der Vita des Gründers und Pioniers des Zweiten Bildungswegs, des Prälaten Bernhard Zimmermann (1880-1969), der die Einrichtung seit ihrer Gründung im Jahr 1922 in Warstein-Belecke bis zum Ende der 1950er-Jahre entscheidend prägte. Einzelne Abschnitte widmen sich der Neuerrichtung des Studienheims in Bad Driburg im Jahr 1927/28, den Filialgründungen in Aschaffenburg und Paderborn sowie der Schulschließung in der Zeit des Nationalsozialismus. Ein Kapitel stellt den Lübecker Märtyrerpriester Eduard Müller vor, Absolvent der Einrichtung, der im Jahr 2011 seliggesprochen wurde. Der Neuanfang nach 1945, welcher der Schule als „Gymnasium Clementinum“ die volle staatliche Anerkennung brachte, wird ausführlich geschildert, ebenso die erfolgreichen 1950er- und 1960er-Jahre mit hohen Schülerzahlen. Ein Ausblick auf die Jahrzehnte nach 1960 beschließt das Buch. Die Studie liefert einen entscheidenden Baustein zur Geschichte des Zweiten Bildungswegs im deutschen Sprachraum, der – lange bevor er durch den Staat ab Mitte der 1960er-Jahre flächendeckend eingerichtet wurde – im Studienheim St. Klemens 1922 seinen Anfang genommen hat. Die Texte sind zu Kapitelende jeweils reich bebildert. In einem ausführlichen Anhang werden Personenlisten mitgegeben, die nicht nur alle Vorkriegsschüler der Einrichtung und alle erfolgreichen Abiturienten der Nachkriegszeit umfassen, sondern auch das gesamte Ausbildungs- und Leitungspersonal (Hausgeistliche, Lehrkollegium) sowie alle Mitarbeiter in Hauswirtschaft und Verwaltung (inklusive Ordensschwestern). Dem Buch ist ein Datenträger (DVD) beigefügt, auf dem sich sämtliche Hauszeitschriften in digitalisierter Form finden, die seit der Gründung des Clementinums herausgegeben wurden – ins-gesamt ein Kompendium von 223 Heften und 35 Sonderausgaben.
Was heißt in der Geschichte stehen?
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Entweder ist man in seine Geschichte so „verstrickt“, dass sie einen mitreißt und jeden Stand im Wissen ausschließt, oder man erringt einen solchen Stand, aber um den Preis, dass man nun nicht mehr in ihr, sondern vor ihr, der nachträglich zum Gegenstand gewordenen, steht. Dieses Dilemma der nachhegelschen Philosophie reizt den Verfasser zu prüfen, ob es nicht doch eine Möglichkeit des Stehens in der Geschichte gibt, mindestens aber zu untersuchen, auf welchen Voraussetzungen das moderne Geschichtsdenken ruht. Seine Diagnose lautet: Viele Protagonisten des Projekts „Geschichtlichkeit“ sind doch wieder der Macht der Zeitlosigkeit oder des Immergleichen erlegen. Einzig Heideggers Verständnis der Geschichte von den „Stößen“ des „Geschicks“ her hält den Impuls, doch in der Geschichte zu bleiben, durch.
Wasserundurchlässige Bauwerke aus Beton, die so genannten „Weißen Wannen“, haben in den letzten Jahren zunehmend an Bedeutung gewonnen. Schwachstellen bei dieser Bauweise sind jedoch oftmals die Fugen, die in Planung und Ausführung hohe Ansprüche an Planer und Ausführende stellen. Der Autor gibt einen umfassenden Überblick über die unterschiedlichen Abdichtungssysteme vom Fugenband und Fugenblech bis zur Klemmkonstruktion, erläutert ihre Funktionsweisen und Einsatzbereiche, die jeweiligen Stärken und Schwächen und beschreibt ihre baupraktische Verarbeitung und Handhabung. Neben zahlreichen Hinweisen zur richtigen Auswahl, zu Planung, Bemessung und Ausführung zeigt er auch typische Fehler und ihre Ursachen auf und gibt Hinweise zu deren Vermeidung. Das Buch wird so zu einem umfassenden Kompendium für alle Phasen der Planung und Ausführung von Fugenabdichtungen in WU-Bauwerken. Aus dem Inhalt: AbdichtungssystemeFugenbänderUnbeschichtete FugenblecheBeschichtete FugenblecheKombi-ArbeitsfugenbänderVerpresste InjektionsschlauchsystemeQuellfähige FugeneinlagenAdhäsionsdichtungenDichtrohreDurchdringungenAbdichtung von ElementwändenAbdichtung von FertigteilenKlemmkonstruktionenSanierung von Fugenabdichtungen und undichten FugenQualitätskontrolle auf der Baustelleetc.[164 Wörter]24. Januar 2005