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Christiane Konegen Grenier

    Traineeprogramme
    Duale Studiengänge an Hochschulen
    Studierfähigkeit und Hochschulzugang
    Regulierung der Hochschulautonomie
    Bildungsinvestitionen der Wirtschaft
    Die Bologna-Reform
    • Durch die Bologna-Reform im Jahr 1999 sollte ein gemeinsamer europäischer Hochschulraum entstehen. Die vorliegende Position nimmt nun die Fortschritte dieses Prozesses unter die Lupe. Ein erstes Fazit zeigt, dass die neuen Abschlüsse wie der Bachelor zwar für einen Beruf fit machen, die internationale Mobilität der Studenten stärken und gleichzeitig die Studienzeiten kürzer wurden. Defizite gibt es allerdings beim Praxisbezug. Bei der berufsintegrierten Weiterbildung sind nur erste Ansätze sichtbar. Und ob die Bologna-Reform zur Öffnung der Hochschulen beigetragen hat, lässt sich noch nicht sagen. Die rechtlichen Rahmenbedingungen bei weiterbildenden Studienangeboten und bei der Anrechnung von beruflichen Ausbildungsleistungen müssen auf jeden Fall noch erweitert werden. Zudem sollte sich die Finanzierung der Hochschullehre stärker an der Nachfrage orientieren – und auch zusätzliche Mittel in die Kassen kommen, etwa durch Studiengebühren.

      Die Bologna-Reform
    • Lange haben sich Deutschlands Universitäten und Fachhochschulen gegen die Gängelung durch die Bildungspolitik von Bund und Ländern gewehrt und mehr Selbstbestimmung eingefordert. Mit der Novellierung des Hochschulrahmengesetzes im Jahr 1998 war es schließlich so weit. Mehr Autonomie wurde möglich – allerdings haben nicht alle Länder diese Chance gleichermaßen beim Schopf gepackt. Viele Hochschulen monieren nach wie vor, Ihnen sei nicht genügend Entscheidungskompetenz übertragen worden. Die IW-Position von Bildungsexpertin Christiane Konegen-Grenier setzt sich damit auseinander: Sie führt auf, welche Voraussetzungen die Hochschulgesetzgebung inhaltlich erfüllen muss, um eine tatsächliche institutionelle Autonomie zu gewährleisten. Zugleich bedarf es aber eines staatlichen Regulierungsrahmens, der den sich selbst steuernden Hochschulen gewisse Eckpunkte vorgibt. Die Autorin skizziert zunächst, wie ein solcher Rahmen aussehen könnte, und widmet sich dann vier Handlungsfeldern für eine autonomiefördernde Hochschulgesetzgebung: dem Verhältnis von Staat und Hochschule, der Steuerung von Finanzen und Personal sowie der Profilbildung der Hochschulen. Die Studie mündet schließlich in zehn konkreten Empfehlungen zur erfolgreichen Gestaltung der Hochschulautonomie.

      Regulierung der Hochschulautonomie
    • Einführung, Praxisorientierung statt Praxisschock, Zum Begriff „Duale Studiengänge“, Das Angebot dualer Studiengänge, Ausbildungs- und berufsintegrierte Studiengänge, Studiendauer Studienfächer und Kapazitäten, Kooperationsformen und vertragliche Regelungen, Gebühren und Beiträge, Positive Effekte dualer Studiengänge, Vorteile für Studierende, Vorteile für beteiligte Unternehmen, Vorteile für Hochschulen, Mögliche Problemlagen dualer Studiengänge, Ausblick: Zukunft der dualen Hochschulausbildung, Literatur, Vorstellung der dualen Studiengänge, Erläuterung zur Darstellung der dualen Studiengänge, Überblick über die präsentierten dualen Studiengänge, Wirtschaftswissenschaften, Ingenieurwissenschaften, Informatik/Wirtschaftsinformatik, Neue duale Studiengänge zum Wintersemester 2001, Anhang, Informationen über die anbietenden Hochschulen, Wirtschaftsferne duale Studiengänge sowie berufsbegleitende Studiengänge mit erhöhtem Praxisbezug

      Duale Studiengänge an Hochschulen