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Thomas Stefan Spengler

    Lineare Entscheidungsmodelle zur Organisations- und Personalplanung
    Industrielle Demontage- und Recyclingkonzepte
    Industrielles Stoffstrommanagement
    Grundlagen und Ansätze der strategischen Personalplanung mit vagen Informationen
    Strukturelle Stimmigkeit in der Betriebswirtschaftslehre
    • Die vorliegende Festschrift ist Prof. Dr. Hugo Kossbiel gewidmet, und damit einem Wissenschaftler, der die Betriebswirtschaftslehre und vor allem eine ihrer Teildisziplinen, nämlich die Personalwirtschaftslehre, seit Jahrzehnten maßgeblich mitgestaltet. Er ist seit März 1987 Inhaber der Professur für Betriebswirtschaftslehre, insbesondere Personalwirtschaft an der Universität Frankfurt am Main (1971 bis 1987 Universität Hamburg) und wird dort zum Ende des Sommersemesters 2005 pensioniert. Das wissenschaftliche Werk Hugo Kossbiels ist durch eine beeindruckende Vielfalt, inhaltliche Klarheit und methodische Schärfe gekennzeichnet. Das Schriftenverzeichnis umfasst eine Fülle von Arbeiten, vor allem zu den Grundlagen der Personalwirtschaft, zur Personalpotenzialdisposition, zur Personalverhaltensbeeinflussung zu personalpolitischen und organisatorischen Aspekten sowie zu Fragestellungen der Allgemeinen Betriebswirtschaftslehre. Seit einigen Jahren beschäftigt er sich intensiv mit einem Forschungsprogramm, das der Stimmigkeit von Personalstrukturen gewidmet ist. Wir haben deshalb als Generalthema für die vorliegende Festschrift die strukturelle Stimmigkeit in der Betriebswirtschaftslehre gewählt. Das Buch enthält insgesamt 13 Beiträge zum Strukturbegriff in den Sozialwissenschaften, zu bilanzrechtlichen und personalwirtschaftlichen sowie zu organisations-, produktions- und entscheidungstheoretischen Fragestellungen.

      Strukturelle Stimmigkeit in der Betriebswirtschaftslehre
    • Die strategische Personalplanung ist ein relativ junges Forschungsgebiet der Betriebswirtschaftslehre, das hinsichtlich theoretischer und methodischer Zugänge sowie konzeptioneller Reife als noch in den Kinderschuhen steckend bezeichnet werden kann. Das vorliegende Buch ist diesem Gebiet gewidmet und bringt Vorstellungen von der systematischen Verortung der strategischen Personalplanung innerhalb der Personalwirtschaftslehre, von ihren terminologischen und methodischen Grundlagen sowie von ihrer inhaltlichen Ausgestaltung in die wirtschaftswissenschaftliche Diskussion ein. Da sich die einschlägige Literatur bereits umfänglich mit Problemen der Analyse des strategischen Umfelds auseinandergesetzt hat, liegt der Schwerpunkt der Überlegungen auf dem Gestaltungsaspekt und damit auf der Fragestellung, wie ökonomisch legitimierbare Personalstrategien generiert, bewertet und ausgewählt werden können. Dabei wird einer Spezifität strategischer Planungen, nämlich der Unbestimmtheit entscheidungsrelevanter Informationen, besondere Beachtung geschenkt. Durch die Formulierung flexibler Planungsmodelle, die auf (in)exakten Wahrscheinlichkeitsurteilen basieren und in denen unscharfe Daten verarbeitet werden, wird in Bezug auf die strategische Personalplanung in mehrfacher Hinsicht wissenschaftliches Neuland betreten.

      Grundlagen und Ansätze der strategischen Personalplanung mit vagen Informationen
    • Während in den zurückliegenden Jahren der Schwerpunkt betrieblicher Umweltschutzmaßnahmen auf die isolierte Betrachtung der Schutzgüter Luft, Wasser und Boden gelegt wurde, wird zukünftig die integrierte Betrachtungsweise sämtlicher Umweltmedien im Mittelpunkt stehen. Die alleinige Implementierung nachgeschalteter Emissionsminderungstechniken wird im Rahmen eines intergrierten Umweltschutzes zukünftig weiter an Bedeutung verlieren, wohingegen produkt- und produktionsintegrierte Umweltschutzmaßnahmen, die auf eine geeignete Kombination input-, verfahrens- und outputseitiger Maßnahmen abstellen, sich durchsetzen werden. In dieser Veröffentlichung werden Erweiterungen des klassischen Produktionsmanagements hin zu einem industriellen Stoffstrommanagement aufgezeigt und so die Grundlagen zu einer stoff- und energieflußbasierten Planung und Steuerung industrieller Produktionssysteme gelegt. Die Breite der vorgestellten Fallstudien zeigt die Vielzahl der Einsatzmöglichkeiten industrieller Stoffstrommanagementsysteme auf. Entscheidungsträgern aus Industrie und Politik wird damit erstmalig ein Instrument zur ökonomisch effizienten Planung und Umsetzung eines integrierten, medienübergreifenden Umweltschutzes in Produktionsunternehmen zur Verfügung gestellt.

      Industrielles Stoffstrommanagement
    • Im Jahre 1992 wurde die „Verordnung zur Rücknahme und Verwertung von Verpackungen (Verpackungsverordnung)“ (VerpackV 91) erlassen. Die derzeit als Entwurf vorliegenden Verordnungen zur Rücknahme und Verwertung von Altautos (AltautoV 92), Elektronikschrott (ESV 92) sowie die Baurestabfallverordnung (BaurestAbfV92) sollen in Kürze folgen. Die Hersteller werden somit zunehmend vor die Aufgabe gestellt, die rückgeführten Altprodukte einer möglichst vollständigen Verwertung zuzuführen. Durch die Einführung der Rechtsverordnungen wird die Industrie vor das Problem gestellt, für den jeweiligen Anwendungsfall optimale Demontage- und Recyclingkonzepte vorzulegen und umzusetzen. Ziel dieser Veröffentlichung ist es, Hilfe zu leisten zur Erstellung eines EDV-gestützten Planungssystems zur deckungsbeitragsmaximalen Demontage und Verwertung komplexer Verbundprodukte, wie Kraftfahrzeuge, Elektro- und Elektronikgeräte sowie Wohngebäude. Das integrierte Demontage- und Verwertungsplanungssystem ist auf Personal Computer zu implementieren, so daß den mit dem Recycling komplexer Produkte beschäftigten Unternehmen ein methodisches Hilfsmittel an die Hand gegeben werden kann. Darüber hinaus soll das Planungssystem umweltpolitischen Entscheidungsträgern zur Quantifizierung der Auswirkungen umweltökonomischer Steuerungsinstrumente auf die Demontage und Verwertung komplexer Verbundprodukte dienen.

      Industrielle Demontage- und Recyclingkonzepte
    • InhaltsverzeichnisA. Einleitung.I. Problemstellung.II. Zum Aufbau der Arbeit.B. Methodische Grundlagen: Basiselemente und Anwendungen der Fuzzy Set-Theorie.I. Vorbemerkung.II. Basiselemente der Fuzzy Set-Theorie.III. Lineare Optimierung bei relationaler und terminologischer Unschärfe.IV. Vektoroptimierung mit Fuzzy-Modellen.C. Organisation ad rem: Grundmodelle der Organisationsplanung.I. Grundlagen.II. Das Grundmodell der Organisationsstrukturplanung.III. Das Grundmodell der Stellenplanung.IV. Simultane Organisationsstruktur- und Stellenplanung.D. Organisation ad genus personarum: Das Grundmodell der simultanen Organisationsstruktur-, Stellen- und Personalplanung.I. Grundlagen der Personalplanung.II. Simultane Personal- und Stellenplanung.III. Formulierung des Grundmodells der simultanen Organisationsstruktur-, Stellen- und Personalplanung.E. Resümee: Modell- und Verfahrenskritik.

      Lineare Entscheidungsmodelle zur Organisations- und Personalplanung