"After the Bauhaus's closing in 1933, many of its protagonists movd to the United States, where their acceptance had to be cultivated. In this book Margret Kentgens-Craig shows that the fame of the Bauhaus in America was the result not only of the inherent qualities of its concepts and products, but also of a unique congruence of cultural supply and demand, of a consistent flow of information, and of fine-tuned marketing. Thus the history of the American reception of the Bauhaus in the 1920s and 1930s foreshadows the paterns of fame-making that became typical of the post-World War II art world."--BOOK JACKET.
Margret Kentgens Craig Knihy




Das Bauhausgebäude in Dessau
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Der weltweite Einfluß des Bauhauses ist vielfach untersucht und erläutert worden. Es ist heute unbestritten, daß die Ideen dieser wohl bedeutendsten Kunst- und Architekturschule des Zwanzigsten Jahrhunderts gerade in den Vereinigten Staaten einen außerordentlichen Wirkungsgrad erreichten. Allein die Skylines der großen amerikanischen Städte geben dafür ein Zeugnis. Die Frage, wie es zu dem phänomenalen Erfolg des Bauhauses in Amerika kommen konnte, wurde dagegen unzulänglich beantwortet: Der beliebte Hinweis auf die Immigrationen bestimmter Bauhaus-Persönlichkeiten bleibt eine zu einfache Erklärung. Diese Arbeit, die sich als Beitrag zur Bauhaus-Rezeptionsforschung versteht, sucht daher die für das Bekanntwerden des Bauhauses in Amerika maßgeblichen Faktoren nachzuvollziehen sowie das Image, das bestimmte Architekten des Bauhauses für die dortige Szene attraktiv machte, zu beschreiben. Diese Rekonstruktion ergibt nicht nur durch Heranziehung bislang unberücksichtigter Quellen neue Einsichten hinsichtlich des Bekanntwerdens des Bauhauses in den USA, sondern ist auch spannend zu lesen, nicht zuletzt aufgrund der Beachtung politischer Aspekte, wie der Beschattung von Walter Gropius und Mies van der Rohe durch das FBI.