Jürgen Dräger Knihy




'Wer programmieren lernen will, muss wissen, worauf er (oder sie) sich einlässt.' Der Autor will mit dieser Aussage nicht abschrecken, sondern evtl. vorhandene Illusionen aus dem Weg räumen, die Ihnen etwas von „kinderleicht“ oder „. in 21 Tagen“ o.ä. suggerieren. Programmieren ist harte Arbeit, auch wenn es mitunter nicht danach aussieht. Und Programmieren lernen ist nicht leichter, es erfordert volle Aufmerksamkeit und vor allem Durchhaltevermögen.
Wer sich mit Computertechnik beschäftigt, kommt um „Zahlen“ der verschiedensten Formen nicht herum. Sie begegnen uns bei der Konfiguration des PCs (z. B. 512 MB RAM), bei der Einrichtung des Netzwerks als IP-Adressen (z. B. 192.168.3.232) und beim Programmieren (z. B. int a = 12). Lernen Sie Daten aus „unserer Welt“ in eine dem Computer verständliche Form zu übersetzen (zu „kodieren“). Bekommen Sie eine Vorstellung davon, was der Computer, genauer der Prozessor mit diesen Daten macht und wie man das Ergebnis der Datenverarbeitung wieder für uns lesbar, sichtbar oder hörbar macht (die Computerdaten also „dekodiert“).