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Walter Schaupp

    Medizin - Macht - Zwang
    Macht Religion gesund?
    Gesundheitssorge und Spiritualität im Krankenhaus
    Medizin und Menschenbild
    Spannungsfeld Pflege
    Der verbesserte Mensch
    • Der verbesserte Mensch

      Biotechnische Möglichkeiten zwischen Freiheit und Verantwortung

      Derzeit kommt es auf verschiedenen Gebieten zu einer zunehmenden Optimierung und Transformation des menschlichen Korpers durch die modernen Biotechnologien. Das betrifft nicht nur Eingriffe in das menschliche Genom, sondern auch Versuche, Mensch und Maschine zu verschmelzen. Da die Vorstellung von einer unantastbaren menschlichen "Natur" verloren gegangen ist, bedarf es neuer philosophischer und ethischer Anstrengungen, um den damit verbundenen Herausforderungen zu begegnen. Der Sammelband greift diese Entwicklungen auf. In den Beitragen werden die Themen Transhumanismus, Mensch und Maschine, Genom-Editierung, Geschlechtsumwandlung und die Frage der biotechnologischen "Herstellbarkeit" von Gluck diskutiert und ethisch reflektiert. Mit Beitragen von Alois Birklbauer, Christian Egarter, Reinhold Esterbauer, Johann Platzer, Andreas Reinisch, Michael Rosenberger, Walter Schaupp, Peter Strasser, Gunda Werner.

      Der verbesserte Mensch
    • Spannungsfeld Pflege

      Herausforderungen in klinischen und außerklinischen Settings

      Obwohl als eigener Berufsstand rechtlich abgesichert, steht Pflege nach wie vor im Spannungsfeld zwischen dem Arzt, dem Patienten und dessen Angehörigen. Der Tagungsband setzt sich einerseits mit Pflegebildern und damit verknüpften ethischen Leitideen auseinander, andererseits diskutiert er konkrete Herausforderungen des Pflegealltags. Ein wichtiger Beitrag widmet sich dem der Pflege inhärenten Gewaltpotential. Walter Schaupp war Professor für Moraltheologie an der Kath.-Theol. Fakultät der Karl-Franzens-Universität Graz und Wolfgang Kröll Professor für Anästhesiologie und Intensivmedizin an der Medizinischen Universität Graz. Beide beschäftigen sich in ihrer wissenschaftlichen Tätigkeit weiterhin u. a. mit medizinethischen Fragestellungen. Mit Beiträgen von Christina Tax; Sabine Ruppert; Werner Hauser; Monique Weissenberger-Leduc; Hartmann Jörg Hohensinner, Christina Peyker; Angelika Feichtner; Andrea Schober; Renate Skledar, Wolfgang Kröll.

      Spannungsfeld Pflege
    • Krankheit und Heilung aus ganzheitlicher Sicht Die Erfolge der gegenwärtigen naturwissenschaftlich-technisch orientierten Medizin sind unübersehbar. Trotzdem gibt es berechtigte Anfragen, ob ihr Zugang zum Menschen, ihr Verständnis von Krankheit und Heilung umfassend genug ist. Der vorliegende Band nimmt unterschiedliche Bilder vom Menschen in der Medizin in den Blick und nähert sich der Thematik aus mehreren Blickrichtungen: Inwiefern kann ein „bio-psycho-soziales“ Modell seinem Anspruch gerecht werden, die Medizin zu einer ganzheitlichen Sicht zurückzuführen? Welchen Beitrag vermag die komplementäre Medizin dazu zu leisten? Wie genau kann oder soll Spiritualität in das Menschenbild der modernen Medizin integriert werden? Darüber hinaus wird auch das Verhältnis zwischen Technik und Mensch im Kontext des Gesundheitswesens in den Blick genommen und ein Brückenschlag zur franziskanischen Theologie geschlagen. Konkret wird dabei gefragt, welchen Beitrag das franziskanische Menschenbild zur Bewältigung gegenwärtiger Herausforderungen der Medizin leisten kann und wie der franziskanische Geist in Ordensspitälern an Mitarbeitenden weitergegeben werden kann.

      Medizin und Menschenbild
    • Seit einiger Zeit wird die Bedeutung der religiös-spirituellen Dimension für Krankheit und Krankheitsbewältigung verstärkt erkannt. Die damit verbundenen vielfältigen Herausforderungen sind zum Teil noch ungenügend erkannt und erforscht: Ärzte und Pflegende, die täglich mit Leid und Sterben konfrontiert sind, müssen für die religiös-spirituellen Bedürfnisse ihrer Patientinnen sensibilisiert werden. Spirituelle Sorge, die bislang in die Kompetenz konfessioneller Krankenhausseelsorge fiel, muss stärker in die ärztlich-pflegerische Sorge integriert und für die gegenwärtige Formenvielfalt von Spiritualität offen werden. Spiritualität und Religiosität müssen aber auch in ihrer Bedeutung für Ärzte und Pflegende selbst noch besser verstanden und studiert werden. Schließlich gilt es, die mit all dem verbundenen Herausforderungen für das Krankenhausmanagements in den Blick zu bekommen. Mit Beiträgen von Elisabeth Aberer, Eckhard Frick SJ, Monika Glawischnig-Goschnik, Herwig Hohenberger, Rainer Kinast, Wolfgang Kröll, Bernd Oberndorfer, Josef Pichler, Johann Platzer, Sabine Ritter, Walter Schaupp und Ursula-Viktoria Wisiak.

      Gesundheitssorge und Spiritualität im Krankenhaus
    • Macht Religion gesund?

      Christliches Heilsangebot und Wellness-Kultur

      • 245 stránok
      • 9 hodin čítania

      Wellness – Esoterik – Religion: Dieser Sammelband analysiert die Sehnsucht des Menschen nach Heil im aktuellen Spannungsfeld von Wellness-Kultur, esoterischer Heilserwatung und religiösen Heilsversprechen. Kann die christliche Religion zum Heilsein des Menschen beitragen? Und was bedeutet Heil, wenn die moderne Medizin nicht mehr weiter weiß? Die Autorinnen und Autoren der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Graz stellen diese Fragen aus ihrem jeweiligen fachlichen Blickwinkel. Die medizin-ethische Problematik wird dabei ebenso aufgegriffen wie Ergebnisse religionspsychologischer Forschung und die sozialen Bedingungen körperlicher und seelischer Gesundheit.

      Macht Religion gesund?
    • Medizin - Macht - Zwang

      Wie frei sind wir angesichts des medizinischen Fortschritts?

      Der gegenwärtige biomedizinische Fortschritt fasziniert nicht nur, er hilft vielfältig, Leben zu verbessern und Leid zu mindern. Zur Frage wird aber zunehmend, wie weit er in seinen Auswirkungen auf Lebenswelt und individuelle Lebensgestaltung nicht eine Eigendynamik bekommt, der die einzelnen Individuen sich nicht mehr entziehen können: Wie frei sind wir eigentlich angesichts dieses Fortschritts? Der Sammelband versucht, Wege zu einem bewussten und individuell verantworteten Umgang mit den ständig wachsenden Möglichkeiten der Biomedizin aufzuzeigen. Neben Analysen aus konkreten Erfahrungsfeldern wie Pränataldiagnostik und Intensivmedizin wird exemplarisch gefragt, was gegenwärtige Philosophie, Ethik und Religion zu einer entsprechenden Freiheitsermächtigung des Einzelnen beitragen können. Das Buch richtet sich an Wissenschaftler und Professionals auf dem Gebiet der Biomedizin wie auch an Ethiker und Theologen, die an einer philosophisch-ethischen Auseinandersetzung mit dem biomedizinischen Fortschritt interessiert sind. Mit Beiträgen von: Marion Baldus, Sonja Fruhwald, Lukas Kaelin, Lukas Kenner, Roland Kipke, Michael Rosenberger, Walter Schaupp und Eberhard Schockenhoff.

      Medizin - Macht - Zwang
    • Eine seit dem Zweiten Weltkrieg massiv anwachsende klinische Forschungstätigkeit am Menschen samt all den damit verbundenen ethischen Problemen und Mißständen erzwang die Formulierung der Helsinki Deklaration durch den Weltärztebund. Die vorliegende Arbeit geht zunächst diesem geschichtlichen Entstehungshintergrund nach, um dann das Ethos der Deklaration kritisch zu analysieren und zu durchleuchten. Dabei treten Stärken, aber auch Grenzen und Schwachstellen zutage. Der Ansatz beim traditionellen hippokratischen Ethos erweist sich als letztlich ungenügend; trotz der Formulierung unverzichtbarer ethischer Optionen bleibt für die praktische Anwendung vieles klärungsbedürftig. Die Untersuchung dient jedoch nicht nur der theoretischen Auseinandersetzung; ganz allgemein wird bei der Lektüre der Blick für das adäquate Erkennen und Analysieren von ethischen Problemen in der Forschungspraxis geschärft.

      Der ethische Gehalt der Helsinki-Deklaration