Theodor Häußler Knihy






Bayerische Seide
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- 7 hodin čítania
Über Jahrhunderte hinweg gab es immer wieder Versuche, in Bayern Seidenzucht zu betreiben. Meist waren es Kurfürsten und Könige des Hauses Wittelsbach, die diese Aktivitäten maßgeblich beeinflusst und mitgetragen haben. Die Vorstellung, dieses edle und wertvolle Gewebe selbst herzustellen, war einfach zu verlockend! Wiederholt unternahm man daher gigantische Anstrengungen, den Weißen Maulbeerbaum in Bayern anzusiedeln. Das vorliegende Buch schildert die vielfältigen Pläne, Aktivitäten, Hoffnungen und Enttäuschungen beim Versuch, den Seidenbau in Bayern zu etablieren. Beteiligt waren dabei alle Landesteile, mit Schwerpunkt auf München, Landshut, Regensburg, Augsburg und Würzburg.
Zucker aus Regensburg
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- 5 hodin čítania
Baierwein
Zur Kulturgeschichte des Weins in der Region Regensburg
Baierwein – Zur Kulturgeschichte des Weins in der Region Regensburg: Dieser Kulturführer stellt in prägnanter, sehr anschaulicher Form die 2000-jährige Tradition des Weinanbaus im Donaugebiet dar. Die Geschichte des Baierweins reicht von den Römern bis zu den mittelalterlichen Klöstern und von den Trinkstuben bis zu den modernen Freizeitwinzern. All diese Entwicklungen, von den ersten urkundlichen Nachweisen bis zum heutigen Baierwein-Museum in Bach a. d. Donau, werden in der Broschüre aufgegriffen.
Weinbau in Altbayern
- 446 stránok
- 16 hodin čítania
Das heutige Bierland Bayern war einst ein Weinland, der Baierwein das eigentliche Volksgetränk. Theodor Häußler, selbst ein erfahrener Kleinwinzer in Pentling bei Regensburg, schildert hier die Geschichte des Weinbaus in Altbayern von der Römerzeit bis heute. Das Kerngebiet an der Donau bei Regensburg ist reich an kulturgeschichtlichen Zeugnissen. Aber auch an der Altmühl, der Isar und am Inn sowie im Leben der Städte Regensburg, München, Landshut und Passau spielte der Wein eine herausragende Rolle. Doch warum kam der Weinbau in Altbayern nahezu zum Erliegen? Er überlebte auf kleinster Fläche und erfreut sich heute als „Regensburger Landwein" zunehmender Beliebtheit. Diese altbayerische Weinchronik ist ein wichtiger Beitrag zur Kulturgeschichte Bayerns. Sie ist mit ihrem umfangreichen Orts- und Literaturverzeichnis eine Fundgrube für geschichtlich Interessierte und Weinfreunde.
Kenner und Liebhaber schätzen ihn seit Jahren, für manche gilt er als ausgesprochener Geheimtipp, aber die meisten wissen überhaupt nichts von seiner Existenz: Die Rede ist vom „Regensburger Wein“, der im kleinsten Weinbaugebiet Deutschlands gedeiht. Die Anbaufläche ist gerade vier Hektar groß und liegt an den Südhängen des Donautals. Der Landwirtschaftsdirektor i. R. Theodor Häussler, selbst ein erfahrener Hobby-Winzer, stellt den Regensburger Wein und seine Winzer vor. Ausführliche Informationen zu allen angebauten Weinsorten, Verkauf und den Weinstuben. Der erste Regensburger Weinführer ist eine unverzichtbare Lektüre für alle einheimischen und auswärtigen Weinfreunde.
Für die Oberpfälzer sind Erdäpfel von zentraler Bedeutung, was sich in der Bezeichnung „Erdäpfelpfalz“ widerspiegelt. Der Autor erzählt auf unterhaltsame Weise die Geschichte der Kartoffel in der Oberpfalz, beginnend mit ihrer Einführung auf den zehentpflichtigen Bauernhöfen. Die Kartoffel entwickelt sich schnell zu einem unverzichtbaren Nahrungsmittel und findet schließlich ihren Platz in Form von Kartoffelchips und Pommes frites. Neben der landwirtschaftlichen Betrachtung beleuchtet der Autor auch die kulturelle Bedeutung der Kartoffel in Sitte, Sage, Mundart und Brauchtum. Besonders betont werden die vielfältigen Zubereitungsarten des oberpfälzischen Nationalgerichts sowie eine ernährungsphysiologische Bewertung. Theodor Häußler, 1941 in Dillingen/Donau geboren, bringt umfangreiche praktische Erfahrungen aus der Landwirtschaft mit, die er auf dem elterlichen Hof und in verschiedenen Betrieben in Schwaben, Baden-Württemberg und Schweden sammelte. Nach dem Besuch der Höheren Ackerbauschule in Landsberg/Lech und dem Studium der Landwirtschaft an der Technischen Universität München-Weihenstephan war er in verschiedenen Ämtern tätig, bevor er 1972 zum Amt für Landwirtschaft und Bodenkultur Regensburg kam, wo er heute als Landwirtschaftsdirektor und Leiter der Abteilung Pflanzenbau und Saatgutwesen arbeitet.