Frieder Hepp Poradie kníh






- 2019
- 2018
Unwirklichkeiten
Das Imaginäre in der Kunst von Caspar David Friedrich bis Picasso
- 248 stránok
- 9 hodin čítania
»Ein Neues habe ich gefunden: Die wahre Kunst ist Unwirklichkeit üben. Das Höchste!« So notiert Lovis Corinth am Ende seines Lebens in sein Tagebuch und stellt damit ein jahrhundertelang gültiges Prinzip der bildenden Kunst in Frage: die Nachahmung der Natur. Um 1900 vollziehen die Avantgarde-Künstler einen radikalen Bruch und schaffen »Unwirklichkeiten«, in denen Farbe und Form sich verselbstständigen und symbolischen Charakter gewinnen. Im Mittelpunkt stehen nun das Innenleben und die Empfindungen des Künstlers, während die äußere Wirklichkeit in den Hintergrund tritt. Die Wurzeln dieser neuen imaginativen Kunst liegen bereits in der Romantik. Eine einzigartige Auswahl von rund 90 hochkarätigen Leihgaben aus Museen und Privatsammlungen präsentiert verschiedene Facetten des Unwirklichen. Namhafte Künstler wie Francisco de Goya, Caspar David Friedrich, Lovis Corinth, Ernst Ludwig Kirchner und Pablo Picasso sind vertreten. Die Ausstellung spannt einen Bogen von 1800 bis zur klassischen Moderne im frühen 20. Jahrhundert und darüber hinaus. Fünf Themenschwerpunkte werden hervorgehoben: die Symbolisierung der Landschaft, Bilder des Inneren und Unbewussten, neue Mythen, »Wirklichkeitszertrümmerung« in der Moderne sowie Abstraktion und Ungegenständlichkeit. Die Gegenüberstellung romantischer und moderner Werke offenbart enge Bezüge und das Voranschreiten des Konzepts des Unwirklichen.
- 2016
Ein zentraler Bestandteil der MLP Zentrale in Wiesloch ist die Corporate University, an der die Aus- und Weiterbildung der MLP Berater stattfindet. Das Kunstkonzept für MLP sollte den Aspekt der Förderung junger Talente, die Innovationskraft und das Thema Bildung unterstreichen. Die Sammlung umfasst Werke von: Günther Förg, Andreas Gursky, Susan Hefuna, Candida Höfer, Astrid Klein, Hanno Otten, Ulrike Rosenbach und Beat Streuli. Andreas Gursky spielt beispielsweise in „Ohne Titel XII, Nr. 2“ mit Textelementen aus diversen Kapitelentwürfen von Robert Musils Bildungsroman„Mann ohne Eigenschaften“. Durch eine klare Motivwahl erklärt Candida Höfer, warum „Bibliothek“ als Inbegriff von Allgemein- und Expertenwissen in den Kanon der Unternehmenssammlung passt. Günther Förg gelang es, mit seinen unverwechselbaren Hochformaten in sanften Grauschattierungen von ihm wiederentdeckte Architektur-Ikonen der Moderne vor dem Vergessen zu retten. Und Ulrike Rosenbach, eine der ersten Schülerinnen von Josef Beuys, war immer schon politisch denkend in Sachen Frauenbewegung. Sie schuf 1969 mit Andy Warhols Genehmigung eine fotomontierte, selbstbewusste Adaption seines legendären Motivs „Double Elvis“.
- 2013
Die Grablegen der Wittelsbacher in Heidelberg
Tod und Gedächtnis im späten Mittelalter
- 85 stránok
- 3 hodiny čítania
Knapp 600 Jahre, von 1214 bis 1803, herrschten die Wittelsbacher über die Pfalzgrafschaft bei Rhein. Das Thema 'Tod und Gedächtnis - Die Grablegen der Wittelsbacher in Heidelberg' berührt einen zentralen Aspekt wittelsbachischen Wirkens und wittelsbachischer Präsenz in Heidelberg. Die Pflege der Erinnerung an die verstorbenen Pfalzgrafen diente dem Seelenheil der Toten genauso wie der Selbstvergewisserung der Herrscherfamilie. Fürstliche Memoria war keine private Sache, sie war ein sorgfältig orchestriertes öffentliches Ereignis. In einer Sonderausstellung widmete sich das Kurpfälzische Museum Heidelberg diesem Thema im Rahmen des Wittelsbacherjahres 2013. Die in diesem Katalog publizierten Essays, Objektbeschreibungen und zahlreichen Abbildungen lassen die Memorialtopographie Heidelbergs wieder entstehen und erklären, wie der toten Pfalzgrafen gedacht wurde. Außerdem wird zum ersten Mal das 1488 angefertigte Testament Pfalzgräfin Margarethes kritisch ediert und damit der Öffentlichkeit zugänglich gemacht.
- 2009
Heidelberg im Barock
Der Wiederaufbau der Stadt nach den Zerstörungen von 1689 und 1693. Ausstellungskatalog
- 311 stránok
- 11 hodin čítania
- 2008
Magische Maschinen
- 147 stránok
- 6 hodin čítania
- 2007
Natur als Kunst
- 191 stránok
- 7 hodin čítania
- 2006
Poesie und Realität
- 70 stránok
- 3 hodiny čítania
- 2004
"Und dir schenken ein kunstlos Lied"
- 60 stránok
- 3 hodiny čítania
Heidelberg und die Kurpfalz waren in den Jahren um 1800 großen Umbrüchen unterworfen. Als Besucher der Stadt erlebten Johann Wolfgang von Goethe und Friedrich Hölderlin den Ausklang der Carl Theodor-Zeit. "Lange lieb' ich dich schon, möchte dich mir zur Lust / Mutter nennen und dir schenken ein kunstlos Lied.„ - so beginnt Hölderlins berühmte Heidelberg-Ode, die noch heute von seiner Begeisterung für die Stadt zeugt. Nach dem Übergang an Baden 1803 setzte die Erneuerung der Universität ein, an der sich Joseph Görres als Lehrer und Joseph Freiherr von Eichendorff als Student beteiligten. Die gestiegene Attraktivität der Stadt lockte Clemens Brentano und Achim von Arnim an den Neckar; hier redigierten sie “Des Knaben Wunderhorn". Etwa ein Jahrzehnt später wurde Jean Paul bei einem Besuch in Heidelberg gefeiert
- 2001