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Katarina Sieh Burens

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    Oligarchie, Konfession und Politik im 16. Jahrhundert
    • Oligarchie, Konfession und Politik im 16. Jahrhundert

      Zur sozialen Verflechtung der Augsburger Bürgermeister und Stadtpfleger 1518-1618

      Augsburgs große Handels- und Bankhäuser nahmen zu Beginn der frühen Neuzeit nicht nur auf das wirtschaftliche Leben Süddeutschlands, sondern auch auf die Politik der Reichsstadt entscheidenden Einfluss. Über ein umfangreiches Netz von Sozialkontakten (Verwandtschaften, rechtliche Interaktionen, Wirtschaftsbeziehungen, Nachbarschaften) waren sie in die politischen und konfessionellen Konflikte der Stadt seit der Einführung der Reformation in den dreißiger Jahren des 16. Jahrhunderts verwickelt. Bei der Lösung dieser Konflikte spielte die Besetzung des ranghöchsten Stadtamtes, des Bürgermeister-, später des Stadtpflegeramtes, eine zentrale Rolle. Der Wirkungszusammenhang zwischen dem spezifischen Erscheinungsbild städtischer Führung einerseits und der Reformation bzw. dem Konfessionalisierungsprozess andererseits steht im Mittelpunkt dieser Fallstudie. Sie untersucht die soziale Verflechtung der Augsburger Bürgermeister und Stadtpfleger und zeigt auf, dass die Politik der Reichsstadt im Wesentlichen von vier konfessionell unterschiedlichen Beziehungsnetzen - dem der Welser, der Fugger, der Herbrot und der Seitz - bestimmt wurde.

      Oligarchie, Konfession und Politik im 16. Jahrhundert
    • Die Autorin nimmt den Leser mit auf eine Zeitreise. Sie stellt sieben Persönlichkeiten vor, die seit dem 18. Jahrhundert einen besonderen Bezug zu deutschem Wein hatten. Das Interesse war allerdings bei Friedrich II., Thomas Jefferson, Fürst Metternich, Königin Victoria, Fürst Bismarck, Konrad Adenauer und Theodor Heuss sehr verschieden. Es reichte vom puren Weingenuss über weinbauliches Engagement bis zu unternehmerischen Ambitionen. Mitunter diente Bacchus politischen Zwecken.

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