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Paul Hoff

    Psychiatrie: ein Blick von innen
    Arthur Kronfeld und die Identität der Psychiatrie
    Der Begriff der psychischen Krankheit in transzendentalphilosophischer Sicht
    Was darf die Psychiatrie?
    Musterhandbuch der Webwarenkunde
    Emil Kraepelin und die Psychiatrie als klinische Wissenschaft
    • Emil Kraepelin und die Psychiatrie als klinische Wissenschaft

      Ein Beitrag zum Selbstverständnis psychiatrischer Forschung

      • 252 stránok
      • 9 hodin čítania

      Die Untersuchung beleuchtet die Psychiatrie aus der Perspektive Emil Kraepelins, einem der einflussreichsten Psychiater des 20. Jahrhunderts. Dabei werden seine Theorien und Methoden analysiert, die die Entwicklung der modernen Psychiatrie maßgeblich geprägt haben. Besonderes Augenmerk liegt auf Kraepelins Klassifikationssystem psychischer Erkrankungen und seiner Bedeutung für die Diagnostik. Die Arbeit bietet einen tiefen Einblick in die historischen, sozialen und wissenschaftlichen Kontexte, die Kraepelins Ansätze beeinflussten, und diskutiert deren Relevanz für die heutige Psychiatrie.

      Emil Kraepelin und die Psychiatrie als klinische Wissenschaft
    • Arthur Kronfeld und die Identität der Psychiatrie

      Denkwege vom 18. bis zum 21. Jahrhundert

      Was ist Psychiatrie? Der deutsch-jüdische Psychiater und Psychologe Arthur Kronfeld (1886-1941) widmete sein Lebenswerk genau dieser Frage. Als profunder Kenner der Ideengeschichte und scharfsinniger Kritiker forderte er eine eigenständige, „autologische“ Psychiatrie, der er auch eine kulturwissenschaftliche Dimension zuwies. Die verblüffenden Parallelen zwischen Kronfelds Denken und den Herausforderungen der Psychiatrie im 21. Jahrhundert machen die sorgfältige Rezeption seiner Texte zur intellektuellen Fundgrube. Über den Blick auf Ankerpunkte wie den Krankheitsbegriff oder den diagnostischen Prozess und anhand von Fallvignetten, die heikle therapeutische Entscheidungen authentisch schildern, veranschaulicht der Autor die Theoriegebundenheit der Psychiatrie sowie die Praxisrelevanz theoretischer Vorannahmen: „Theorie ist Praxis“ - so plakativ dies wirken mag, so spürbar wird es im Behandlungsalltag, zu Kronfelds Zeit ebenso wie heute.

      Arthur Kronfeld und die Identität der Psychiatrie
    • Psychiatrie: ein Blick von innen

      Geschichte · Theorien · Fälle

      Der Begriff Psychiatrie weckt Emotionen und polarisiert. Dieses faszinierende, aber heikle medizinische Fachgebiet wird oft als randständig oder nicht wissenschaftlich wahrgenommen. Innerhalb der Psychiatrie wird mehr um Grundbegriffe gerungen als in anderen Disziplinen, was an ihrem Gegenstand liegt: der psychisch kranken Person. Diese drei Worte verdeutlichen den umfassenden, philosophischen Horizont der Psychiatrie. Das Buch stellt die Psychiatrie und Psychotherapie in ihrer spannungsreichen Vielfalt dar, mit einer verständlichen und offenen Perspektive. Es geht nicht um szientistische Beschönigungen oder politische Verklärungen, sondern um das herausfordernde Spannungsfeld der Psychiatrie, das anhand zentraler und kontroverser Themen beleuchtet wird. Dabei werden theoretische Perspektiven und Fallvignetten genutzt, um Fragen zu klären wie: Was ist eine psychische Krankheit? Wie wird sie festgestellt und behandelt? Was bedeutet Wahn im Wahnsinn? Wo verläuft die Grenze zwischen medizinischer Notwendigkeit und politischem Missbrauch von Zwang? Und wie versteht die Psychiatrie den Menschen? Die Inhalte umfassen Brennpunkte wie Nosologie, Diagnose, Therapie, Krankheitseinsicht, Zwang, Missbrauch, neue Wege in der Arzt-Patienten-Beziehung und das Menschenbild in der Psychiatrie.

      Psychiatrie: ein Blick von innen
    • Inhaltsverzeichnis I. Fragestellung und Aufbau der Studie. II. Biographischer Überblick. III. Einflüsse auf Kraepelin: Psychiatrie im 18. und 19. Jahrhundert zwischen Rationalismus und klinischer Verlaufsforschung. IV. „Wissenschaft und Weltanschauung“: Kraepelins Psychiatrieverständnis und seine Beziehung zu den Nachbardisziplinen. IV.1. Wilhelm Wundt und Emil Kraepelin - nur eine Beziehung zwischen Lehrer und Schüler? IV.2. Philosophie. IV.3. Forschung in der Psychiatrie. IV.4. Psychologie und Psychopharmakologie. IV.5. Rechtswissenschaft und forensische Psychiatrie. IV.6. Exkurs: Die politische Dimension. V. Psychopathologie und Nosologie bei Kraepelin: Grundstrukturen und zeitliche Entwicklung. V.1. Begriffliche Grundlagen der „Allgemeinen Psychiatrie“. V.2. Die klinische Nosologie. V.2.1. Affektive Psychosen: Das Konzept der manisch-depressiven Erkrankung. V.2.2. „Nicht-affektive Psychosen“: Das Konzept der Dementia praecox. V.2.3. Die Paranoia. V.2.4. Persönlichkeitsstörungen und psychogene Erkrankungen. V.2.5. Hirnorganisch begründbare Erkrankungen. V.2.6. Diagnostischer Prozess und psychiatrische Therapie. V.2.7. Synopsis: Der „frühe“ Kraepelin. V.2.8. Synopsis: Der „mittlere“ Kraepelin. V.2.9. Synopsis: Der „späte“ Kraepelin. VI. Kraepelin und die Psychiatrie des ausgehenden 20. Jahrhunderts. VI.1. „Kraepelin-Renaissance“ - Zufall oder Notwendigkeit? VI.2. Die operationalisierte Diagnostik in der Psychiatrie zwischen

      Emil Kraepelin und die Psychiatrie als klinische Wissenschaft