Das Zweite Brandenburger Antike-Denkwerk zielt auf die Zusammenarbeit der Klassischen Philologie der Universität Potsdam mit fünf landesweit ausgewählten Schulen. 2015/6 war das Projekt dem Thema „Würde“ gewidmet. Erste Aspekte beleuchteten Prof. Dr. Claudia Tiersch und PD Dr. Stefan Büttner-von Stülpnagel auf dem Potsdamer Lateintag. Anschließend wurde das Thema von den am Projekt beteiligten Schülerinnen und Schülern unter der Leitung von Prof. Dr. Ursula Gärtner in ganz unterschiedlichen Produkten umgesetzt. Alle diese Beiträge versammelt der vorliegende Band. Das Projekt wird von der der Robert-Bosch-Stiftung gefördert.
Ursula Gärtner Knihy






2014 fand der Potsdamer Lateintag zum 10. Mal statt. Das Jubiläum war ein angemessener Anlass, unser neues Projekt vorzustellen. Die Robert Bosch-Stiftung fördert wieder für drei Jahre die Zusammenarbeit der Klassischen Philologie der Universität Potsdam mit Schulen aus Brandenburg. Der Titel lautet: www.BrAnD2. Wille. Würde. Wissen. Zweites Brandenburger Antike-Denkwerk. Zur Auftaktveranstaltung zum Thema „Wille“ erschienen wieder über 500 Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Der Band versammelt einen Projektbericht, die Vorträge von Frau Prof. Dr. Christiane Kunst und Herrn Prof. Dr. Christoph Horn sowie eine Auswahl an Materialen der betreuenden Studierenden.
Auch nach Abschluss unseres Brandenburger Antike-Denkwerks (BrAnD) mit dem letzten Durchgang 2010/11 fand jedes Jahr der Potsdamer Lateintag statt ? zu ganz unterschiedlichen Themen und mit ca. 500 Teilnehmerinnen und Teilnehmern immer sehr gut besucht: 2011: Antike Geschichtsschreibung, 2012: Tod und Jenseits, 2013: Römische Religion. Der Band versammelt die Vorträge dieser vergangenen Veranstaltungen von N. Holzberg, B. Labahn, Chr. Kunst, S. Büttner-von Stülpnagel, V. Rosenberger und D. Šterbenc Erker.
Die ZETEMATA sind eine altertumswissenschaftliche Monographienreihe. Sie wurde 1951 von Erich Burck und Hans Diller mit der Arbeit Sueton und die antike Biographie von Wolf Steidle begründet. Seit ihren Anfängen erscheint die Reihe im Verlag C. H. Beck, München. Heute wird die Reihe von Jonas Grethlein (Heidelberg), Martin Korenjak (Innsbruck) und Hans-Ulrich Wiemer (Erlangen) in Verbindung mit Thomas Baier (Würzburg) und Dieter Timpe (Würzburg) herausgeben. Das Themenspektrum der ZETEMTATA umfasst Geschichte und Literatur des griechisch-römischen Altertums. Die Publikationssprachen in den ZETEMATA sind neben dem Deutschen auch Englisch, Französisch und Italienisch. Bislang sind 151 Bände in der Reihe erschienen, weitere sind in Vorbreitung; der größte Teil der Bände ist noch lieferbar.
Quintus Smyrnaeus und die Aeneis
Zur Nachwirkung Vergils in der griechischen Literatur der Kaiserzeit
Die ZETEMATA sind eine altertumswissenschaftliche Monographienreihe. Sie wurde 1951 von Erich Burck und Hans Diller mit der Arbeit Sueton und die antike Biographie von Wolf Steidle begründet. Seit ihren Anfängen erscheint die Reihe im Verlag C. H. Beck, München. Heute wird die Reihe von Jonas Grethlein (Heidelberg), Martin Korenjak (Innsbruck) und Hans-Ulrich Wiemer (Erlangen) in Verbindung mit Thomas Baier (Würzburg) und Dieter Timpe (Würzburg) herausgeben. Das Themenspektrum der ZETEMTATA umfasst Geschichte und Literatur des griechisch-römischen Altertums. Die Publikationssprachen in den ZETEMATA sind neben dem Deutschen auch Englisch, Französisch und Italienisch. Bislang sind 151 Bände in der Reihe erschienen, weitere sind in Vorbreitung; der größte Teil der Bände ist noch lieferbar.
Gleichzeitig Band G 2002 der Colloquia Academica.
Physiotherapie in der Intensivmedizin
- 398 stránok
- 14 hodin čítania
Die Fortschritte der modernen Medizin erfordern, dass Physiotherapeuten über die in der Intensivmedizin gängigen Krankheitsbilder, deren Diagnostik und Behandlung informiert sind. Dieses Buch bietet erstmals umfassende Informationen zu intensivmedizinischen Behandlungen für Physiotherapeuten. Der erste Teil behandelt die Physiologie und Pathophysiologie von Atemwegen, Lunge, Kreislauf, Körpertemperatur, Gastrointestinaltrakt und Nierenfunktion sowie Hygiene. Der zweite Teil fokussiert sich auf allgemeine Physiotherapie in der Intensivmedizin und umfasst Maßnahmen zur Pneumonie-, Thrombose- und Embolieprophylaxe sowie zur Vorbeugung von Kontrakturen, Atrophie und Dekubitus. Es wird erläutert, wie Patienten beim Wiedererlangen sensomotorischer Funktionen unterstützt werden können und wie auf verschiedene Bewusstseinslagen eingegangen werden kann, einschließlich neuropsychologischer Probleme. Der dritte Teil behandelt spezielle Krankheitsbilder aus Anästhesie, Chirurgie, Innerer Medizin, Neurochirurgie und Neurologie, sowie Aspekte der Transplantationsmedizin. Das Buch wird von Physiotherapieschulen und praktizierenden Physiotherapeuten erwartet und bietet auch Ergotherapeuten, Ärzten und Pflegepersonal wertvolle Hinweise für die tägliche Praxis.
In diesem Buch werden die Gleichnisse des Valerius Flaccus erstmals ausführlich untersucht. Neben einer allgemeinen Einführung in die antike und moderne Diskussion über den Vergleich steht eine sprachlich-motivische Interpretation der Gleichnisse im Mittelpunkt. Ferner wird gezeigt, wie diese Bilder nicht nur markierend oder zur Steigerung eingesetzt sind, sondern durch Wiederholung und Variation Fernbezüge im Epos herstellen und Figuren charakterisieren können. An Hand von Motiven wie auch deren Verwendungsweise wird das Verhältnis zu den Vorbildern beleuchtet. Ein Ausblick auf die Funktion anderer bildhafter Partien und eine Klassifizierung der Gleichnisse mit Stellenangaben zu möglichen Vorbildern runden die Arbeit ab.