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Martin Kappas

    Klimawandel und Hautkrebs
    Geographische Informationssysteme
    Waldmonitoring in Deutschland
    Klimatologie
    Global change issues in developing and emerging countries
    Education, science and cooperation for sustainable development and biodiversity conservation
    • Remote sensing data and GIS methods provide powerful instruments for the assessment and modelling of environmental indicators of the earth system and its change at multiple scales. Change, in general, is a consequence of human activities and is apparent to us in terms of climate and land cover change. The present book addresses the up-to-date topic of change and is a compilation of scientific contributions related to mapping, monitoring and modelling 'Global Change Issues in Developing and Emerging Countries'. It includes the condensed results of an international biennial conference on 'GIS and Remote Sensing for Environmental Studies' that took place in Göttingen, Germany from 04th to 06th October 2006.

      Global change issues in developing and emerging countries
    • Klimatologie

      Klimaforschung im 21. Jahrhundert - Herausforderung für Natur- und Sozialwissenschaften

      Die Klimatologie ist in den letzten Jahren zu einer globalen „Systemwissenschaft“ des Klimasystems bzw. des Erdsystems als Ganzes geworden und stellt heute eine hoch interdisziplinäre und extrem problemgetriebene „Mega-Science“ dar. Dieses neue Lehrbuch greift diese Entwicklung auf. Es besteht aus drei gleichmäßig gewichteten Kernbereichen – Teil I: Basiswissen Klimatologie, Teil II: Klimawandel / Global Change, Teil III: Klima und Politik / Gesellschaft – und zielt auf die Vermittlung der Zusammenhänge von Klimafaktoren – Klimawandel – Gesellschaft – Politik ab. Anders als bisherige Lehrbücher der Klimatologie geht es sehr ausführlich auf das hochaktuelle Themenfeld „Global Change“ ein und verdeutlicht die gesellschaftliche Relevanz der Klimaforschung. In dem es einen klaren Zusammenhang zwischen den „natürlichen“ Grundlagen – klassische Klimatologie, Global Change – und den Auswirkungen auf die Gesellschaften der Erde herstellt, geht es über die eigentliche Kernklientel eines Lehrbuchs für Klimatologen/Meteorologen hinaus und spricht einen sehr breiten Leserkreis an. Insofern ist das Buch auf dem deutschen Markt ein Novum.

      Klimatologie
    • Mit Hilfe des Waldmonitoring können die Zusammensetzung unserer Wälder artspezifisch kartiert und deren Zustand bzw. Vitalität beobachtet werden. Auf bundesweiten Stichprobenflächen werden regelmäßig Erhebungen zur Artenzusammensetzung und Vitalität des Waldes durchgeführt. Sturmereignisse, Trockenstress und Angriffe durch Insekten führen zu Veränderungen des Waldes und beinträchtigen somit auch die Ökosystemleistungen (ÖSL) des Waldes, wie z. B. die Kohlenstoffspeicherung oder die Wasserspeicherung im Waldboden. Das aktuelle Waldmonitoring ist nicht mehr adäquat, es fehlt an einer hohen zeitlichen und räumlichen Auflösung. Es muss zu einem transparenten und aussagefähigen Instrument der Risikoanalyse weiterentwickelt werden, um den Herausforderungen des Klimawandels entgegenzuwirken. Neben den derzeitigen Stichproben sind moderne Methoden der Fernerkundung geeignet, um Informationen zu Risiken in Bezug auf Waldbrandgefahr, Sturmereignisse, Insekten- und Trockenstress bundesweit bereitstellen zu können. Auch Waldbaumaßnahmen könnten auf ihre Wirkungen überprüft werden. Weiterhin könnten Konzepte zur Quantifizierung der ÖSL und deren Honorierung daraus abgeleitet werden. Waldmonitoring wird eine Schlüsselstellung bei der Entwicklung von Anpassungsstrategien einnehmen, da zukünftige Waldbaumaßnahmen, Förderungen, Forschungsthemen und Gesetzesänderungen auf der Basis von Waldmonitoring getroffen werden können. Das vorliegende Buch zeigt anhand von zwei Fallstudien, wie auf Basis von frei zugänglichen Geodaten (Satellitenbilder, Luftbilder, Geländemodelle, Klimadaten etc.) und nachvollziehbaren Analyseschritten ein Waldmonitoring durchgeführt werden kann.

      Waldmonitoring in Deutschland
    • Geographische Informationssysteme

      • 317 stránok
      • 12 hodin čítania

      Geographische Informationssysteme (GIS) und Geodateninfrastrukturen (GDI) sind in aller Munde. GIS sind Informationssysteme zur Erfassung, Bearbeitung, Organisation, Analyse und Präsentation geographischer Daten und umfassen die dazu benötigte Hardware, Software, Daten und Anwendungen. Das verständlich geschriebene Lehrbuch vermittelt nicht nur das notwendige theoretisch-konzeptionelle Grundlagenwissen zu GIS, sondern geht auch auf die neuesten Entwicklungen im Bereich Geodateninfrastrukturen, WebGIS und neuere „Digital Earth Initiativen“ wie „Google Earth“ oder „OpenStreetMap“ ein. Zusätzlich nimmt das Lehrbuch die Bedeutung der Europäischen INSPIRE-Richtlinie auf, die das gesamte Informationswesen im Europa der Zukunft gestaltet. Zentrale Inhalte des Buches sind: • Grundlagen der Geo-Informationssysteme, • Datenquellen, -speicherung, -management und -analyse, • Geodateninfrastrukturen (GDI), • INSPIRE, • WebGIS - GIS und Internet, • Erdbeobachtung und GIS, • Digital Earth Initiativen und zukünftige Entwicklungen. Mit diesem breiten Ansatz richtet sich der Band an Studierende und Dozenten sowohl der Geographie, als auch anderer Fächer mit „Raumbezug“ – und nicht zuletzt an Praktiker, die sich schnell und gründlich über dieses interdisziplinäre Werkzeug informieren wollen.

      Geographische Informationssysteme
    • Autoren und Institutionen Martin Kappas, Jobst Augustin Geographisches Institut, Georg-August-Universität Göttingen Daniela Jacob, Claas Teichmann Max-Planck-Institut für Meteorologie, Hamburg Gunther Seckmeyer Institut für Meteorologie und Klimatologie, Leibniz-Universität Hannover Manfred Steinmetz Bundesamt für Strahlenschutz, München (Neuherberg) Markus Wallasch Umweltbundesamt, Langen Peter Köpke Meteorologisches Institut der Ludwig-Maximilians-Universität München Carsten Stick, Liane Pielke-Harms, Henner Sandmann Institut für medizinische Klimatologie der Christian-Albrechts-Universität Kiel Eckhardt-Wilhelm Breitbart, Rüdiger Greinert, Beate Volkmer Dermatologisches Zentrum Buxtehude, Elbekliniken Stade/Buxtehude Matthias Augustin Competenzzentrum Versorgungsforschung in der Dermatologie, Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf Alexander Katalinic, Ron Pritzkuleit Institut für Krebsepidemiologie e. V. an der Universität zu Lübeck Alf Trojan, Olaf v. d. Knesebeck Institut für Medizin-Soziologie, Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf Bernd Raffelhüschen, Tobias Hackmann, Christian Hagist Forschungszentrum Generationenverträge der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg

      Klimawandel und Hautkrebs
    • Naturraumpotential und Landnutzung im Oudalan

      • 434 stránok
      • 16 hodin čítania

      Der Sahel - ein fragiler Landschaftsraum Afrikas - ist seit den 1970er Jahren ein Sinnbild für die Überstrapazierung der Natur und ihre Verwüstung (Desertifikation) geworden. Umso wichtiger werden moderne Methoden zur Bewertung und Abschätzung des Naturraumpotenzials einer Landschaft. In welche Richtung wird sich eine Landschaft entwickeln ? Wie werden sich Dürreperioden als integraler Bestandteil des Sahels auf seine Ertragsfähigkeit und auf seine Naturraumausstattung (insb. Vegetation und Böden, Agrar- und Weidepotenzial) auswirken? Die Niederschlagsvariabilität ist ein Lebensentscheidender Faktor für diesen Raum und Trocken- bzw. Feuchtjahre können zu einer Verschiebung des Ackerbaus von mehreren 100 km nach Norden bzw. Süden führen. Die vorliegende Studie untersucht einen sahelischen Kernraum Burkina Fasos (Oudalan). Ausgehend von einer gründlichen Datensammlung über den Naturraum wird anhand moderner Gelände- und Fernerkundungsmethoden (Luft- und Satellitenbildanalysen) der Natur- und Kulturaum bewertet. Aufbauend auf dem detaillierten geographischen Basiswissen über den Naturraum können Fernerkundungsdaten tief greifend interpretiert werden, d. h., über die bildverarbeitungstechnischen und statistischen Methoden hinaus wird geographisches Raumwissen relevant.

      Naturraumpotential und Landnutzung im Oudalan
    • Boden, eine der wichtigsten natürlichen Ressourcen, kann nicht in menschlich wahrnehmbaren Zeiträumen erneuert werden. Einmal abgetragen, entstehen ökologische und ökonomische Schäden, die nur schwer wiederherzustellen sind. Die beschleunigte Bodenerosion hat sich zu einem ernsthaften globalen Problem entwickelt, insbesondere in den feuchten Tropen, wo Klimaprognosen eine höhere Variabilität und vermehrte Starkniederschläge vorhersagen. In montanen Regionen erhöht sich dadurch das Erosionsrisiko und das Rutschungspotenzial. Diese Studie zielt darauf ab, die aktuelle Bodenerosion auf landwirtschaftlichen Flächen quantitativ zu analysieren und die jährliche Bodenerosionsrate mithilfe der Universal Soil Loss Equation (USLE) zu prognostizieren, am Beispiel von Bohnenanbauflächen, die in der Zentralkordilliere eine wichtige Rolle spielen. Zwei Erosionsmessparzellen wurden angelegt: eine auf konturbearbeitetem, die andere auf terrassiertem Hang. Diese Konstellation ermöglicht die Bewertung der Wirksamkeit der Terrassierung als Erosionsschutzmaßnahme. Zudem wird die Eignung von Transmissionsmessungen des Oberflächenabflusses zur Quantifizierung der Bodenverluste durch Erosion untersucht, was ein kostengünstiges und kontinuierliches Monitoring der Bodenerosion ermöglicht. Weitere Informationen sind online verfügbar.

      Bodenerosion in der Dominikanischen Republik