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Ingeborg Siggelkow

    Wertorientierungen im Wandel
    Die Transformation in Ostdeutschland
    Gibt es die "neuen Väter"?
    Medien in Deutschland
    Ethik und Verantwortungsfähigkeit
    Der Körper ist politisch
    • Der Körper ist politisch

      Aktuelle und historische politische Symbole

      • 116 stránok
      • 5 hodin čítania

      Politische Symbole wie Staatsflaggen und Demonstrationen offenbaren viel über die Struktur sozialer Gefüge. Das Buch untersucht, wie Symbole, darunter Tattoos, Graffiti und das Verhalten von Fußballfans, als Indikatoren für politischen Wandel dienen können. Durch diese Analyse wird deutlich, dass Symbole nicht nur Ausdruck individueller Identität sind, sondern auch tiefere gesellschaftliche und politische Zusammenhänge widerspiegeln.

      Der Körper ist politisch
    • An important question in the analysis of social reality and its structure is how ethics enters the awareness and actions of humans. The examination of the reasons, possibilities and aims of responsible behaviour is a permanent task for science in the quest for enlightenment. The authors Siggelkow and Salzwedel have been writing about this topic for more than a quarter of a century in works concerning vengeance, honour and dignity, symbols and values, determinism and coincidence, the public space, technical maintenance and responsibility. Salzwedel and Siggelkow recommend a return to the search for categories in the sense of basic units described as TIME, SPACE, SYMBOL and (social) NORM as a system of classification which transcends the borders of traditional subject disciplines. The social reality resulting from this analysis invites both a didactical approach and further research.

      Ethik und Verantwortungsfähigkeit
    • In dieser Publikation wird dargestellt, wie sich der „Eiserne Vorhang“, wie der britische Premier Winston S. Churchill die ideologische und reale Grenze zwischen Ost und West während des Kalten Krieges in Analogie zum feuersicheren Theatervorhang bezeichnete (Mieder, 1981), erholb und welche Bedeutung der Fall der Berliner Mauer im November 1989 für die Menschen in Deutschland hatte. Für die DDR war es das vorauszusehende Ende des selbständigen Staates, für die BRD rückte die Realisierung eines im Jahre 1949 im Grundgesetz in Art. 23 verankertes Ziel näher: „Dieses Grundgesetz gilt zunächst im Gebiete der Länder Baden, Bayern, Bremen, Groß-Berlin, Hamburg, Hessen, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Schleswig-Holstein, Würtemberg-Baden und Würtenberg-Hohenzollern. In anderen Teilen Deutschlands ist es nach deren Beitritt in Kraft zu setzen.“ Art. 23, Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland vom 23. Mai 1949.

      Die Transformation in Ostdeutschland
    • Symbole und Werte

      • 147 stránok
      • 6 hodin čítania

      Zwischen 1948 und 1989 war das seit 1961 ummauerte West-Berlin Symbol einer freien Welt. Symbole, verstanden als Sinnbilder, deren Bedeutung von mehreren Menschen geteilt wird, sind nicht an Rationalität gebunden; sie können magisch-symbolisch, religiös-symbolisch oder real-symbolisch sein. Werte zeigen sich in moralischer Kommunikation, im Wandel bzw. Rückgang der Erwerbsarbeit und anderen Arbeitsformen wie dem Ehrenamt, das in einer Zivilgesellschaft neu zu justieren ist. Auch Unternehmen tragen eine vielfältige gesellschaftliche Verantwortung. Von einer Chancengleichheit als einem gesellschaftlich formulierten Wert ist das Bildungssystem in Deutschland noch weit entfernt.

      Symbole und Werte
    • Werte und Weltbilder

      • 158 stránok
      • 6 hodin čítania

      Werte sind in Individuen verankerte soziale Regeln oder Einstellungen gefühlsmäßiger und/oder rationaler Art, die sich zu Weltbildern ausweiten können, wie am Beispiel Gerhart Hauptmanns gezeigt werden kann und – auf nationaler Ebene – an der Beziehung zwischen Russen und Deutschen. Wertorientierungen werden deutlich in bürgerlicher Liebesehe, geschlechtsspezifischer Arbeitsteilung und Formen der Kriminalität sowie in Korruptions-Meldungen. Ehrbegriffe als Werte werden analysiert in verschiedenen Gesellschaften und an einem Stück Stoff, dem Kopftuch.

      Werte und Weltbilder
    • Gedächtnis, Kultur und Politik

      • 151 stránok
      • 6 hodin čítania

      In jedem der acht Beiträge der vorliegenden Publikation wird von den Kategorien Zeit, Raum, Symbol und Regel (Salzwedel) in erster Hinsicht die Kategorie Raum thematisiert. Die historische Kommentierung des Berliner Olympiastadions (Endlich) wird ergänzt durch grundsätzliche Fragen zum räumlichen Verhalten, u.a. von Fußballfans (Siggelkow). Der Kategorie Raum zuzuordnen sind Überlegungen zum Unterwasserraum (Schmiedke/Mesinovic), zur Gedenkkultur im öffentlichen Raum (Timmler und Hanslovsky) und zur Warenhausarchitektur (Mesinovic). Die Geschichte der Berliner Mauer (Hildebrandt) demonstriert auf eindrucksvolle Weise die analytische Reichweite der Kategorie Raum.

      Gedächtnis, Kultur und Politik
    • Erinnerungskultur und Gedächtnispolitik

      • 150 stránok
      • 6 hodin čítania

      Das gemeinsame Anliegen der Autoren ist: Im kulturellen Gedächtnis verbleiben Erinnerungen aus unterschiedlichen Gründen, nämlich als Ausdruck individueller Kompetenzen oder jeweiliger (auch medialer) Politiken der Erinnerung. Erst durch ihren Untergang wurde die «Titanic» unsinkbar (Störmer 1997) und die Menschen auf ihr zum Beispiel für Verkehrs- und Technikopfer zur See (Siggelkow). Dem Langemarck-Mythos (1914) liegt kein Heldentum, sondern ein vieltausendfacher, militärisch sinnloser Tod zu Grunde, dessen Verklärung als angebliche Opferbereitschaft sich die Politik noch nach 1933 bediente (von Fransecky). In ihrer Geschichtspropaganda gehörte die DDR nach 1945 zu den antifaschistischen Siegern. Die jüdischen Opfer wurden im Gedenken ihrer nationalen Herkunft zugeordnet (Haustein). Wie viele Rosa-Luxemburg-Denkmale hat oder braucht Berlin und was ist die Sinngebung? (Endlich). Für die historisch-politische Bildung ist Zeit begrifflich unterschiedlich nutzbar. Zeitperspektive verdeutlicht individuelle Reifeprozesse und läßt sich als Symptom differenzierten Sinnverstehens sowohl auf Zukunft als auch auf Vergangenheit beziehen (Salzwedel). Weitere Autoren: Ratzka, Timmler und Wermer.

      Erinnerungskultur und Gedächtnispolitik