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Michael Noth

    Regulierung bei asymmetrischer Informationsverteilung
    Trittbrettfahren durch Werbung bei Sportveranstaltungen
    Markenschutzgesetz
    • Markenschutzgesetz

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      Mehr als sieben Jahre ist es her, seit die letzte Kommentierung des Markenschutzgesetzes (MSchG) erschienen ist. Inzwischen ist das Gesetz mehrfach revidiert worden. Eine Reihe wichtiger Entscheidungen des Bundesgerichts, der (ehemaligen) Rekurskommission für Geistiges Eigentum und des Bundesverwaltungsgerichts hat den Bestimmungen des MSchG neue Konturen verliehen. Das vorliegende Werk kommentiert das Gesetz umfassend und konzentriert sich dabei auf die massgebliche Schweizer Rechtsprechung und Lehre. Der Kommentar richtet sich an Gerichte, praktizierende Rechtsanwälte und Markenanwälte und versteht sich zugleich als wissenschaftlicher Beitrag zum Schweizer Markenrecht.

      Markenschutzgesetz
    • Trittbrettfahren durch Werbung bei Sportveranstaltungen

      Rechtliche Beurteilung von Ambush Marketing und ähnlichen Werbeformen

      Immer mehr werden die heutigen Märkte mit Werbung überflutet. Dies hat zur Suche nach neuen Marketingformen ge-führt. Die Werbung bei Sportveranstaltungen hat sich als besonders erfolgreich erwiesen. Die attraktiven Werberechte bei Sportveranstaltungen werden von Sponsoren zu teilweise sehr hohen Preisen erworben. Häufig versuchen auch Dritte, diese Veranstaltungen unentgeltlich zu Werbezwecken zu nutzen (sog. Trittbrettfahren oder auch Ambush Marketing). Die vorliegende Arbeit untersucht das Phänomen des Trittbrettfahrens durch Werbung bei Sportveranstaltungen und analysiert die Frage, wer diese Veranstaltungen unter welchen rechtlichen Voraussetzungen zu Werbezwecken nutzen darf. Anhand praktischer Beispiele wird dargelegt, was Trittbrettfahrer aus rechtlicher Sicht dürfen und was nicht.

      Trittbrettfahren durch Werbung bei Sportveranstaltungen
    • Asymmetrische Informationsverteilung ist in der mikroökonomischen Theorie sowie in der wirtschaftspolitischen und betriebswirtschaftlichen Anwendung von zentraler Bedeutung. Insbesondere in der Regulierungstheorie rückt die Informationsproblematik zunehmend in den Fokus. Die Arbeit zeichnet sich durch den methodischen Ansatz des Mechanism Design aus, der sich mit der Gestaltung von Anreizsystemen bei Informationsasymmetrie beschäftigt. Im Gegensatz zu spezifischeren Modellen, wie dem Agency-Modell oder dem Self-Selection-Ansatz, berücksichtigt Mechanism Design verschiedene Formen der Informationsasymmetrie, sowohl vor als auch nach Vertragsabschluss. Im Rahmen der theoretischen Analyse wird ein Modell vorgestellt, das sich an den Arbeiten von Laffont und Tirole orientiert: Ein Monopolist liefert ein privates Gut, während die Regulierungsbehörde die Nachfragefunktion kennt und die Stückkosten nachträglich beobachten kann, jedoch nicht, wie diese durch Rationalisierungsmaßnahmen des Monopolisten beeinflusst werden. Diese Problematik spiegelt sich auch in der Regulierungspraxis wider, wo es schwierig ist, geeignete Anreize für effiziente Produktion zu setzen, wenn der Preis an den Kosten orientiert ist. Die Arbeit bietet wertvolle Einblicke in ein theoretisch ansprechendes und praktisch relevantes Forschungsfeld.

      Regulierung bei asymmetrischer Informationsverteilung