Bookbot

Wolfgang Eschker

    Die Gegenwindlerche
    Blitze und Blitzableiter
    Mazedonische Volksmärchen
    Gift und Gegengift
    Der Zigeuner im Paradies
    Mitgift mit Gift
    • Der Aphorismus als literarische Kunstform hat in Eschker einen geistreichen und eigenständigen Neuschöpfer gefunden. Was er scheinbar leichthin zu Papier bringt, ist Tiefsinn und Lebensweisheit. Was wie müheloses Hervorsprudeln von Gedanken aussieht, erweist sich bei näherer Betrachtung als Genialität. „Eschkers Einfälle sind vielem überlegen, was derzeit auf diesem Gebiet auf dem Buchmarkt erscheint. Nur muß man eben, wie bei allen Arten von Spruchsammlungen, die Rosinen finden. > Rosinen? Ein absolut unpassendes Wort, denn die von Eschker sind nicht süß, sie sind höchstens bittersüß und deshalb keine Rosinen. Was wir hier finden, steht in der Tradition des aufklärerisch-entlarvenden Angriffs auf Menschen und Institutionen, deren angemaßte Autorität in ein für sie peinlich-helles Licht getaucht und dem öffentlichen Urteil überantwortet wird.“ (KAY BOROWSKY)

      Blitze und Blitzableiter
    • Während die epischen Lieder bereits seit längerer Zeit Gegenstand intensiver wissenschaftlicher Forschung sind, fanden die lyrischen Lieder in letzter Zeit in stärkerem Maße Beachtung. Eine besondere Form dieser letzteren Volkslied-Liebeslyrik stellt die Sevdalinka dar, deren Hauptmotive Liebessehnsucht, -trennung und -enttäuschung, seltener Liebeserfüllung sind.

      Untersuchungen zur Improvisation und Tradierung der Sevdalinka an Hand der sprachlichen Figuren