The following memorandum “Work and Technology 4.0 in Professional Care” represents the joint positioning of the signatories for the sustainable, long-term design and implementation of technical innovations in the field of nursing care. The starting point for this statement is an understanding of care as interactive work for and with people that requires special organisation and valuation. The undersigned agree that nursing staff should benefit more from technology than in the past. To this end, they must be involved in the design of the technology that concerns them and their actual practical work. This is the only way to ensure that employees can benefit from the increasing use of technology in professional nursing practice. So far, there has been empirical evidence of inadequate integration of professional care in technology development and introduction processes. In this way, the innovative potential of new technologies in care work is not being utilised with a view towards the future. For successful organisation of Work 4.0 in nursing, consistent, interdisciplinary and targeted development, introduction and impact assessment of sociotechnical innovations together with professional nursing are required. The use of technology in nursing work must have a preventive and continuous supporting effect in the interest of health and the “good work” of caregivers as well as in the interest of the quality of life of care recipient.
Paul Fuchs Frohnhofen Knihy






Gern und gesund arbeiten in der Altenpflege
Leitfaden für eine gute Verhaltensprävention in der Altenpflege
Im Mittelpunkt dieser Handlungsanregung „Gern und gesund arbeiten in der Altenpflege“ steht das Thema „Verhaltensprävention“, also die Frage, wie Sie selbst für die eigene Gesundheit und Arbeits- und Lebenszufriedenheit aktiv werden können.
Innovations- und Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen hängen heute entscheidend von der Qualität der Arbeitsbedingungen und den Qualifikationen der Beschäftigten ab. Um im regionalen und im globalen Wettbewerb zukunftsfähig zu bleiben, brauchen Unternehmen hierzulande mehr denn je Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die mitdenken, Verantwortung übernehmen und Innovationen voranbringen. Zukunftsfähige Unternehmensstrukturen sind u. a. gekennzeichnet durch - flache Hierarchien und kooperative Führung, - dezentrale Verantwortung, - ganzheitliche Arbeitszuschnitte, - aufgabenangemessene Technik, - und vor allem die Beteiligung und Qualifizierung der Beschäftigten. Das Konzept „Arbeitsorientierte Modernisierung“ beschreibt den Weg zu diesen Strukturen. In Nordrhein-Westfalen werden mit Hilfe von Landes- und EU-Mitteln zahlreiche Projekte im Themenfeld „Arbeitsorientierte Modernisierung mit den Beschäftigten und Förderung des Unternehmergeistes“ gefördert. Das hier vorliegende Buch gibt einen Einblick in die Philosophie dieser Förderung, stellt zahlreiche Beispielprojekte vor und erläutert inhaltlich den Ansatz „arbeitsorientierte Modernisierung“ in seinen verschiedenen Facetten.
In der hier vorliegenden Handlungsanregung 3 geht es um die gute Kooperation aller am Ausbildungsprozess Beteiligten. Nur mit gegenseitiger Wertschätzung und dem echten Bemühen, gemeinsam eine gute Ausbildung zu gestalten werden alle Beteiligten ihrer Rolle gerecht.
In der hier vorliegenden Handlungsanregung 2 soll an alle am Ausbildungsprozess verantwortlich Beteiligten appelliert werden, Schüler*nnen nicht wegen ihrer sozialen oder lernbezogenen Probleme abzuqualifizieren, sondern jede*n Auszubildende*n in seiner*ihrer Einzigartigkeit wahrzunehmen und gemeinsam daran zu arbeiten, auch solche Auszubil-denden zum Ausbildungserfolg zu führen, die es einem nicht leichtmachen.
In der Handlungsanregung soll an alle am Ausbildungsprozess vertantwortlich Beteiligten appelliert werden, sich die eigene Rolle im Ausbildungsprozess bewusst zu machen und zu reflektieren, was man als Anleitende*r leisten kann, will und soll und was es hierfür an Informationen, Unterstützung oder Handlungsspielräumen braucht, um alle Auszubildenden zum Ausbildungserfolg zu führen. Gleichzeitig sind (Einrichtungs-)Leitungen gefordert sich intensiv mit den Aufgaben und der Rolle der Praxisanleiter*innen auseinander zu setzen.
In der Publikation werden die Ergebnisse einer Studie zu den Anwendungschancen moderner IT- und AAL-Technik für stationäre Pflegeeinrichtungen dargestellt und erörtert, inwieweit diese neuen Technologien einen Beitrag zur Verbesserung der Zufriedenheit der Bewohner und der Pflegekräfte leisten können.
Gesunde Arbeitsbedingungen in Pflegeeinrichtungen
Handlungsanregung für eine gelingende Verhältnisprävention in der stationären Altenpflege
Wir möchten Sie dazu anregen, sich intensiver damit zu beschäftigen, wodurch die Gesundheit Ihrer Mitarbeiter*innen bei der Arbeit beeinflusst wird und welche Einflussmöglichkeiten Sie als Arbeitgeber*in haben. Dazu geben wir Hilfestellung, wie Sie erfolgsversprechend ein Projekt zur Gestaltung gesunder Arbeitsbedingungen umsetzen können oder wie Sie durch die Umsetzung arbeitswissenschaftlicher Erkenntnisse direkt eine Verbesserung der Situation erreichen können.
PflegeWert
Wertschätzung erkennen – fördern – erleben
Error: You exceeded your current quota, please check your plan and billing details. For more information on this error, read the docs: https://platform.openai.com/docs/guides/error-codes/api-errors.
Die Pflegebranche ist für die Arbeitsforschung aus mehreren Gründen pragmatisch: Es existieren hohe Belastungen, dabei auch nach wie vor erhebliche körperliche, doch vor allem psychische. Die Stressoren resultieren aus Arbeitslast, Verantwortungs- und Zeitdruck, aber auch dem Umgang mit Leid und Tod. Dabei steht die Pflegebranche vor dem Problem, dass immer mehr pflegebedürftige Menschen einer sinkenden Anzahl von Pflegefachkräften gegenübersteht. Denn Gesundheit und Lebensqualität nimmt in der Arbeitswelt einen immer größeren Stellenwert ein und gute Arbeitsbedingungen gelten als Wettbewerbsfaktor.