1963 erschien aus der Feder von Gerhard Berchert im staatseigenen Deutschen Militärverlag der damaligen Deutschen Demokratischen Republik, in Heft 25, einer monatlich erscheinen-den Tatsachenreihe, ein Bericht mit dem Titel „Im Schatten des Todes“. Dargestellt wird die gefahrvolle Tätigkeit des Ost-Berliner Munitionsbergungsdienstes. Nach Tatsachen, teils humorvoll gestaltet, beschreibt Berchert mit viel Gefühl die tägliche Arbeit der Volkspolizisten die als Sprengmeister Bomben, Minen und Granaten des Weltkrieges räu-men und beseitigen müssen. Besonders wird die verantwortungsbewusste Tätigkeit von Hauptmann Werner Bahr dargestellt. Der Autor von Comprint and books publishing hat mit Genehmigung des Urhebers dieses Thema wieder aufgegriffen und teilweise redaktionell bearbeitet. Ziel dieser neuen Bearbeitung ist es, einem interessierten Leserkreis eine historische Tatsache zu erhalten und dem Wirken der Sprengmeister, bis 1990, eine Unvergessenheit zu geben.
Wolfgang Thamm Knihy






In seinem neuesten Buch, dass in Gedenken der tödlich verletzten Soldaten, die Geschichte der in den Niederlanden, besonders in der Festung Holland zur Minenräumung eingesetzten deutschen Soldaten beschreibt, erkennt der Leser wie geschlossene Einheiten unter eigener Führung und Disziplinargewalt – jedoch unter alliierter Bewachung – zum lebensgefährlichen Einsatz tätig wurden. Dargestellt werden die Einsätze der Einheiten aller der Teilstreitkräfte und seiner unterstellten Einheiten in ausführlicher Art und Weise. Landminen und ihre Technik sowie ihre Zünder finden ebenso Platz wie Räumverfahren. Die betreffenden Dienstvorschriften zu diesem Thema werden zum Schluss teilweise in Auszügen dargestellt. Auch findet der Interessierte eine Vielzahl von Original Fotos aus der Zeit. Ein Quellen- und ein umfangreicher Literaturhinweis findet der Leser zu Ende des Buches.
Fliegerbomben
Die Spreng- und Brandbombenentwicklung in der Luftwaffe, von der einfachen Fliegerbombe zur modernen Abwurfsmunition und ihre Einsätze