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Rotraut Weeber

    Ein- und Zweifamilienhäuser im Lebens- und Nutzungszyklus
    Sozialer Zusammenhalt in der Stadt
    Wie Eigentümer und Mieter sich am Bau ihrer Wohnung beteiligen können
    Eigenleistung beim Bauen
    Die zweite Miete
    Gemeinschaftliches Wohnen im Alter
    • Gemeinschaftliches Wohnen im Alter

      • 175 stránok
      • 7 hodin čítania

      Ein Überblick über gemeinschaftliche Wohnformen für das Wohnen im Alter. Aufgezeigt werden Konzepte und Beispiele für Wohnprojekte für Jung und Alt, Haus- und Nachbarschaftsgemeinschaften, betreute Wohngruppen ohne und mit integrierten Dienstleistungen. Die Grundrisse werden dokumentiert, bauliche Anforderungen und kostengünstige Lösungen erörtert und Organisations- und Finanzierungsformen behandelt. Gemeinschaftliche Wohnformen - als Nachbarschaftsgemeinschaften, Hausgemeinschaften oder Wohngemeinschaften - sind sehr geeignet auch und gerade für das Wohnen im Alter. Für das selbstständige Wohnen bei nachlassenden Kräften und gesundheitlichen Einschränkungen ist es wichtig, dass die baulichen Voraussetzungen der Wohnung und des Wohnumfelds gegeben sind. Diese Arbeit will dazu beitragen, das Bauen für gemeinschaftliches Wohnen im Alter leichter zu machen. Es werden unterschiedliche Konzepte aufgezeigt und realisierte Beispiele vorgestellt: Wohnprojekte für Jung und Alt, Haus- und Nachbarschaftsgemeinschaften ohne und mit integrierten Dienstleistungen, betreute Wohngruppen für hilfe- und pflegebedürftige Menschen. Die Grundrisse werden dokumentiert, bauliche Anforderungen und kostengünstige Lösungen werden ausführlich erörtert. Auch die Organisations- und Finanzierungsformen sowie Fragen des Bedarfs und der Nachfrageentwicklung werden behandelt.

      Gemeinschaftliches Wohnen im Alter
    • Die künftigen Mieter oder Eigentümer von Wohnungen oder Familienheimen können Kosten sparen und eigene Vorstellungen verwirklichen, wenn sie beim Bau eine Eigenbeteiligung einbringen - und sei es nur in der Phase der Fertigstellung. In gleicher Weise ist es möglich, daß Mieter sich an der Modernisierung von Bestandswohnungen beteiligen. Für alle Modelle der Eigenbeteiligung bis hin zum Selbstbau gibt es Beispiele und Erfahrungen; sie sind im Bericht gesammelt, ausgewertet und in Entscheidungshilfen umgesetzt - für die künftigen Mieter oder Eigentümer ebenso wie für die Bau- und Wohnungswirtschaft.

      Eigenleistung beim Bauen
    • Bauliche Selbsthilfe von Bewohnern kann kostengünstigen Wohnungsbau und -finanzierung fördern. Wer selbst Hand anlegt, entwickelt ein starkes Verantwortungsbewusstsein für Pflege und Reparaturen, egal ob bei Eigenheimen, Eigentumswohnungen oder Mietwohnungen, sowie bei Neubauten oder Sanierungen. Der Leitfaden präsentiert verschiedene Formen der Selbsthilfe, erläutert notwendige Voraussetzungen, behandelt Rechtsfragen und Kosten und räumt mit Illusionen auf. Besonders häufig wird Selbsthilfe im Eigenheimbau praktiziert, wobei professionell betreuter Selbstbau an Bedeutung gewinnt, etwa durch individuelle Ausbauhäuser oder Eigentümergemeinschaften. Auch für den Mietwohnungsbau existieren Lösungen. Eigenleistungen können vom kompletten Innenausbau bis zu den letzten Handgriffen reichen. Dank neuer Bauverfahren, wie leicht montierbaren Vorprodukten und einfach zu verarbeitenden Baustoffen, sind viele Bauarbeiten einfacher geworden und erfordern weniger Fachkenntnis. Planung und Steuerung von Bauvorhaben sind jedoch komplexer. Der Bericht zeigt auf, bei welchen Gewerken Eigenleistungen sinnvoll sind. Selbsthilfe lohnt sich besonders, wenn dadurch teure Kapitalmarktmittel eingespart werden können; als Ersatz für Eigenkapital oder öffentliche Förderung ist sie weniger rentabel.

      Wie Eigentümer und Mieter sich am Bau ihrer Wohnung beteiligen können
    • Ein- und Zweifamilienhäuser machen mehr als zwei Drittel des Neubauvolumens im Wohnungsbau aus. Die Bedürfnisse der Bewohner ändern sich im Laufe eines Lebens und mit ihnen muss sich das Eigenheim verändern können. Die Raumaufteilung sollte weitgehend flexibel sein, damit gewisse bauliche Änderungen möglich sind. Nicht zuletzt muss Barrierefreiheit gegeben oder leicht herstellbar sein. Dies sollte beim Neubau bereits beachtet werden, denn Defizite im Nachhinein zu beheben sind oft schwierig und teuer. Eine Analyse bestehender Ein- und Zweifamilienhäuser und ihrer Bewohner veranschaulicht, wie weit diese Häuser den heutigen Anforderungen entsprechen und auf künftige Herausforderungen vorbereitet sind. Anhand der Lebens- und Nutzungszyklen einzelner Wohnhäuser zeigt das Buch eine Vielfalt an Anpassungsmöglichkeiten und viele Projekte, die zum Nachahmen anregen. Zudem wird der noch notwendige Innovations- und Entwicklungsbedarf bei der Anpassung im Bestand und bei der Neubauplanung deutlich.

      Ein- und Zweifamilienhäuser im Lebens- und Nutzungszyklus
    • Graffiti, zerkratzte Scheiben, demolierte Spielgeräte, wild abgelagerter Müll und andere mutwillige Beschädigungen in Wohnanlagen stellen ein Problem für Wohnungsunternehmen und Mieter dar. Das Forschungsvorhaben des Instituts für Stadtplanung und Sozialforschung Weeber+Partner, gefördert vom Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung, analysiert die Strategien und Erfahrungen von Wohnungsunternehmen. Es zeigt bewährte Maßnahmen, von Sofortaktionen bis zur umfassenden Aufwertung von Gebäuden und Freiflächen, sowie die sorgfältige Abstimmung von Standort, Baubestand und Sozialstruktur. Umfassende Recherchen bei Wohnungsunternehmen und in exemplarischen Wohnanlagen beleuchten Art, Ausmaß und Bedeutung der Schäden. Eingangsbereiche, Treppenhäuser, Aufzüge, Keller, Fassaden, Außenanlagen und Müll sind zentrale Themen. Wichtige Handlungsansätze umfassen die Qualifizierung von Hausbetreuung und Verwaltung, die Einbeziehung der Mieter sowie die Stärkung der Nachbarschaften. Eine Übersicht über die Ursachen unsozialen Verhaltens und eine Zusammenfassung von acht wesentlichen Präventionskonzepten mit Zielen, Leitlinien und Beispielen bieten zusätzliche Orientierung für Praktiker und Entscheidungsträger in der Wohnungswirtschaft, im Gebäude- und Sozialmanagement, in der Stadtplanung und bei kommunalen Diensten.

      Weniger Schmutz und Schäden in Wohnanlagen
    • Beschädigungen und Verschmutzungen durch unsachgemäßen Gebrauch, Überbeanspruchung oder mutwillige Zerstörung sind in vielen Mietwohnanlagen ein Problem - in Häusern, an Fassaden (u. a. in Form von Graffiti), an technischen Anlagen sowie in Freibereichen (Möblierung, Spielplätze, Bepflanzung). Für die Eigentümer entsteht dadurch ein hoher Instandsetzungsaufwand, dessen Kosten sich nicht oder nur zu einem geringen Teil auf die Mieter umlegen lassen. Für betroffene Bewohnerinnen und Bewohner bedeuten solche Erscheinungen immer auch eine Beeinträchtigung der Wohnqualität; sie sind häufig Anlass für Konflikte, für Unzufriedenheit und letztlich für Wegzüge. Eine beginnende Verwahrlosung ist nur schwer aufzuhalten, fördert weitere Achtlosigkeit und hat noch mehr Schäden und Verschmutzung zur Folge. Durch ausführliche Recherchen bei Wohnungsunternehmen und beispielhaften Wohnanlagen vor Ort wurde herausgearbeitet, welche unterschiedlichen Ansätze zur Prävention und Problembehebung verfolgt werden und welche sich unter welchen Bedingungen als wirksam erwiesen haben. Aufgezeigt werden Ausmaß, Art und Bedeutung der jeweiligen Schäden.

      Weniger Beschädigungen und Verschmutzungen in Wohnanlagen: Was hilft?
    • Baukultur ist nicht erst seit heute ein Thema. Sie prägt das Erscheinungsbild und die Lebensqualität der Städte und Gemeinden. Das Werk Baukultur! Informationen, Argumente, Konzepte gibt einen Überblick über die Perspektiven der Baukultur in Deutschland. Der Bericht besteht aus Analysen zu Aufgabenfeldern in Städtebau, Architektur und Ingenieurbau. Beispiele veranschaulichen die Vielfalt von Instrumenten zur Verbesserung der gebauten Umwelt. Damit wird eine wesentliche Grundlage für die Diskussion um Baukultur in der Öffentlichkeit und im politischen Raum bereitgestellt

      Baukultur!