Bookbot

Manfred Beine

    Die Juden der Grafschaft Rietberg
    Acht Lithographien zum Besitz und Wirkungskreis von Friedrich Ludwig Tenge
    150 Jahre Helfen, Heilen und Pflegen
    Das Postkartenbuch Rietberg
    Mach mich schön
    Ein westfälischer Jude in der preußischen Armee
    • 100 Faszinierende Frauenporträts - Die Frauenporträts des Buches faszinieren durch einen unverstellten und dadurch sehr ausdrucksstarken Charakter der Abgebildeten, dem man sich kaum entziehen kann. Mode, Schmuck und Frisuren lassen die Zeit der 1930er Jahre lebendig werden. Die Porträts halten einzelne Momente im Leben der Frauen fest, die sie etwa kurz nach der Schulentlassung, zu Beginn der Berufstätigkeit oder im höheren Alter zeigen. Viele Details sind zu beobachten: elegante Kleider und blanke Schuhe, fantasievoller Schmuck und unterschiedliche Haartracht bis hin zu Körperhaltung oder Gesichtsausdruck. Eines wird an diesen wunderbaren Frauenporträts deutlich: Wir sehen nur einen kurzen, meist schönen, aber auch ernsten Moment. Die Frau hat sich der Kamera zugewandt. „Mach mich schön!“ scheint sie dem Fotografen zu sagen. So nehmen uns noch heute diese bezaubernden Fotografien aus der scheinbar fernen Zeit der 1930er Jahre auf besondere Weise gefangen. Die damaligen Fotografen haben es verstanden, den unausgesprochenen Wunsch vom Schönsein in Bildern festzuhalten. Der Katalog bietet ein spannendes Stück Fotogeschichte.

      Mach mich schön
    • Manfred Beine: „. und die Kranken und Hülflosen ohne Unterschied der Confession darin aufgenommen und verpflegt werden“ S. 9 Hubert Löbbecke In der Mitte der mensch Das Altenpflegeheim St. Johannes Baptist in Rietberg als moderne Einrichtung der Betreuung, Hilfe und Pflege. S. 49

      150 Jahre Helfen, Heilen und Pflegen
    • Friedrich Ludwig Tenge, Besitzer des Gutes Niederbarkhausen in der Grafschaft Lippe, kaufte 1822 vom Fürsten Kaunitz die ehemalige Grafschaft Rietberg und gründete in der Folgezeit mehrere frühindustrielle Betriebe: drei Glashütten, eine Papiermühle und ein Hüttenwerk mit Eisengießerei. Dieser außerordentlich risikobereite Unternehmer legte Wert auf die Kultivierung einer eigenen, von den Vorfahren in Osnabrück unabhängigen Familientradition. Seit 1843 ließ er beim Berliner Kunsthändler Sachse Lithographien seiner Güter und Fabriken anfertigen. Sie sollten die Familienmitglieder und ihre Nachfahren an den in der Mitte des 19. Jahrhunderts erreichten weitläufigen Besitz und grundherrschaftlichen Status der Familie erinnern und sie auf dessen Erhalt verpflichten. Die Bilder werden erstmals veröffentlicht und historisch und kunstgeschichtlich erschlossen.

      Acht Lithographien zum Besitz und Wirkungskreis von Friedrich Ludwig Tenge