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Stephan Schmal

    Feindbilder bei den frühen Griechen
    Umweltgeschichte
    Sallust
    Tacitus
    • Sallust

      • 216 stránok
      • 8 hodin čítania

      Die historischen Monographien von Sallust, insbesondere die "Verschwörung des Catilina" und der "Krieg mit Jugurtha", gelten als wegweisend in der römischen Geschichtsschreibung. Diese Untersuchung beleuchtet nicht nur den Autor und seine Werke, sondern auch den historischen Kontext und die literarischen Traditionen. Zudem werden die wichtigsten Aspekte der Rezeptionsgeschichte sowie bedeutende Forschungspositionen dargestellt, wodurch ein umfassendes Bild von Sallusts Einfluss und Bedeutung in der Geschichtsschreibung entsteht.

      Sallust
    • Umweltgeschichte

      • 120 stránok
      • 5 hodin čítania

      Das Verhältnis von Mensch und Umwelt hat Geschichte. Vergangenheit und Gegenwart liefern dafür vielfältige und spannungsreiche Beispiele. Sie zu erkennen, zu bestimmen und aufzuarbeiten schult historisches Bewusstsein und notwendiges Verantwortungsgefühl. Der Band stellt chronologisch geordnete Themenschwerpunkte vor wie beispielsweise das Waldsterben in der Antike, das Ökosystem der mittelalterlichen Stadt, Kehrseiten der Industrialisierung, aber auch Auswüchse ökologischer Sentimentalitäten heutiger Zeit. Die Positionen von Betroffenen, Verursachern, Kritikern und Wissenschaftlern umkreisen jeweils ein Thema, das sich damit von Lernenden und Lehrenden multiperspektivisch erschließen lässt. Die Verschiedenheit der ausgewählten Quellengattungen gewährleistet darüber hinaus methodische Vielfalt. Die Bände Europa und Umweltgeschichte sind auch für das Seminarfach in Niedersachsen, Baden-Württemberg und Thüringen geeignet.

      Umweltgeschichte
    • In der attischen Literatur des späten 5. Jahrhunderts v. Chr. erscheinen Feindbilder in durchaus «modernem» Sinne. Vor allem Barbaren und Spartaner, aber auch Frauen werden vielfach zum Gegenstand klischeehafter Verzeichnung und stereotyper Geringschätzung. In der frühen Literatur von den Epen Homers bis zur Persertragödie des Aischylos dagegen dominiert eine neutrale, von positiver Grunderwartung gekennzeichnete Weltsicht. Die Studie von Schmal zeichnet diesen Wandel auf der Basis einer gründlichen Analyse von Homer, Aischylos, Euripides und Thukydides nach und verfolgt dann die zentrale Frage, warum sich das Feindbilddenken gerade in einer Zeit besonders ausprägt, in der zugleich das sogenannte «Politische» die Identität der athenischen Bürgerschaft neu gestaltet und polarisiert.

      Feindbilder bei den frühen Griechen