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Katja Schneider

    Maria zwischen den Konfessionen
    Landwirtschaft im Sachunterricht
    Marketing als Steuerungsinstrument in der Wirtschaftskrise: Der konjunkturelle Einfluss auf die absatzpolitischen Maßnahmen
    T. Lux Feininger und seine Bauhausfamilie
    Länderlexikon 2
    Werkverzeichnis - Schmuck von Dorothea Prühl
    • 2024

      T. Lux Feininger und seine Bauhausfamilie

      • 150 stránok
      • 6 hodin čítania

      Theodore Lux Feininger (1910-2011), der jüngste Sohn von Julia und Lyonel Feininger, war eindeutsch-amerikanischer Fotograf und Maler. Seit 1926 wurde er mit seiner Kamera und als Autorvon Erinnerungstexten zum Chronisten seiner Familie in Dessau.Das Taschenbuch zeigt, dass sich nicht nur der Bauhaus-Meister Lyonel Feininger, sondern letzt-endlich alle Feiningers für fantastische und imaginäre Realitäten sowie künstlerisch verinnerlichteZeit- und Naturvorstellungen begeistert haben. So wird auch deutlich, dass das Haus Feininger,das bislang vor allem als das Wohn- und Atelierhaus des Bauhaus-Meisters bekannt ist, von 1926bis 1933 der Lebens- und Arbeitsort für die ganze Familie Feininger war, in der es - vor allem inden Dessauer Jahren - niemanden gegeben hat, der nicht künstlerisch oder gestalterisch aktivgewesen ist.Torsten Blume ist seit 1994 wissenschaftlicher und künstlerischer Mitarbeiter der Stiftung Bau-haus Dessau. Siegfried Schäfer ist Kunsthistoriker und Verleger arbeitet seit 2014 gemeinsam mitCecilia Witteveen an der Erstellung des Werkverzeichnisses von T. Lux Feininger. Katja Schneider,war von 1992 bis 1999 stellvertretende Direktorin, von 2000 bis 2013 Direktorin des KunstmuseumsMoritzburg in Halle (Saale)

      T. Lux Feininger und seine Bauhausfamilie
    • 2023

      Routinen im Tanz

      Künstlerische Praktiken zwischen Stabilisierung und Destabilisierung. Jahrbuch TanzForschung 2022

      Gerade in der Kunst haben Routinen kein gutes Renommee: zu starr, zu einengend, zu langweilig - so zumindest die weit verbreitete These. Dabei sind sich die stabilisierenden Kräfte von Routinen und die innovative Instabilität künstlerischer Praxis näher als oft vermutet. Die Beiträger*innen widmen sich zum einen der produktiven Kraft und zum anderen den krisenhaften Momenten von eingeübten, gewohnheitsmäßigen Praktiken in Tanz und Performance. Dabei nehmen sie Routinen in der Ausbildung, in künstlerischer Praxis und Wissenschaft sowie im Kontext digitaler Formate und postkolonialer Ansätze in den Blick - und zeichnen so ein Bild des Tanzes im Spannungsfeld von Stabilisierung und Veränderung.

      Routinen im Tanz
    • 2022
    • 2019

      Maria wird bis heute in der katholischen Kirche tief verehrt. Für Luther war sie die „liebe, werte Magd“, auf die er zahlreiche Predigten hielt. Doch bei seinen protestantischen Nachfahren ist sie weithin vergessen. Wie kommt es, dass Maria, im gesamten Christentum die Mutter Gottes, die Konfessionen trennt? Der Katalog handelt von diesem Wandel. Eindrucksvolle Schnitzplastiken, Tafelgemälde, Druckgrafiken und Schriften des 15. und 16. Jahrhunderts präsentieren die Vielfalt der Marienbilder, die von der prachtvollen Himmelskönigin bis zur demütigen Magd Gottes reichen. In Luthers Arbeitszimmer hing ein Marienbild. Gleichzeitig polemisierte er heftig gegen die zahlreichen Marienwallfahrtsorte und den zeitgenössischen Marienkult. Und doch war Luthers Wittenberg auch eine Marienstadt: mit der Stadtkirche St. Marien, den Marien-Reliquien in der Schlosskirche und dem tiefen Marienglauben des Kurfürsten Friedrichs des Weisen. Nach Luthers Tod vertieften sich die konfessionellen Gräben und die Marienverehrung wird immer mehr zum Charakteristikum der katholischen Kirche. Die Protestanten hingegen zerstörten ihre Bilder und Statuen oder versteckten sie in sogenannten Götzenkammern. Der Katalog stellt die wechselvolle Geschichte der Marienfrömmigkeit im Reformationsjahrhundert mit wertvollen Zeugnissen der Kunst wie auch der Theologie, Literatur und Musik aus rund 50 internationalen Museen, Archiven und kirchlichen Beständen vor.

      Maria zwischen den Konfessionen
    • 2019

      Stil ist beschreibbar als Modus des Bezugnehmens auf die Welt, als relationale Funktion, die Körper und Bewegungen in ihren historischen, gesellschaftlichen und (kultur-)politischen Situierungen sichtbar macht. Die Tanzwissenschaftlerin Laurence Louppe nannte in ihrer Poetik des zeitgenössischen Tanzes Stil den Subtext, den wahren Text, »den man unter der choreographischen Sprache rauschen hört«. Die Beiträge des Bandes untersuchen, wie sich »Stil« im Tanz und auf der Bühne manifestiert und welche Funktion der heute im Alltagsleben, in Mode und Design allgegenwärtige Begriff im Diskurs über Tanz und Theater übernimmt.

      Das Rauschen unter der Choreographie
    • 2017

      Auch der Schwarzwald, Deutschlands beliebteste Freizeit- und Urlaubsregion, ist nicht mehr vor dem allgemeinen Gewimmel sicher. Katja Schneider schickt die Besucher mit dem Schwarzwaldmädel Bärbel und ihrem Hund Waldi auf Entdeckungstour im Heimatmuseum Hüsli, im Freilichtmuseum Vogtsbauernhof, auf Europas größtem Marktplatz in Freudenstadt, auf dem Münsterplatz in Freiburg. Der Titisee, das Kloster Hirsau und der Feldberg fehlen natürlich auch nicht. Wimmelspaß für alle ist garantiert.

      Der Schwarzwald wimmelt
    • 2016

      Welche Rechte haben Ausländer in der Türkei? Wie vollzieht sich die Harmonisierung des türkischen Rechts mit Unionsrecht während des Beitrittsprozesses der Türkei zur EU? Diesen Hauptfragen widmet sich die Autorin, indem die türkische Rechtsetzung im Hinblick auf die mit dem Assoziationsabkommen eingeleitete Beitrittsperspektive umfassend aufgearbeitet wird. Untersucht werden die normativen Vorwirkungen der Beitrittsperspektive im türkischen Ausländer- und Staatsangehörigkeitsrecht über den Zeitraum vom ersten (abgelehnten) Antrag der Türkei auf Vollmitgliedschaft (1989) bis zu den gegenwärtigen Beitrittsverhandlungen. Die für die Beitrittsperspektive relevanten türkischen Normsetzungen werden unter Berücksichtigung der Gesetzgebungsmaterialien, der türkischen Rechtsprechung und Rechtsliteratur fruchtbar gemacht und am Maßstab des EU-Rechts analysiert und bewertet. Untersucht wird hierbei, ob sich die rechtlichen Harmonisierungsbestrebungen in den verschiedenen Beitrittsphasen verändern, welches Steuerungspotenzial die EU auf den Demokratisierungsprozess hat und inwiefern das politische Ziel des Beitritts Hauptkatalysator für die Tätigkeit des türkischen Gesetzgebers war. Damit bietet diese Untersuchung einen wertvollen Beitrag für den rechts- und politikwissenschaftlichen Diskurs sowie für das Verständnis der aktuellen Beitrittsverhandlungen.

      Das türkische Ausländer- und Staatsangehörigkeitsrecht und europarechtliche Vorwirkung
    • 2016

      Tanz und Text

      Zu Figurationen von Bewegung und Schrift

      Tanz ist keine stumme Kunst. Nicht erst seit Pina Bausch wird auf der Bühne gesprochen, geflüstert und geschrien, werden Texte vorgelesen, geschrieben und projiziert. Speziell im zeitgenössischen Tanz seit 1990 ist Text in vielen Varianten zu beobachten. Das Publikum nimmt Teil an diesen Äußerungen, ihren Referenzen, Implikationen und Kontextualisierungen. Dabei werden aus der Perspektive des Zuschauenden materielle und semantische Aspekte von Sprache als integral erlebt, ebenso wie die Materialität und Semantik der individuellen Tanz-und-Text-Figurationen. Denn durch die Kopplung und wechselseitige Interdependenz dieser Aspekte gewinnen spezifische künstlerische Strategien im Umgang mit Bewegung und Text an Reichtum wie an Brisanz. Jenseits dichotomischer Konzepte von Text und Körper, Verstehen und Erleben, Referenz und Performativität, Semiose und Emergenz untersucht die Studie Semantik und Pragmatik von Figurationen von Sprache und Bewegung in zeitgenössischem Tanz und postdramatischem Theater. Exemplarisch widmet sich die Arbeit dem Potential und der Wirkung von Sprache und Bewegung, von Text und Tanz in Werken von Laurent Chétouane, Raimund Hoghe, Richard Siegal, Jérôme Bel, Xavier Le Roy, William Forsythe, Wanda Golonka, Sarah Chase und Gisèle Vienne.

      Tanz und Text
    • 2013

      Spektakuläre Museumsbauten sind in den vergangenen Jahrzehnten weltweit entstanden, viele im historischen Bestand. Dabei reichen die vielfältigen architektonischen, städtebaulichen und künstlerischen Lösungen von der behutsamen Ergänzung und Weiterentwicklung denkmalgeschützter Bauten bis hin zu einer intensiven Überformung und Neudefinition. Die Publikation „e – X— tension“ basiert auf Beiträgen einer internationalen Tagung im Kunstmuseum Moritzburg: Herausragende aktuelle Beispiele für diese vielschichtige neue Museums- und Ausstellungsarchitektur im Bestand werden vorgestellt und zugleich in der zeitgenössischen Museumsarchitektur verortet.

      E–X—tension