Die Studienarbeit untersucht die Rolle der Sprache in der DDR und deren Einfluss auf die Volksart. Sie beleuchtet die enge Verbindung zwischen Sprache und Identität und argumentiert, dass der Verlust einer Sprache auch den Verlust der kulturellen Identität mit sich bringt. Anhand von Theorien und Beispielen wird die Bedeutung der deutschen Sprache als Spiegel der deutschen Volksart analysiert. Die Arbeit bietet somit einen tiefen Einblick in die linguistischen und kulturellen Herausforderungen, mit denen die DDR konfrontiert war.
Robert Bachmann Knihy






Die Arbeit untersucht die gesellschaftliche Kommunikation und mediale Berichterstattung über gewaltsame Schulvorfälle, die durch ihre Brutalität und Irrationalität großes öffentliches Interesse hervorrufen. Im Fokus steht die Frage nach den Ursachen solcher Taten, die als radikaler Bruch mit der sozialen Ordnung wahrgenommen werden. Die Analyse beleuchtet, wie diese Ereignisse Diskussionen über Normalität und gesellschaftliche Werte anstoßen und welche Erklärungsansätze in der Öffentlichkeit und den Medien entwickelt werden, um das Unverständliche zu begreifen.
Jens Sparschuh und die Wende
Der Zimmerspringbrunnen im Kontext der Wiedervereinigung
Die Arbeit analysiert Jens Sparschuhs "Der Zimmerspringbrunnen", einen Heimatroman, der im Kontext der deutschen Einheit spielt. Der Protagonist Hinrich Lobek steht vor der Herausforderung, seine eigene Vergangenheit zu reflektieren und sich mit den tiefgreifenden Veränderungen seiner Gegenwart auseinanderzusetzen. Die Untersuchung thematisiert die Auswirkungen des Mauerfalls auf individuelle Identitäten und die Suche nach einem Platz in einer sich wandelnden Gesellschaft. Die Arbeit wurde mit der Note 1,0 bewertet und bietet einen tiefen Einblick in die moderne Literatur seit 1990.
s-Qualitäten im Mittelhochdeutschen
Eine korpusgestützte Betrachtung
Die Arbeit beleuchtet die Entwicklung der Lautlehre im Mittelhochdeutschen und die Erkenntnisse der Junggrammatiker des 19. Jahrhunderts, die die Sprache als dynamisches Medium betrachten. Trotz der umfangreichen grammatischen Darstellungen scheint das Mittelhochdeutsche als sprachhistorische Periode weniger gut erforscht zu sein als das Althochdeutsche und Frühneuhochdeutsche. Die Autorin thematisiert die Herausforderungen und die kritische Sichtweise auf die vermeintlichen Fortschritte in der Forschung, wobei der sokratische Ansatz betont wird: Das Bewusstsein über das eigene Unwissen.
Die Analyse beleuchtet die Bedeutung von Oliver Stones Film „Platoon“ und dessen Einfluss auf die Wahrnehmung des Vietnamkriegs. Der Film wird als Meilenstein betrachtet, der realistische Einblicke in die Erfahrungen von Vietnam-Veteranen bietet und deren Leiden authentisch darstellt. Die positive Resonanz von Kritikern und Publikum spiegelt sich in den zahlreichen Auszeichnungen wider, darunter vier Oscars. Zudem wird hervorgehoben, wie der Film das Verständnis für die komplexen menschlichen und historischen Aspekte des Krieges fördert und die Veteranen in einem neuen Licht erscheinen lässt.
Günther Grass - Schriftsteller, Staatsbürger, Wahlhelfer
Zum politischen Wirken der 'Pinscherschnecke'
Die Studienarbeit untersucht die komplexen Fragen der Identität und Kommunikation in Günter Grass' Werk, insbesondere im Kontext der politischen und gesellschaftlichen Veränderungen in Deutschland. Sie thematisiert die Rolle des Geschichtenerzählers und die Bedeutung demokratischer Gedanken, während sie die Perspektive eines Berliners beleuchtet, der trotz Wahlentzug aktiv am Diskurs teilnehmen möchte. Diese Analyse thematisiert die Wechselwirkungen zwischen Literatur und Gesellschaft sowie die Wiederkehr von mythologischen Elementen in der modernen deutschen Literatur.
Die Studienarbeit untersucht das Wissen und die mentalen Prozesse, die mit dem Beherrschen einer Sprache, insbesondere der deutschen Sprache, verbunden sind. Sie basiert auf den Erkenntnissen aus der Linguistik und analysiert verschiedene Grammatikmodelle. Die Arbeit bietet einen tiefen Einblick in die kognitiven Aspekte des Sprachverständnisses und beleuchtet, wie Sprachkenntnisse im Gehirn repräsentiert sind. Die hohe Bewertung von 1,0 unterstreicht die Qualität und Relevanz der Forschung in diesem Fachbereich.
Die Studienarbeit untersucht das Rollenverständnis von Frauen im 18. Jahrhundert, basierend auf Rousseaus Ansichten. Sie beleuchtet die literarischen Bestrebungen von Autorinnen um 1800 und analysiert, wie männliche Zeitgenossen deren Werke bewerten. Der Fokus liegt auf dem Zusammenhang zwischen weiblicher Schriftstellerei und Dilettantismus.