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Michaela Spaar

    Hans Meiser
    Die Buchillustration bei Henri Matisse
    Burgund
    Ilmar Randuja - ein Leben für die biologisch-dynamische Saatgutzüchtung
    Odilia
    • Odilia

      Lebensspuren und Heilimpulse

      Ausgehend von der mittelalterlichen Legende spürt die Autorin dieses reich bebilderten Buchs dem Leben der heiligen Odilia nach und widmet sich dabei eingehend den kultisch und geistesgeschichtlich mit ihrem Wirken verbundenen Orten Odilienberg, Niedermünster, Freiburg und Arlesheim. Dass diesem Wirken ein wesentlicher Heilimpuls zugrunde liegt, dessen Kraft bis in die Gegenwart reicht, wird vor allem durch die Untersuchung der durch die Legende hervorgehobenen und historischen Bedeutung von Arlesheim im Zusammenhang mit der heiligen Odilia deutlich.

      Odilia
    • Autorin Michaela Spaar hat vom Leben und Wirken des inzwischen 90-jährigen Saatgutpioniers Ilmar Randuja so vieles in Erfahrung bringen können, dass ein eindrückliches Lebensbild entstanden ist. Die Leserinnen und Leser tauchen ein in Randujas behütete Kindheit in Deutschland und seine herausfordernden Jugendjahre in Estland. Es folgen die Stationen seiner hart errungenen Lehr- und Wanderjahre, die ihm schliesslich den Weg zum Saatgutzüchter eröffneten. Früher als andere erkannte er bereits in den 1950er-Jahren, dass der biologisch-dynamische Gartenbau eigenes Saatgut und damit eine eigene Saatgutzüchtung braucht. So begann er als leitender Gärtner an der Ita Wegman Klinik in Arlesheim in seiner Freizeit mit den ersten Züchtungsbemühungen, um dann am Ekkharthof die biologisch-dynamische Saatgutarbeit in den 1970er- und 1980er-Jahren erfolgreich aufzubauen. Wie sehr der Saatgutpionier, der heute im Rüttihubelbad lebt, die Pflanzenzüchtung als Kulturaufgabe ansieht, wird in seinen tiefsinnigen Veröffentlichungen deutlich. So runden zwei seiner Aufsätze diese reich bebilderte biografische Skizze ab.

      Ilmar Randuja - ein Leben für die biologisch-dynamische Saatgutzüchtung
    • Gallier, Römer und Burgunder Spuren aus der Anfangszeit In Stein gehauenes Christentum Blühendes Herzogtum Bodenschätze und Industrialisierung Stahlimperium von Creusot Verkehrswege und Kanäle Anfänge der Fotografie Geschichte des Weinbaus Senf - Anis - Pain d'épices Religiöse Zentren im Aufwind

      Burgund
    • Zu Beginn des 20. Jahrhunderts entsteht in Paris eine neue Form der Buchillustration: das «livre d'artiste». Henri Matisse greift diese Entwicklung erst in den dreißiger Jahren auf. Auffallend ist bei seiner Wahl der Bücher seine Vorliebe für lyrische Werke. So zählen die Symbolisten Stéphane Mallarmé und Charles Baudelaire zu seinen Lieblingsdichtern. Matisse' intensive Auseinandersetzung mit dem literarischen bzw. lyrischen Text und sein feines künstlerisches und gestalterisches Gespür für Linie, Form und Farbe lassen die von ihm ausgestatteten Bücher zu Glanzpunkten der Buchkunst werden. Ein besonderes Augenmerk dieser exemplarischen Analyse liegt auf der Bild-Text-Beziehung. Dem künstlerischen Ansatz Matisse' - gattungsübergreifende Kunstwerke in Buchform zu schaffen - wird in dieser Arbeit eine interdisziplinäre Vorgehensweise als Entsprechung gegenübergestellt.

      Die Buchillustration bei Henri Matisse