Deals with the British foreign policy in the mid-twentieth century. This work
argues that Churchill deserves more credit for 'their finest hour' than has
been granted, but just as his virtues were built on the heroic scale, so too
were his faults and failures.
In this sequel to the controversial, widely praised The End of Glory, Charmley turns his scholarship to the Anglo-American "special relationship" that was the cornerstone of Churchill's foreign policy, ruthlessly stripping away the myth to reveal the unsentimental reality of the Churchill years and beyond, from 1940 to 1957.
An important new reappraisal of the immediate origins of World War II.
Entertaining and absorbing...Chamberlain hardly emerges a hero from these
pages, but at least there is no excuse left for regarding him as no more than
a wimp in a wing-collar. -The Guardian.
Based on fifteen years' research in archives in Britain, France, and America, this new political biography reapprises the Churchill myth created by the man and his official biographer to reveal a complex figure who is far more interesting than the ideal leader he is so often presented to be.
Hat Winston Churchill das Empire gerettet oder verspielt? Der junge britische Historiker John Charmley stellt kritische Fragen, die das offizielle Churchill-Bild Großbritanniens auf den Kopf stellen. Das Ergebnis seiner langjährigen Forschungsarbeit ist ein brilliant gezeichnetes Porträt der schillernden Persönlichkeit des britischen Kriegspremiers - seiner Verbohrtheit und Grandiosität, seiner Irrtümer und Visionen.
Amerika wurde zur Supermacht, indem es das britische Empire friedlich beerbte. Die Wurzeln dieses bemerkenswerten Vorgangs liegen im Zweiten Weltkrieg, insbesondere in der Politik Roosevelts und Churchills sowie ihrer Nachfolger. Die anglo-amerikanischen Beziehungen der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts spiegeln das Aufeinandertreffen einer aufsteigenden und einer absteigenden Weltmacht wider. Trotz der häufigen Konflikte in der Geschichte kämpften beide Länder in zwei Weltkriegen gemeinsam. Diese „besondere Beziehung“ war ein zentrales Element von Churchills Politik. Charmley widerlegt den Mythos, Churchill sei der „letzte Bewahrer des Empire“ gewesen, und beschreibt den endgültigen Niedergang Britanniens bis 1957. Er zeigt, wie die Amerikaner im Krieg ungeniert alles in Rechnung stellten und Englands Empire Stück für Stück „in Zahlung“ nahmen. Fragte sich Churchill nicht, wie das Empire immer abhängiger von den USA wurde? Ignorierte er die anti-imperialen Töne Roosevelts? Charmleys detaillierte Kenntnisse über diesen Ausverkauf sind beeindruckend. Die Geschichte des nahezu geräuschlosen Verfalls des britischen Weltreichs zugunsten der amerikanischen Supermacht ist eines der faszinierendsten Lehrstücke der Weltgeschichte.