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Andreas Reinke

    1. január 1957
    Judentum und Wohlfahrtspflege in Deutschland
    Die „Judenfrage“ in Ostmitteleuropa
    Das wird Schule machen
    VertrauensBildung
    Ziemlich beste Lehrer:innen
    Geschichte der Juden in Deutschland
    • Geschichte der Juden in Deutschland

      • 151 stránok
      • 6 hodin čítania

      In dem Zeitraum von der Spätaufklärung im ausgehenden 18. Jahrhundert bis zum ersten Drittel des 20. Jahrhunderts entwickelte sich, geprägt von den Bemühungen und Auseinandersetzungen um Emanzipation und Akkulturation, das moderne deutsche Judentum. Religiöse und weltanschauliche Vielfalt kennzeichneten diese neu entstandene deutsch-jüdische Öffentlichkeit, die sich seit dem Ende des 19. Jahrhunderts zunehmend antisemitischen Vorbehalten ausgesetzt sah. Andreas Reinke analysiert jüdisches Leben im wechselvollen Prozess von Anpassung, Ausgrenzung und schöpferischer Selbstbehauptung, wobei er die Geschichte der Juden in Deutschland als integralen Bestandteil der allgemeinen deutschen Geschichte begreift.

      Geschichte der Juden in Deutschland
    • Ziemlich beste Lehrer:innen

      Wertschätzend, gleichwürdig, respektvoll. Mit E-Book inside

      In diesem Buch erläutert Andreas Reinke, wie Lehrkräfte durch respektvollen Dialog und Beziehungskompetenz konstruktive Beziehungen zu Schüler_innen und Eltern aufbauen können. Er behandelt die Bedeutung von (Selbst-)Führung, Authentizität und Kooperation sowie die notwendigen Strukturen für ein positives Miteinander in Schulen.

      Ziemlich beste Lehrer:innen
    • VertrauensBildung

      Wege aus der Schulangst

      Die gängige Schulpädagogik ist oft von der Vorstellung geprägt, dass Kinder und Jugendliche zur Kooperation gezwungen werden müssen, um egozentrische Entwicklungen zu vermeiden. Dies ist jedoch ein Trugschluss, denn Kinder kooperieren von Geburt an. Gefährlich wird es, wenn sie destruktive Verhaltensmuster übernehmen oder ihre eigenen Bedürfnisse unterdrücken, um den Erwartungen anderer gerecht zu werden. Das Leid, das viele Schüler durch Unterdrückung erfahren, äußert sich häufig in Konflikten innerhalb und außerhalb der Schulen. Zudem gibt es Schüler, die nicht lesen wollen. Dies ist der aktuelle Zustand, und als Lehrer habe ich die Wahl, ob ich dies als Problem betrachte oder nicht. Lehrpläne sind wichtig, aber die Bedürfnisse meiner Schüler standen für mich immer an erster Stelle. Der Autor, Andreas Reinke, ist seit etwa 10 Jahren Lehrer und beschäftigt sich mit der Frage, warum jemand Lehrer wird, der selbst von schulischen Ängsten geprägt ist. Seine Antwort ist einfach: Er liebt Menschen und glaubt an das Potenzial der Schule als einen Ort, an dem jeder willkommen ist, um sich selbst und andere zu erkennen. Er bietet Vorträge, Seminare und Beratungen an.

      VertrauensBildung
    • Das wird Schule machen

      Kein Bildungssystem kann besser sein als seine Lehrer!

      Die Werte, die wir über Jahrhunderte hatten, sind weitgehend verschwunden. Früher hatten meine Eltern ähnliche emotionale Herausforderungen in ihrer Rolle wie heutige Eltern, doch in Bezug auf Werte war alles klarer. Sie konnten sich mit Nachbarn, Geschwistern oder Lehrern austauschen, die alle dieselbe Meinung vertraten. Streit zwischen meinen Eltern und Lehrern kann ich mich nicht erinnern. Wenn meine Eltern mich als schlechtes Kind sahen, taten das auch die Lehrer. Solche Übereinstimmung gibt es heute kaum mehr, was die Lehrer in eine schwierige Lage bringt. Die Wertvorstellungen meiner Eltern waren einfach: „In unserer Familie machen wir, was man macht.“ Heute fehlt dieses „man“. Wir können darüber trauern, doch viele damalige Werte waren möglicherweise nicht konstruktiv. Eltern suchen heute Rat bei Experten und fragen, wie sie mit verschiedenen Herausforderungen umgehen sollen. Es gibt jedoch oft keine klaren Antworten. Ich denke, Eltern sollten auf ihr eigenes Gefühl hören. Wenn es sich anfühlt, dass es genug ist, sollten sie versuchen, einen Schritt zurückzutreten. Man kann auch den Partner um Rat fragen oder, mit etwas Mut, sich selbst aufnehmen und die Aufnahmen kurz anhören. Jesper Juul hat in diesem Buch seinen Vortrag von 2009 in Geretsried bei München festgehalten, ergänzt durch eine Fragerunde.

      Das wird Schule machen
    • Die „Judenfrage“ in Ostmitteleuropa

      Historische Pfade und politisch-soziale Konstellationen

      Das Schlagwort „Judenfrage“ fand im 19. Jahrhundert Eingang in die politischen Auseinandersetzungen vieler Länder Europas. Nichtjuden wie Juden, Philosemiten wie Antisemiten, Liberale, Konservative und Sozialisten benutzten es, um ihre jeweiligen Positionen zur Gleichstellung der Juden darzulegen, aber auch, um allgemeine Fragen des jeweiligen nationalen Selbstverständnisses zu verhandeln. Ihre Dynamik entfalteten die Debatten um die „Judenfrage“ nicht nur aus traditionellen, religiös fundierten antijüdischen Ressentiments oder ökonomischem Konkurrenzdenken heraus. Ursächlich waren – so die zentrale These der hier vorgelegten Studien – die grundlegenden Umbruchprozesse, die sich mit dem Übergang von der ständischen zur bürgerlichen Gesellschaft, der Staaten- und Nationsbildung und der Industrialisierung in weiten Teilen Europas vollzogen.

      Die „Judenfrage“ in Ostmitteleuropa
    • Frontmatter -- Inhalt -- Vorwort der Herausgeber -- Hinweise für die Benutzer -- Abkürzungsverzeichnis -- I. Zentrale Archive -- II. Mecklenburg-Vorpommern -- III. Brandenburg -- IV. Berlin -- V. Sachsen-Anhalt -- VI. Sachsen -- VII. Thüringen -- Anhang -- Register

      Quellen zur Geschichte der Juden in den Archiven der neuen Bundesländer