Brigitte Struzyk Knihy






Rikki-Tikki-Tavi
- 55 stránok
- 2 hodiny čítania
Hlavným hrdinom príbehu je malý mungo Rikki-tikki-tavi, ktorý sa ocitne v záhrade jednej britskej rodiny. Členov rodiny nenávidia dve zlé kobry a chcú ich zabiť. Zachráni ich statočný malý mungo? Rozprávka zo Zlatého fondu SME. Digitalizovaná verze původní publikace: Rudyard Kipling. Rikki-Tikki-Tavi. Matica slovenská. Turčiansky Svätý Martin 1931. Preložila Margita Pauliny-Tóthová.
alles offen
- 116 stránok
- 5 hodin čítania
Brigitte Struzyks neue Gedichte sind ein Gegengewichtshebewerk zu unserer Gegenwart. Sie erwägen, tarieren aus, schätzen ab. Sie halten das Gleichgewicht, erzeugen Gegenkräfte, legen Worte auf die Goldwaage und setzen das Spiel der Kräfte mit jedem Gedicht neu in Bewegung. Die in der DDR aufgewachsene und sozialisierte Dichterin beobachtet in ihren Texten aus den Jahren 2018 bis 2024, wie sich politische Systeme in Landschaften einschreiben. Es sind Texte, die im Gehen begriffen bleiben und durch ihre konkreten Beobachtungen dabei helfen, den Altschuldenberg Europas zu begreifen: Wie geht man Seite an Seite mit den Flüchtigen? Wie bleibt Geschichte lesbar in ihren Widersprüchen? Was wäre ein Fortschritt rückwärts? Und wie bringt man die Zellen dazu, sich endlich wieder der Zukunft zuzuwenden? Hier spricht eine Gegenstimme von Gewicht, die unter Beweis stellt: "Poesie ist alles, was sich nicht verwalten lässt."
Drachen über der Leninallee
- 287 stránok
- 11 hodin čítania
Wer im Trubeljubel des „Mauerfalls“ von Blumen im Winter träumt, während sich die eben noch gewaltsam Getrennten glückselig in den Armen liegen, hat wohl seine Gründe. Die Geigerin Ulla Wasser, deren versunkener Gesichtsausdruck auf einem bemerkenswerten Foto, mit dem zehn Jahre später die Nachrichtenmagazine titeln, den kollektiven Orgasmus der Menge kommentiert, hat ein Leben auf, neben und hinter der Kippe geführt. Und unter ihren Füßen knirscht ein gerüttelt Maß an Schutt: die Trümmer des Zweiten Weltkriegs und der Abrissschutt vom Alexanderplatz der sechziger Jahre, den ihre Eltern verantwortet und dirigiert haben. Eine vom Verrat abgetriebene Liebe strandet in der Hohenschönhausener Sonntagsgesellschaft der Eltern, beide einstmals verdiente Bauarbeiter des Volkes. Hier braut sich was zusammen, zudem auch noch der flüchtige Vater von Ullas Sohn auftaucht, von Billy, dem Sprayer, der seine eigenen Striche durch die Rechnung macht. Der Drachen, der einstmals am kleinen Finger von Ulla Wasser über der Leninallee schwebte, zappelt nun wild. Jetzt geht es vor, zurück, zur Seite, ran!



