Der Katalog enthält die verschiedenartigen Erinnerungsblätter, die zu den mittelalterlichen Märkten ausgegeben wurden. Es werden 135 Belege von 116 Ausgabestellen erfasst.
Kai Lindman Knihy






In der 2. Auflage des Katalogs werden nahezu doppelt so viele Lose von Lotterien vor der Gründung des Deutschen Reiches aufgelistet wie in der Erstauflage.
Das Gebiet der Wohlfahrts-, Ausstellungs- und Veranstaltungs-Lotterielose wurde in diesem Katalog erstmals zusammengestellt.
Hockersteuerscheine sind Steuerquittungen, die aber häufig wie Notgeldscheine gestaltet sind. Die zweite, erweiterte Zusammenstellung dieses reizvollen Sammelgebietes liegt mit dieser Neuauflage vor.
Mit diesem Katalog ist erstmalig ein Werk für den letzten bisher unbearbeiteten Zeitraum des Deutschen Notgeldes erschienen, wie üblich nach Ausgabeort katalogisiert mit Nennung des Landes, des Ausgebers, eines Datums, des Wasserzeichens, der Wertangabe, überwiegend mit einer Abbildung eines Scheines, sofern dieses möglich ist.
In langjähriger Fleißarbeit wurden alle Informationen über Notgeldscheine für deutsche Soldaten aus verschiedenen Keller-Katalogen und einer großen Zahl an Neuentdeckungen der letzten 50 Jahre in diesem Katalog zusammengeführt. Die seltenen Scheine werden in drei Katalogteilen vorgestellt: Scheine aus der Zeit des 1. Weltkrieges, den Jahren von 1919 bis 1939 und des 2. Weltkrieges. Insgesamt konnten 135 Ausgabestellen gefunden und 127 Scheine abgebildet werden.
Dieser Katalog führt 232 Ausgabestellen mit knapp 400 Belegen als Einwerbung von Spenden für die unterschiedlichsten Zwecke ab dem Kriegsende des 2. Weltkrieges bis zur Einführung der Eurowährung auf.
Der Katalog listet alle bisher bekannnten Notgeldausgaben der EDEKA auf, vor allem die Berliner Kleingeldausgabe von 1920 bis 1922, die von Händlern im gesamten Deutschen Reich verwendet wurde. Viele von ihnen versahen diese Scheine auf der leeren Rückseite mit ihrem Firmenstempel. Die Stempel der mehr als 150 bekannten Ausgabestellen sind hier zusammengetragen und weitgehendst abgebildet.
Die Zahlungsmittel von Bethel waren und sind immernoch die einzige, staatlich geduldete Privatwährung in Deutschland. Der Katalog listet zum ersten Mal umfassend die ausgegebenen Marken und Scheine auf. 69 Abbildungen in Originalgröße und Farbe machen das Thema anschaulich.