Bookbot

Alfred Grausgruber

    Auf dem richtigen Weg?
    Einstellung zu psychisch Kranken und zur psychosozialen Versorgung
    Integration durch Arbeit?
    Zwischen Eigennutz und Solidarität
    Festkultur im Wandel
    Aktuelle Entwicklungen im Gesundheitswesen aus der Perspektive engagierter junger GesundheitswissenschafterInnen
    • Bei der Tagung der Österreichischen Gesellschaft für Public Health wird seit einigen Jahren besonderen Wert auf die Präsentation von „Jungen GesundheitswissenschafterInnen“ gelegt. Diese zweite Ausgabe enthält sieben ausgewählte Arbeiten aus Workshops der Jahre 2011 und 2012. Die Themen sind vielfältig: Inanna Reinsperger, Johanna Breuer und Brigitte Piso analysieren in einer systematischen Übersichtsarbeit die Auswirkungen der Ergotherapie auf die Alltagsaktivitäten von Schlaganfallpatienten. Elke Nowotny evaluiert das Gesundheitsförderungsprojekt MEANDER der Caritas für Menschen mit Behinderungen, wobei der Fokus auf der Zufriedenheit der Teilnehmer und der Veränderung ihrer gesundheitsbezogenen Lebensqualität liegt. Richard Birgmann untersucht, wie gut Absolventen österreichischer Public Health-Studiengänge ihre Expertise in der Praxis anwenden können und wie sie ihre Arbeitsmarktchancen einschätzen. Daniela Rojatz beleuchtet die Kooperationsformen zwischen Selbsthilfegruppen und Krankenhäusern in Österreich und Deutschland und präsentiert eine Fallstudie zur Gestaltung dieser Zusammenarbeit. Franziska Großschädl dokumentiert die Entwicklung der Adipositas in Österreich von 1973 bis 2006/07 und analysiert Langzeittrends. Bianca Neuhold vergleicht die Häufigkeit von Urininkontinenz und Mangelernährung in österreichischen Krankenhäusern und Pflegeheimen zwischen 2009 und 2010. Anna-Theresa Renner untersucht den Zusammenhang z

      Aktuelle Entwicklungen im Gesundheitswesen aus der Perspektive engagierter junger GesundheitswissenschafterInnen
    • Im vorliegenden Band werden die Ergebnisse eines wissenschaftlichen Symposiums dargestellt, das sich mit dem Wandel der Festkultur im interkulturellen Vergleich zwischen Polen und Österreich befaßte. Feste und Feiern erfüllen in allen Gesellschaften wichtige integrative Funktionen und waren bisher vor allem im familiären Umkreis angesiedelt. Die gesellschaftlichen und sozialen Umbrüche in Europa haben in besonderem Maße zu starken Veränderungen in den familiären Strukturen und Funktionen geführt und damit gleichzeitig die Rahmenbedingungen für Feste und Feiern nachhaltig verändert. In den einzelnen Beiträgen wird einerseits den "Resten" ehemaliger Festkulturen, Bräuchen und Feiern im familiären Rahmen nachgespürt, andererseits werden neue Bedingungen für die Herausbildung einer gewandelten familialen Feier- und Festkultur aufgezeigt und in ihren Auswirkungen diskutiert

      Festkultur im Wandel
    • Im Jahr 2008 hat das Land Oberösterreich gemeinsam mit zahlreichen Trägern, Einrichtungen, Interessenverbänden und engagierten Menschen mit Beeinträchtigungen aufbauend auf die UN-Behindertenrechtskonvention das Oö. Chancengleichheitsgesetz (Oö. ChG) erarbeitet. Damit wurde eine neue Grundlage für die Inklusion von Menschen mit Beeinträchtigungen geschaffen. Die vorliegende Arbeit fasst wesentliche Ergebnisse der Evaluation des Oö. ChG zusammen und prüft, wie gut es gelingt, die Chancengleichheit für Menschen mit Beeinträchtigungen in Oberösterreich durch das neue Gesetz zu verbessern. So wird u. a. erhoben: In welchem Ausmaß werden die Leistungen erfüllt? Wie werden die Selbstbestimmungsmöglichkeiten beurteilt? Wie gelingen Planung, Steuerung und Optimierung der Versorgungsprozesse? Wie durchlässig sind die Prozesse? Wie wird das Oö. ChG allgemein beurteilt, welche Stärken und welche Schwächen werden gesehen?

      Auf dem richtigen Weg?