Die Auferstehung Jesu Nach Dem Neuen Testamente Und Ihre Alten Und Neuen Gegner
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Ein wenig bekanntes Kapitel aus dem Widerstand gegen den Nationalsozialismus
Seit 1934 war der Fichtenhof in Bremen-Schönebeck das Zuhause von Wilhelm Roloff, dem Generaldirektor der »Nordsee« Deutschen Hochseefischerei AG, und seiner Frau Alexandra (Lexi) v. Alvensleben. Roloff modernisierte die »Nordsee« und führte den Betrieb trotz der NS-Politik in den Unilever-Konzern. Er implementierte moderne Produktionsmethoden und entwickelte das Tiefkühlverfahren für Lebensmittel. Inspiriert von seinem Schwiegervater Werner v. Alvensleben, entstand auf dem Fichtenhof ein Gesprächskreis kritischer Persönlichkeiten, darunter Kurt v. Hammerstein-Equord und Erwin Planck. Dieser Kreis erweiterte sich um Hans v. Dohnanyi, Bernd Gisevius, Eduard Waetjen und andere. Die Unterstützung des Widerstands, etwa durch die Anstellung von Eduard Brücklmeier, führte nach dem 20. Juli 1944 zu Roloffs Verhaftung. Lexi schlüpfte mutig in die Gestapo-Verhöre, um ihren Mann zu retten. Am Ende des Zweiten Weltkriegs wurde der Fichtenhof Zufluchtsort für die Familie und Freunde, darunter die Lehndorffs und Dönhoffs. Der Fichtenhof dient als zentraler Punkt für die behandelten Themen und Personen. Heinrich Lohmann beleuchtet ein wenig bekanntes Kapitel des deutschen Widerstands und deckt die Verbindungen zwischen Wirtschaft und Politik während des NS-Regimes sowie in den ersten Nachkriegsjahren auf.
Sebbenhausen: ein kleines Dorf an der Weser unweit Nienburg. Hier wächst der Autor Heinrich Löhmann auf einem Bauernhof auf und erlebt seine Kinder- und Jugendzeit in den Kriegs- und Nachkriegsjahren. Vor den Hintergrund der politischen Ereignisse setzt der Autor rückblickend seine persönlichen Erlebnisse und erzählt sehr lebendig von den Menschen – der Familie; den Dorfbewohnern und den Flüchtlingen-, vom Schul- und Arbeitsalltag, vom Leid, aber auch von den kleinen Freuden in jener Zeit. So werden die alltäglichen Dinge im bäuerlichen und dörflichen Umfeld lebendig – nicht nur in Sebbenhausen an der Weser.
„Was man vom Innern der Insel weiß, ist sehr wenig.“ Zu einem guten Teil hat dieser vor 130 Jahren von Reinhold von Werner, dem Leiter der preußischen Ostasienexpedition, geprägte Ausspruch auch heute noch Gültigkeit, was unser Wissen über Taiwan angeht. Das vorliegende Buch versucht, das Bild von der Wirtschaftsmacht um die pädagogische Perspektive zu erweitern. Angesichts der wirtschaftlichen und politischen Beziehungen zwischen Deutschland und Taiwan wird nach dem Stellenwert des Unterrichts Deutsch als Fremdsprache in Taiwan gefragt. Diese Arbeit soll eine Grundlage bieten für ein besseres Verständnis des Bildungssystems in Taiwan und den Leser über die heutige Situation des Deutschunterrichts an den Universitäten und einigen außeruniversitären Einrichtungen informieren. Neben der Auswertung zahlreicher chinesischer Originalquellen werden Studentinnen und Studenten nach ihrer Motivation für das Fach Deutsch, den Studien- und Lebensbedingungen, den familiären Hintergründen und den angestrebten Laufbahnen nach Beendigung des Studiums befragt. Ergänzt wird dieses Vorgehen durch eine differenzierte Begriffsdiskussion, die unsere Begriffe von Bildung, Erziehung oder Ausbildung mit den entsprechenden chinesischen Termini vergleicht.