Ein erstes Sachbilderbuch mit Würfelspiel. Auch in folgenden Sprachen erhältlich: Französisch (ISBN 978-3-939709-62-6), Niederländisch (ISBN 978-3-939709-63-3), Englisch (978-3-939709-61-9).
Guido Hoffmann Knihy




Guido Hoffmann, Jahrgang 1969, Vater von drei Kindern, bekommt im Jahr 2002 die erschütternde Diagnose, dass er an einer seltenen Lebererkrankung namens PSC leidet. Die erste Prognose, die er damals bekommt: er hat noch fünf Jahre zu leben. Zum Glück lässt ihn die Krankheit die nächsten Jahre weitgehend in Ruhe. Im Jahr 2011 nehmen die Krankheit und die damit verbundenen Probleme überhand: Es kommt zu Gallengangsstauungen in der Leber und er hat dadurch ein erhöhtes Leberkrebsrisiko. Des weiteren plagen ihn unter anderem regelmäßiges Fieber, Gallengangstauungen, Müdigkeit, Erbrechen, starker Gewichtsverlust sowie ein hohes Leberkrebsrisiko. Es gibt nur noch eine Chance und einen Ausweg für ihn - die Lebertransplantation. So paradox es auch klingt, als Hoffmann diese Option eröffnet wird, ist er erleichtert. Endlich kann man ihm helfen und es gibt wieder eine Perspektive. Er befindet sich ab sofort im Wettlauf. Was kommt zuerst, die Leber oder der Krebs? Bei der Fernsehsendung Beckmann erzählt er vom Leid, auf der Warteliste zu stehen und nicht zu wissen, ob das lebensrettende Organ noch rechtzeitig kommt. In diesem Buch berichtet er in erster Linie über seine 6 Monate nach der Transplantation. Er will Wartepatienten Mut machen und darüber hinaus für das Thema Organspende werben. Angereichert ist das Buch mit privaten Zeitungsausschnitten und E-Mails, um auch die emotionale Seite dieser Zeit zu zeigen.
Corporate-Governance-Systeme und ihr Einfluss auf die Innovationsfinanzierung
Analyse anhand der Venture-Capital-Märkte in Deutschland und USA
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Die unterschiedliche Funktion von Banken und Kapitalmärkten in der Corporate Governance wird vor allem unter dem Aspekt der Bereitstellung einer effizienten Regelungsstruktur zur Auflösung von Spannungsfeldern im Bereich von Unternehmensentscheidungen beleuchtet. Ein weiterer systematischer Unterschied, dass nämlich in marktorientierten Systemen die Venture-Capital-Industrie stärker ausgeprägt ist, fand bisher in der Corporate Governance wenig Beachtung. Demzufolge lässt sich die Leistungsfähigkeit von Corporate-Governance-Systemen auch daran messen, inwieweit sie die Finanzierung von jungen und innovativen Unternehmen ermöglichen und zur Generierung des Wirtschaftswachstums und zum Strukturwandel beitragen. Guido Hoffmann vergleicht institutionelle Strukturen des deutschen und des US-amerikanischen Corporate-Governance-Systems und stellt diejenigen Institutionen heraus, die die Entwicklung eines florierenden Innovationsfinanzierungssektors gefördert bzw. behindert haben. Darüber hinaus zieht er die jüngsten positiven Entwicklungen im deutschen Venture-Capital-Sektor für die Diskussion um die Konvergenz von Corporate-Governance-Systemen heran.
Die öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten in der Bundesrepublik Deutschland stehen seit der Einführung des privaten Rundfunks im Wettbewerb. Der harte Konkurrenzkampf hat die Kosten für Rechte und Lizenzen vervielfacht. Die Akzeptanz bzw. der Erfolg eines Veranstalters hängt ganz entschieden von wirtschaftlichen Voraussetzungen ab. Die öffentlich-rechtlichen Anstalten sind an ihren Programmauftrag gebunden. Sie sollen Bindeglied einer pluralen Gesellschaft sein. Ihre Zielsetzung ist die Programmoptimierung, um die Seh- bzw. Hörinteressen aller Bevölkerungsschichten zu befriedigen. Die Zielsetzung der privaten Anbieter dagegen ist Gewinnmaximierung. Die vorliegende Arbeit geht folgenden Fragen nach: Wie können die öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten in Zukunft ihre Stellung behaupten bzw. ihren Auftrag erfüllen, ohne ihre Identität aufzugeben? Läßt sich ein öffentlich-rechtlicher Rundfunk im heutigen Umfang in Zukunft überhaupt finanzieren? Gibt es Alternativen zur derzeitigen Finanzierung und zum heutigen Rundfunksystem?