Die Titelseite war geschafft. Roman lehnte sich zurück und betrachtete den Bildschirm. Sah doch viel besser aus als mit der Hand geschrieben. Dann zählte er einhundertfünfzig Blätter ab und stapelte sie zusammen mit der Titelseite vor sich auf den Tisch. Nicht schlecht, nicht schlecht. Roman Helds Leben als Geographiestudent mit Kassenwärterjob ist alles andere als aufregend. Doch er fühlt sich zu Höherem berufen - zum Bestsellerautoren. Den Schlusssatz seines Romans hat er schon, die restlichen hundertfünfzig Seiten wird er ebenfalls locker vollbekommen. Ein Kinderspiel, denkt Roman. Eine Schnapsidee, finden seine Kumpels. Derselben Meinung ist auch Romans Exfreundin Tina, die überraschend wieder bei ihm auftaucht und ihm noch überraschender eine zweite Chance gibt. Während er seine Umgebung auf der Suche nach Geschichten für sein Buch durchforstet, hat Roman gleichzeitig sieben Tage Zeit, ein wichtiges Kapitel in seinem Leben neu zu schreiben ... Zwischen Verkehrsübungsplatz, Hörsaal und Kölns Kneipenszene wird er geboren: Der neue Held. Volker Reimann, Jahrgang 1971, Logopäde, Dichter, Clown und Musiker. Er lebt zusammen mit seiner Frau und seiner Tochter am Rande von Köln. "Der neue Held" ist sein Romandebüt.
Volker Reimann Knihy



Vor dem Hintergrund eines sich ändernden Nachfrageverhaltens auf den deutschen Mietwohnungsmärkten sind Wohnungsunternehmen gehalten, neue Konzepte zur Erhöhung der Kunden-/Mieterbindung zu entwickeln. Gute Erfahrungen wurden in diesem Zusammenhang mit der ergänzenden Gründung von Nachbarschaftsvereinen und Stiftungen gemacht. Mit dem Forschungsvorhaben werden bestehende Nachbarschaftshilfevereine und Stiftungen untersucht und hinsichtlich ihres Entstehungskontexts, ihrer Organisation und Angebote sowie ihrer Wirkungen zur Sicherung einer nachhaltigen Vermietung in den Wohngebieten evaluiert. Ziel des Forschungsprojekts ist es, Wohnungsunternehmen, welche die Gründung solcher Vereine bzw. Stiftungen in Erwägung ziehen, einen Überblick über die bestehenden Organisationsformen und praxisorientierte Handlungsempfehlungen zum Aufbau und der Arbeit solcher Einrichtungen in Form eines Kriterienkatalogs an die Hand zu geben.