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Mathias Fechter

    Mut zur Politik
    Liberalismus
    Gesellschaftliche Perspektiven: Zeit, Demokratie, Natur
    Dialog
    Gesellschaftliche Perspektiven: Arbeit, Geschlecht, Natur, neue Medien
    Gesellschaftliche Perspektiven: Wissensgesellschaft, Globalisierung
    • Die Wissens- und Informationsgesellschaft sowie die Globalisierung bilden die thematischen Schwerpunkte dieses Jahrbuchs. Die Beiträge des ersten Schwerpunkts behandeln das gesellschaftskritische Potential des Konzepts „Wissensgesellschaft“, seine Bedeutung im Kontext der „Ökonomie der Aufmerksamkeit“ und das Verhältnis von Information und Wissen. Vorrangig mit den kulturellen Dimensionen der Globalisierung beschäftigen sich die Beiträge des zweiten Schwerpunkts. Der Zusammenhang von Kunst, Kultur und der Konfliktfähigkeit der multikulturellen Gesellschaft steht dabei im Zentrum. Einen besonderen Aspekt von Globalisierung thematisiert der letzte Beitrag: Er befasst sich aus der Perspektive der Migrations- und Genderforschung mit dem Dienstmädchenphänomen im Zuge weltweiter Transformationsprozesse. Mit Beiträgen von: Gernot Böhme, Bernd Feuchtner, Wolfgang Hippe, Tom Holert, Wolfgang Kaschuba, Helma Lutz, Winfried Marotzki, K. Ludwig Pfeiffer, Bernd Wagner

      Gesellschaftliche Perspektiven: Wissensgesellschaft, Globalisierung
    • Mehr als je zuvor sind wir als Menschen moderner Gesellschaften mit Vielstimmigkeit konfrontiert. Wie können wir als Kollektiv Entscheidungen fällen, trotz divergierender Einstellungen und Meinungen? Wie können wir uns als Individuen orientieren und einen Standpunkt entwickeln, trotz vielfältiger, zum Teil widerstreitender Stimmen in uns? Die Autoren sehen im Dialog ein geeignetes Instrument, um bei Akzeptanz und Würdigung aller Unterschiede trotzdem gemeinsam Perspektiven finden zu können. Der dialogische Umgang mit uns selbst, kann Orientierung ermöglichen, ohne dass die Vielfalt innerer Stimmen bekämpft werden muss. Zudem stellt der Dialog ein probates Gegenmittel zum Einigeln in unsere „Echokammern“ dar, die uns gedanklich isolieren und an starren Denkmustern haften lassen. Mit ihm kann Diversität als anregendes Umfeld genutzt werden, um neue Lösungen für neue Probleme zu entwickeln. Die Beiträge in dem Buch nähern sich dem Dialog auf philosophische, praktische und künstlerische Weise. Dabei werden ethische Fragen des Zusammenlebens erörtert und die Möglichkeiten dialogischer Methoden in konkreten Handlungsfeldern – Bildung, Kommunikation, Medien, Ideenentwicklung – vorgestellt.

      Dialog
    • Der tiefgreifende Wandel von Politik, Ökonomie und Gesellschaft seit Ende der 80er Jahre stellt kulturelle Praxis und gesellschaftliches Handeln vor neue Anforderungen. Ein wesentliches Merkmal dieser veränderten Bedingungen bildet die Beschleunigung der Zeit, die in den vergangenen ein bis zwei Jahrzehnten durch die audiovisuellen Medien eine neue Qualität erreicht hat. Das „immer schneller“ prägt die gesamte Lebenswelt des modernen Menschen, seine kulturellen Wahrnehmungen und alltäglichen Erfahrungen. Alles schrumpft auf den Augenblick. Ein Teil des Bandes enthält Beiträge zu verschiedenen Aspekten des gegenwärtigen Zeitbewußtseins. Der zweite Themenkreis beschäftigt sich mit der gegenwärtigen Demokratiediskussion, wobei die Frage der direkten Demokratie im Mittelpunkt steht. Dabei werden sowohl verschiedene Formen direkter Demokratie auf lokaler, regionaler und Bundesebene in unterschiedlichen Ländern vorgestellt, wie Chancen für Partizipation und Gefahren rechtspopulistischer Ausnutzung diskutiert. Ein besonderes Augenmerk liegt auf dem Zusammenhang von Geschlechterverhältnis und direkter Demokratie. Autoren sind u. a. Barbara Holland-Cunz, Ulrich Mückenberger, Dieter Kramer, Georg Sesslen.

      Gesellschaftliche Perspektiven: Zeit, Demokratie, Natur