Here, the concept of indistinguishability is defined for identical particles by the symmetry of the state, therefore applying to both the classical and the quantum framework. The author describes symmetric statistical operators and classifies these by means of extreme points. He derives de Finettis theorem for the description of infinitely extendible interchangeable random variables, and presents generalisations covering the Poisson limit and the central limit. Finally, a characterisation and interpretation of the integral representations of classical photon states in quantum optics are derived in abelian subalgebras, and unextendible indistinguishable particles are analysed in the context of non-classical photon states. Suitable for mathematical physicists and philosophers of science.
Alexander Bach Knihy






Während der Gegenreformation, als Protestanten ihren Glauben verbotenerweise im Geheimen lebten, waren Männer und Frauen faktisch gleichberechtigt. Doch im gesellschaftlichen Leben und innerhalb der Amtskirche blieb es dabei nicht: Erst ab 1965 wurden in Österreich Frauen als Pfarrerinnen ordiniert und weitere 15 Jahre sollte es dauern, bis sie in ihren Rechten den männlichen Kollegen gleichgestellt waren.
Glaube. Gehorsam. Gewissen
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75 Jahre nach dem sogenannten „Anschluss“ greift das Evangelische Kulturzentrum Fresach das Thema „Protestantismus und Nationalsozialismus“ auf. Nach zwei Generationen leben nur noch wenige der unmittelbaren Zeuginnen und Zeugen der Ereignisse von damals. Das Gedenken an die Verbrechen des Nationalsozialismus wird zunehmend eine Aufgabe von Museen, Ausstellungen, Filmen und Romanen.
Glaube, der in der Liebe tätig ist
Ernst Schwarz und die Diakonie in Waiern
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Pfarrer Ernst Schwarz (1845-1925), der Gründer der diakonischen Anstalten in Waiern, ist eine faszinierende Persönlichkeit. Gestützt auf ein unerschütterliches Gottvertrauen schuf er - trotz ständiger Geldsorgen - mit der Kinderrettungsanstalt (1881) und einem Krankenheim (1894) die grundlegenden Einrichtungen des heutigen Anstaltenkomplexes in Waiern. Nur das evangelische Studentenheim in Klagenfurt (1892) hat seinen Gründer nicht überlebt. Der streitbare evangelische Pfarrer geriet im Rahmen des Kulturkampfes in heftige Auseinandersetzungen mit Monsignore Paul Kayser, dessen Gegengründung in Feldkirchen in einen Konkurs schlitterte, der die katholische Kirche in Kärnten als Ganzes schwer erschütterte. Unter Auswertung aller zeitgenössischen Quellen hat Alexander Hanisch-Wolfram eine fesselnde Biografie des Pioniers evangelischer Sozialarbeit verfasst, die allen wissenschaftlichen Ansprüchen genügt.
In den nahezu 300 Jahren zwischen dem Tod Ferdiands II. und dem Ende des Ersten Weltkriegs vollzog sich auf mehreren Ebenen ein tiefgreifender gesellschaftlicher Wandel. Die großen Linien dieser Entwicklung Kärntens vom Ende der Frühen Neuzeit bis in die Moderne werden in diesem Band nachgezeichnet und anhand zahlreicher Beispiele nachvollziehbar und verständlich.
Pensez français, pensez Pétain!
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Die vorliegende Studie zu Texten der Propaganda des Vichy-Regimes verfolgt die Absicht, mittels diskursanalystischer Methoden ergänzende Erkenntnisse zur bisherigen historiographischen Forschung (und darüber hinaus für die Propagandaforschung im Allgemeinen) zu gewinnen. Dabei wird zunächst ein interdisziplinärer Ansatz von Propaganda entwickelt, der es möglich macht, einschlägige Studien aus verschiedenen Blickwinkeln mit einer einheitlichen theoretischen Basis zu ermöglichen. In einem zweiten Abschnitt folgt eine allgemeine Darstellung des Vichy-Regimes, insbesondere der ideologischen Grundzüge seiner Propaganda. Dieser Überblick dient vor allem einer großräumigen Kontextualisierung der nachfolgenden Textanalysen. Den empirischen Hauptteil bilden acht Textanalysen. Untersucht werden dabei die Weihnachtsansprachen Philippe Pétains und vier weitere themenspezifische Reden. In einer abschließenden Synthese werden die einzelnen Ergebnisse zusammengeführt. Hierbei zeigt sich, dass eine diskursanalytische Darstellung propagandistischer Texte in der Lage ist, ideologische Grundmuster sichtbar zu machen, die bislang in der Forschung weitgehend vernachlässigt (oder nicht gesehen) wurden.
Postalische Identitätskonstruktionen
Briefmarken als Medien totalitärer Propaganda
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In diesem Buch wird ein neuartiger interdisziplinärer Zugang zum Phänomen Propaganda erarbeitet. Der Schlüsselbegriff dabei lautet «kollektive Identität». Auf dieser Grundlage wird die Briefmarke aus kommunikationstheoretischer Perspektive systematisch als Medium im Allgemeinen und als Propagandamedium im Speziellen behandelt. Diese grundsätzlichen Überlegungen werden schließlich anhand von Propagandabriefmarken aus dem Deutschen Reich, der Sowjetunion, der Volksrepublik China und dem österreichischen «Ständestaat» illustriert. Als Ergebnis entsteht ein beispielhaftes Panorama des propagandistischen Einsatzes von Briefmarken, das auch zu weiterer Forschung anregen will.