Der Euro ist gescheitert. Europa kommt nicht mehr aus dem Hamsterrad von Finanz- und Wirtschaftskrisen heraus. Deshalb brauchen wir nicht nur eine neue Währung, sondern auch ein neues Europa. Hüfner zeigt, wieso wir den alten Euro und die Nationalstaaten aufgeben und ganz neu denken müssen.
The model-based design of production processes and corresponding control systems yields a large amount of design data with complex interdependencies, which makes it difficult to detect inconsistencies that may lead to errors in an early stage of the design process. For different stages and parts of the design process, a variety of models in different formalisms is often used. The selected model formalisms restrict the choice of usable tools in each stage severely or require the new creation of a model in another formalism due to missing tool integration. Integrated model-based design promises to reduce the design effort significantly, and thus the cost, while improving the quality of the designed system by ensuring that errors are detected in an early stage, i. e. when it is cheap to correct them. This dissertation illustrates a recently developed software support system for model-based design of complex automated systems, using two challenging case studies, the model-based design of a pipeless plant and of the controller of a combustion engine carburetor. The inherent complexity of the case studies requires the features of the software support system, e. g. structured data and model management, algorithms for design consistency and parameter propagation, and the integration of model-based tools by model transformations, to ensure an efficient and high-quality design process. The model transformations are illustrated for the connection of the modeling language gPROMS and the interchange format CIF. A selection of transformation tool chains exemplifies their benefits. It is shown that tool supported model-based design, especially if aided by model transformation, has beneficial effects on the efficiency and quality of the workflow.
Anleihen galten einmal als sicher, Aktien als riskant – heute ist es womöglich genau umgekehrt. Die vor kurzem noch viel gepriesenen Emerging Markets schwächeln. Viele Menschen fallen auf populäre Slogans herein wie „Goldwährung garantiert Stabilität“, „Viel Geld führt zu hoher Inflation“ und „Deflation ist eine Katastrophe“. Doch vieles davon ist falsch. Die Finanzkrise hat die Welt in ihren Grundfesten erschüttert. Immer mehr Menschen verstehen nicht mehr, wie Wirtschaft funktioniert – und was das für sie konkret bedeutet. Martin Hüfner, ehemaliger Chefvolkswirt der HypoVereinsbank, greift die wichtigsten Fragen rund um Geld und Wirtschaft in einem fiktiven E-Mail-Wechsel auf – und erklärt sie so, dass jeder Anleger es versteht.
Welche umfangreichen politischen Bemühungen gingen der Einführung der Europäischen Währungsunion voraus? Wie entwickelte sich der Banknotenumlauf ab 1. Januar 2002 bis heute? Welche Aufgaben mussten Kreditinstitute bei der Währungsumstellung meistern? Prominente Autoren aus Politik und Wirtschaft beantworten diese und viele weitere Fragen rund um den Euro. Dabei richtet sich der Blick nicht nur auf die Vergangenheit, sondern auch auf die gegenwärtigen Herausforderungen: Wie kann das Vertrauen in den Euro und in die Banken zurückgewonnen werden? Welche Perspektiven hat die Europäische Währungsunion? Im weiteren Verlauf des Werkes erläutern renommierte Münzspezialisten Themen wie Sondermünzen oder Fehlprägungen. Insgesamt würdigt das Buch die gemeinsame europäische Währung als Kulturgut, als wirtschaftlichen und politischen Stabilitätsfaktor. Es greift aber auch zahlreiche kritische Gedanken auf und liefert damit einen wichtigen Beitrag zu den aktuellen Diskussionen um den Euro.
Der Boom ist plötzlich und fast wie ein Geschenk des Himmels über Deutschland gekommen. Und es dürfte ihn eigentlich gar nicht geben: Er widerspricht allen gängigen Vorstellungen. Denn nicht die expandierende Weltwirtschaft, staatliche Konjunkturprogramme oder niedrige Zinsen treiben ihn an. Entscheidend ist: Die Menschen haben ihr Schicksal selbst in die Hand genommen, wo die Politik nicht vorankommt. Sie haben die deutsche Wirtschaft von Grund auf modernisiert und ihr damit eine ganz neue Dynamik gegeben. Kein Land hat in den letzten Jahren mehr Reformen umgesetzt als Deutschland - allerdings nicht im Bereich der staatlichen Wirtschaftspolitik, sondern im Privatsektor. Die Bürger sind flexibler und dynamischer geworden. Sie werden selbst aktiv, statt auf die Hilfe des Staates zu warten. Die Unternehmen haben alte Verkrustungen aufgebrochen, selbst alte Staatsbetriebe wie Telekom und Post oder Volkswagen haben sich fit gemacht für den Wettbewerb. Die Veränderungen am Kapitalmarkt haben dabei geholfen. Gute Nachrichten also für Deutschland? Ja, unsere Wirtschaft steht inzwischen viel besser da als noch vor Jahren - davon werden wir alle profitieren. Aber Vorsicht: Eine moderne Marktwirtschaft braucht einen modernen wirtschaftspolitischen Rahmen. Den muss der Staat liefern. Sonst wird sich der Aufschwung schnell wieder in Luft auflösen ...
Viele sagen: Europa ist in der Krise. Aber täuschen wir uns nicht: Europa ist heute schon stärker, als wir denken. Und es wird noch viel stärker werden: wirtschaftlich, politisch, kulturell. Europa wird die Macht von morgen. „Martin Hüfner nennt die Gründe, warum wir stolz auf Europa sein können.“ Jean-Claude Juncker, Premierminister von Luxemburg, Träger des Internationalen Karlspreises zu Aachen 2006
Adorno wird allgemein nur als Kritiker der Zwölftontechnik gesehen. Dabei hat Adorno in seinem kompositorischen Werk mehrfach auf zwölftontechnische Verfahren zurückgegriffen. Überraschendderweise begann Adorno schon unmittelbar nach Bekanntwerden der „neuen Kompositionstechnik“ (1925) mit der Arbeit in ihrem Medium. Bis zu seinen letzten veröffentlichten Werken (1944/45) blieb für Adorno Zwöftontechnik ein zentrales Thema.