Bookbot

Raimund Stecker

    100 Jahre Kniende
    Markus Lüpertz, Herkules - Bozetti für ein Monument im Ruhrgebiet
    All the time we are
    Erformt
    Tim Trantenroth, subjektive Gewißheit
    Kneeling woman 100 years
    • Kneeling woman 100 years

      • 239 stránok
      • 9 hodin čítania

      In 1911, German sculptor Wilhelm Lehmbruck created the “Kneeling Woman” in Paris, a piece that quickly gained prominence, appearing at the Sonderbund exhibition in Cologne (1912) and the New York Armory Show (1913). This sculpture is a pivotal work bridging the Fin de Siècle and Expressionism, symbolizing modernism and marking the transition from the 19th to the 20th century. The richly illustrated catalogue traces the complex history of this motif in contemporary sculpture and drawing. Created in Paris in 1912, it exemplifies the artistic energy of the era, influenced by figures like Rodin, Brancusi, Cézanne, Matisse, and Duchamp. The publication also captures the vibrant bohemian life of early 20th-century Paris, detailing the interactions among Lehmbruck and other notable artists at venues such as the Café du Dome and the Salon des Indépendantes. Raimund Stecker, an art historian and curator, has directed the Wilhelm Lehmbruck Museum since 2009, while Marion Bornscheuer, also an art historian and curator, has been involved with the Lehmbruck Museum Foundation since 2008. The exhibition runs from September 24, 2011, to January 22, 2012, at the Lehmbruck Museum in Duisburg.

      Kneeling woman 100 years
    • Tim Trantenroth, subjektive Gewißheit

      • 54 stránok
      • 2 hodiny čítania

      Den Schwerpunkt der Ausstellung (28. 5. bis 1. 7.) bilden die Tafelbilder Tim Trantenroths, die politische Bezüge aufweisen. Neben seinem Interesse am illusionistischen Bildraum und architektonischen Elementen setzt er sich mit den Veränderungen des öffentlichen Raums auseinander. Durch die elektronischen Medien sind Hybridraume entstanden, in denen sich Öffentliches und Privates, Innen und Außen, Realität und Virtualität vermischen. Die mediale Erzeugung von Öffentlichkeit hat Trantenroth in Bearbeitungen von Zeitungs- und Internetfotos, insbesondere zum Thema Krieg und Zerstörung, thematisiert.

      Tim Trantenroth, subjektive Gewißheit
    • Ende 2010, zum Abschluss der Kulturhauptstadt RUHR.2010, wurde die 18 Meter hohe Skulptur des Künstlers Markus Lüpertz auf dem Turm der Zeche Nordstern in Gelsenkirchen platziert. „Herkules“ – Sohn des Zeus, griechischer Gott und Held –, Lüpertz´ bislang größte Skulptur, soll als Mutmacher, Problemlöser, als Ideengeber für die Region verstanden werden. Als skulpturale Entwurfsskizzen für diesen Koloss fertigte Lüpertz 43 farbig bemalte Bronzebozzetti, die nicht nur als Vorstudien zu sehen sind, sondern auch als autonom gültige Kunstwerke. Diese antik anmutenden und im vorliegenden Katalog präsentierten Skulpturen beeindrucken durch ihre Vielfalt in Form und Figur, Größe, Erscheinung und Aussehen. Biografie: 1941 in Liberec, Böhmen, geboren 1956-1961 Studium an der Werkkunstschule Krefeld; einjährige Arbeit im Kohlenbergbau unter Tage und Arbeit im Straßenbau; Aufenthalt in Paris 1962 Übersiedlung nach Berlin; Beginn der „dithyrambischen Malerei“ 1970 Preis der Villa Romana 1974 Organisation der 1. Biennale Berlin. 1982 Teilnahme an der documenta 7 in Kassel; 1986 Professur an der Staatlichen Kunstakademie Düsseldorf, 1988-2009 Rektor an der Staatlichen Kunstakademie Düsseldorf 1990 Lovis-Corinth-Preis der Künstlergilde Esslingen 2004 IV. International Prize „Julio González“ 2006 Doktor honoris causa der Kunstakademie Breslau (Wroclaw) lebt und arbeitet in Berlin, Düsseldorf und Karlsruhe

      Markus Lüpertz, Herkules - Bozetti für ein Monument im Ruhrgebiet
    • 1911 schuf der deutsche Bildhauer Wilhelm Lehmbruck seine einzigartige „Kniende“ in Paris. Die anmutige Dame reiste sofort: 1912 in die Sonderbund-Ausstellung nach Köln, 1913 zur Armory-Show nach New York. Seither erlebt diese bedeutsame Plastik einen erstaunlichen Wirkungserfolg. Sie ist das Kunstwerk zwischen Fin de Siècle und Expressionismus, sie ist die Figur zwischen dem 19. und 20. Jahrhundert, ein zentrales Symbol der Moderne. Die vielschichtige und variantenreiche Geschichte dieses Motivs in der Skulptur und Zeichnung ihrer Zeit zeichnet dieser üppig bebilderte Katalog nach. Paris 1912, im Energiefeld zwischen Rodin, Brancusi, Cézanne, Matisse und Duchamp schafft der Künstler aus Duisburg ein Schlüsselwerk der Skulptur im 20. Jahrhundert. Zugleich dokumentiert der Band das bunte Pariser Künstlerleben Anfang des 20. Jahrhunderts zwischen dem Café du Dome und dem Sale 41 des Salon des Indépendantes, in denen sich Wilhelm Lehmbruck und andere bedeutende Künstler der Zeit austauschten - Eine einzigartige Skulptur aus Deutschland - Umfassende Geschichte eines Motivs - Pariser Kunst und Kultur um 1912 Ausstellung: 24. September 2011 bis 22. Januar 2012 im Lehmbruck Museum, Duisburg

      100 Jahre Kniende