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Eugen Kälberer

    Welten-Bummler
    • Im Sommer 1953 brach der Autor aus seiner schwäbischen Heimatstadt auf, um mit 350 DM und dem Fahrrad nach Indien zu reisen. In Ankara traf er Alex, seinen zukünftigen Reisegefährten. Gemeinsam trampen sie durch den Orient, Pakistan, Indien und Bengalen bis nach Singapur. Ihre Erlebnisse reichen von der Begegnung mit Armen und Reichen bis hin zu nächtlichen Übernachtungen in den dunklen Gassen von Bombays Altstadt, wo sie von einer Betrügerbande beschützt wurden. Sie schliefen in luxuriösen Gästehäusern und teilten Mahlzeiten mit Nomaden und Leibeigenen, während sie auch mit Königen an goldenem Geschirr speisten oder im Gefängnis aus Blechschalen aßen. Stundenlang marschierten sie in der Hitze oder reisten in Ochsenkarren, während sie in prunkvollen Limousinen reicher Landlords an ärmlichen Dörfern vorbeiglitten. Ihre Reise war geprägt von extremen Kontrasten zwischen Reichtum und Elend, die sie oft am eigenen Leib erfuhren. Dieses Buch dokumentiert nicht nur ein einmaliges Abenteuer, sondern erzählt auch von einer seltenen Freundschaft. Ein Beispiel aus der Reise: In der Bahnhofshalle von Howrah Kalkutta begegnen sie einer chaotischen Szene mit Besenschwenkern und Teeverkäufern, die ihre Waren auf einzigartige Weise anpreisen.

      Welten-Bummler