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Iris Bauer

    "Ein schuldloses Leben gibt es nicht"
    Reinigung und Charakterisierung der 1H-3-Hydroxy-4-oxochinaldin-2,4-Dioxygenase aus Arthrobacter species Rü61a
    Schreiben über den Holocaust
    Museen der Angst. Life is a Story - story.one
    • Matilda Mason lebt seit Jahrhunderten im Verborgenen, um ihre Unsterblichkeit zu schützen. Ein unerwarteter Brief eines alten Freundes aus den Dreißigern bringt sie dazu, eine Reise anzutreten, die sie mit dem legendären Luxuszug Vineta antreten will. Doch bereits beim Betreten des Zuges wird ihr klar, dass ihre Vergangenheit sie einholen könnte und ihre größte Angst droht, Wirklichkeit zu werden. Die Geschichte entfaltet sich in einem spannenden Mix aus Geheimnissen, der Suche nach Identität und der ständigen Bedrohung durch die Enthüllung ihrer wahren Natur.

      Museen der Angst. Life is a Story - story.one
    • Der polnische Autor Marian Pankowski (1919-2011) ist der deutschsprachigen Öffentlichkeit bislang wenig bekannt, insbesondere in Bezug auf seinen Beitrag zum Holocaust-Diskurs. Iris Bauer leistet mit ihrer Studie einen wichtigen Beitrag, um Pankowski mehr Beachtung zu verschaffen. Besonders beeindruckend ist sein Umgang mit der Geschichte und seiner persönlichen Erfahrung, die in seinen Erzählungen durch Reflexion, das Einbeziehen von Marginalität und eine ansprechende Sprache literarisch umgesetzt werden. Die Erzählung Nie ma Zydówki kann als Quintessenz seiner Auseinandersetzung mit dem Holocaust betrachtet werden und stellt eine neue Etappe in der kontroversen Aufarbeitung des Themas dar. Der Text ist zudem aktuell und spricht ein junges Publikum an, das sich erst heute mit dem Holocaust auseinandersetzt. Bauer rückt Pankowskis Umgang mit der Geschichte und seine literarischen Strategien in den Fokus, insbesondere sein enttabuisierendes Schreiben. Durch die Verknüpfung verschiedener Ansätze innerhalb der literarischen Kommunikation zeigt Bauer, wie Nie ma Zydówki an Kommunikationsformen anknüpft, diese reflektiert und nutzt. Die Studie erleichtert den Zugang zu Pankowskis komplexer Erzählweise und bettet sie in den aktuellen Diskurs über Holocaust-Literatur, deren Grenzen und Herausforderungen ein.

      Schreiben über den Holocaust
    • Mit dem vorliegenden Buch, das die elementare Bedeutung des Schuldmotivs in das Zentrum der Betrachtungen stellt, wird erstmals ein Zugang zum umfangreichen Gesamtwerk Schnurres eröffnet. Iris Bauer berücksichtigt sowohl die verschiedenen Fassungen der publizierten Texte als auch Schnurres Notizen und Entwürfe aus dem unveröffentlichten Nachlaß.

      "Ein schuldloses Leben gibt es nicht"