Neun Monate nach dem Tod ihres Mannes macht sich die ehemalige Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Christine Bergmann, mit ihrem zwanzigjährigen Enkelsohn Julius auf den Weg nach Santiago di Compostela. Sie selbst ist gerade siebenundsiebzig geworden. Mit trockenem Humor schildert sie in ihrem Tagebuch, wie ihre Zehen zunehmend malträtiert werden, während die Seele sich weitet.
Christine Bergmann Knihy






Mobbing am Arbeitsplatz
Wie sich Persönlichkeitsmerkmale auf die subjektive Bewertung von Mobbing-Attacken auswirken
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Mobbing am Arbeitsplatz ist ein wachsendes Problem, das durch bestimmte Persönlichkeitsmerkmale der Betroffenen beeinflusst wird. Christine Bergmann untersucht, wie Führungskräfte mobbinganfällige Personen identifizieren können und welche Unterschiede zwischen Mitarbeitern mit und ohne Mobbing-Erfahrung bestehen. Sie argumentiert, dass Unternehmen durch Persönlichkeitsanalysen präventiv handeln sollten, um Mobbing zu vermeiden. Zudem thematisiert sie die gesundheitlichen und psychologischen Folgen von Mobbing und empfiehlt einen sensibleren Umgang mit dem Thema für Arbeitgeber und Arbeitnehmer.
Das Buch thematisiert die weitreichenden Probleme des Dopings im Profiradsport, insbesondere im Zusammenhang mit EPO und Blutdoping, das während der Tour de France häufig vorkommt. Es beleuchtet die Einstufung des Straßen- und Bahnradfahrens als Hochrisikosport durch die WADA und die Aufdeckung von Doping-Netzwerken in Europa. Zudem wird die gesundheitliche Gefährdung der Athleten sowie die finanziellen Auswirkungen auf das Gesundheitssystem thematisiert, da Doping langfristige Gesundheitsschäden verursacht, die die Solidargemeinschaft belasten.
Die Förderung des psychischen Wohlbefindens am Arbeitsplatz nimmt angesichts der Digitalisierung, des zunehmenden Zeit- und Leistungsdrucks sowie der Entgrenzung der Arbeit und Freizeit eine immer bedeutendere Rolle ein. Denn die Beeinträchtigung der psychischen Gesundheit kann nicht nur die Arbeitsproduktivität einschränken, sondern einen beträchtlichen betriebs- und volkswirtschaftlichen Schaden anrichten. Doch wie lassen sich Mobbing oder Kränkungen am Arbeitsplatz vermeiden? Können sportliche Aktivitäten das berufliche Stressempfinden senken? Welche Maßnahmen können auf Verhaltens- und Verhältnisebene initiiert werden? Wie unterscheiden sich die Präferenzen der Generation X und Y hinsichtlich der Nachfrage von präventiven Interventionen? Und wie lohnenswert ist betriebliche Gesundheitsförderung für Arbeitgeber? All diesen Fragen sind AbsolventInnen der APOLLON Hochschule der Gesundheitswirtschaft in ihren wissenschaftlichen Arbeiten auf den Grund gegangen. Ein Fachbuch, das nicht nur von Studierenden für Studierende geschrieben wurde, sondern auch für Akteure aus dem Bereich des betrieblichen Gesundheitsmanagements interessante Impulse liefert!
Sie hat sich nie in die erste Reihe gedrängt, aber jede Aufgabe schlicht gut gemeistert: ob als Parlamentspräsidentin der Ostberliner Stadtverordnetenversammlung, als Senatorin für Arbeit, Berufliche Bildung und Frauen der Berliner großen Koalition, als Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und bis zum 31. Oktober 2011 als Unabhängige Beauftragte zur Aufarbeitung des sexuellen Kindesmissbrauchs. Auf die promovierte Naturwissenschaftlerin und engagierte Protestantin Christine Bergmann gehen so nachhaltige Reformen wie die Einführung der Elternzeit und das Recht der Kinder auf gewaltfreie Erziehung zurück. Mit ihrem unverstellten Blick für Ungerechtigkeiten prägte sie die Debatten um Frauenquote, Pornografie und gewaltverherrlichende Spiele. Durch ihre hohe moralische Autorität schaffte sie es, Tausenden von Missbrauchsopfern in Familie, Schule und Kirchen gesellschaftliches Gehör zu verschaffen. Was bewegt diese sympathische Frau, sich immer wieder für die Rechte von Schwächeren einzusetzen? In einem ausführlichen biografischen Interview erzählt Christine Bergmann von ihrer Kindheit in Dresden, ihrem ersten Beruf als Pharmazeutin und ihrem Schritt 1989 in die Politik.