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Charlotte Uzarewicz

    Transkulturelle Pflege
    Das Weite suchen
    Kopfkissenperspektiven
    Kollektive Identität und Tod
    • 2016

      Kopfkissenperspektiven

      Fragmente zum Raumerleben in Krankenhäusern und Heimen

      Menschen leben nicht nur in Räumen, sie sind räumlich. Ausdrücke wie „aus der Haut fahren“ oder „sich im Kreis drehen“ machen die Räumlichkeit der Gefühle deutlich. Wenn wir krank, alt, verwirrt sind oder dauerhaft zum Liegen kommen, hat das räumliche Konsequenzen: Wir nehmen den uns umgebenden Raum anders wahr und unser eigenes Räumlichsein wird ver-rückt. Alle Überlegungen in diesem Buch gehen von der Theorie des Wohnens aus, weil Wohnenkönnen ein Existenzial des Menschseins ist. Wohnen als „Kultur der Gefühle im umfriedeten Raum“ (Schmitz) hat Einfluss auf das Sich-(be)finden in den eigenen vier Wänden, in Krankenhäusern und in Altenheimen. Besondere Zusammenhänge zwischen Architektur und Scham werden erkennbar. Sterben als Prozess des Entwohnens weist räumliche Dimension auf. Daraus erwachsen veränderte Einstellungen zu sich selbst und zu den pflege- und schutzbedürftigen Menschen.

      Kopfkissenperspektiven
    • 2005

      Das Weite suchen

      Einführung in eine phänomenologische Anthropologie für Pflege

      Die Reihe Bildung – Soziale Arbeit – Gesundheit wird herausgegeben von der Katholischen Stiftungshochschule München. Sie präsentiert Beiträge theoretischer und anwendungsbezogener Forschung und Entwicklung in den Bereichen Bildung – Soziale Arbeit – Gesundheit.

      Das Weite suchen
    • 1998

      In einer Diskursanalyse wissenschaftlicher Theorien werden verschiedene Konstruktionsweisen ethnischer und nationaler Identität untersucht. Bezogen auf die soziale Realität bleiben sie jedoch defizitär. Die Problematisierung des Identitätsbegriffs und die Typologisierung von sozialen Beziehungen erlaubt eine Differenzierung von Kollektivitäten und falsifiziert kurzschlüssige Argumentationen. Eine Bedeutungsanalyse hingegen zeigt, daß Ethnizität und nationale Identität aus archaischen und modernen Versatzstücken synthetisierte Religionen sind. Als Überlebensstrategie versöhnen sie die Individuen mit dem eigenen Tod durch den Glauben an das Weiterleben im Kollektiv. In Anlehnung an die literarische Anthropologie wird belletristische Literatur der ehemaligen DDR und der sogenannten Rumäniendeutschen soziologisch analysiert, um die im theoretischen Teil erarbeiteten Konstruktionsprinzipien zu veranschaulichen.

      Kollektive Identität und Tod
    • 1997