Das neue Landeshöhennetz der Schweiz LHN95
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Gestaltung ökologieorientierter Lernprozesse
Die Problematik ökologieorientierter Lernprozesse in Unternehmen besteht in einem Mangel an Kommunikation nach innen und nach außen. Oft fehlen die notwendigen Kommunikationsgrundlagen, d. h. ziel- und benutzerorientiert aufbereitete Umweltdaten. Andreas Schlatter zeigt, wie durch den Einbezug der Mitarbeiter die Umsetzung von Umweltdaten in effektive Umweltverbesserungen erfolgreich gestaltet werden kann. Er gibt Handlungsempfehlungen zur benutzerorientierten Aufbereitung von Umweltdaten und zur Umsetzung des betrieblichen Umweltmanagements. Der Autor weist nach, daß das betriebliche Umweltinformationssystem nicht nur ein technisches Instrument, sondern ein sozio-technisches Gebilde ist.
Ende 1995 präsentierte die Abteilung Geodäsie des Bundesamtes für Landestopographie das neu erstellte Grundlagennetz der Schweiz, das in übergeordnete Systeme eingebettet ist und den Austausch von Daten über Landesgrenzen ermöglicht. Die bestehenden Koordinaten der amtlichen Vermessung basieren jedoch auf dem alten Landessystem von 1903. Eine vollständige Neumessung ist weder realistisch noch wirtschaftlich, weshalb bereits mehrere Studien zur Transformation der Daten zwischen den beiden Systemen durchgeführt wurden. Im Diplomvermessungskurs des Instituts für Geodäsie und Photogrammetrie der ETH Zürich untersuchten Studierende den Einsatz von GPS entlang eines Abschnitts der Landesgrenze im Tessin. Der Bericht zielt darauf ab, eine optimale Transformationsmethode der Landesgrenzkoordinaten in die neuen Referenzsysteme zu ermitteln. Kapitel 2 bietet einen Überblick über die Dokumentation der Schweiz-Italien-Grenze, während Kapitel 3 die nationalen und internationalen Referenzsysteme behandelt. Die Einführung kinematischer Referenzrahmen erfordert die Berücksichtigung zeitlicher Verknüpfungen. Die weiteren Kapitel zeigen Möglichkeiten zur Überführung der bestehenden Koordinaten ins Referenzsystem CHI903+. Die Qualität der alten Koordinaten von 1930 schränkt den Erfolg der Methoden ein, insbesondere in Gebirgsregionen. Bei ergänzenden Messungen sollten nahegelegene Triangulationspunkte im neuen Netz bestimmt werden, während ausge