Weihnachten ist im Kulturkreis der römisch-katholischen und der evangelischen Kirchen das populärste Fest im Jahreslauf. Um das Weihnachtsfest rankt sich ein Geflecht von Bräuchen. Der Vielfalt der Brauchformen entspricht die Vielfalt der Kunstformen. Zu den besonders symbolträchtigen „Requisiten“ der Festkultur gehören die Weihnachtskrippe und der Weihnachtsbaum. Der schwäbische Sprachraum hat konstruktiven Anteil an der Entwicklung der weihnachtlichen Brauch- und Kunstformen. So gelten das Bundesland Baden-Württemberg und der bayerische Regierungsbezirk Schwaben als Schwerpunktregion der Krippenkultur. Das vorliegende Buch erscheint als Begleitpublikation zur Ausstellung „Weihnachtsbräuche und Weihnachtskunst im schwäbischen Raum“, die vom Landkreis Rottweil in Verbindung mit der Stadt Sulz am Neckar und dem Bürger- und Kulturverein Schloss Glatt im Kultur- und Museumszentrum Schloss Glatt veranstaltet wird. Das Buch vereinigt Beiträge von Experten zu verschiedenen Facetten der weihnachtlichen Festkultur. In Wort und Bild veranschaulicht es – über den Anlass der Veröffentlichung hinaus – den Reichtum an Brauch- und Kunstformen, die das Weihnachtsfest in Baden-Württemberg und Bayerisch-Schwaben hervorgebracht hat. Mit Beiträgen von Winfried Hecht, Peter Riolini, Bernhard Rüth, Ingeborg Rüth und Ulrich Scheller.
Bernhard Rüth Knihy






Norbert Stockhus. Kunst-Welten
Experimentierfelder der Phantasie
Katalogbuch zur Ausstellung „Norbert Stockhus. Kunst. Welten“ im Dominikanermuseum Rottweil (30. April bis 9. Juli 2023).
Religiöse Kunst der Moderne im Raum Rottweil, 1945-2017
- 127 stránok
- 5 hodin čítania
Der obere Neckarraum ist seit Jahrhunderten ein Zentrum christlicher Kunst. In den 1950er und 1960er Jahren erlebte der „Kunstraum Rottweil“ einen Aufbruch in die Moderne, angeführt von Bildhauer Erich Hauser und seinen Mitstreitern, die die Kulturstadt Rottweil künstlerisch auf ein zeitgemäßes Niveau hoben. In der Nachkriegszeit öffneten sich auch die christlichen Kirchen der zeitgenössischen Kunst. Viele Kirchen und Kapellen in und um Rottweil wurden modern gestaltet und mit aktuellen sakralen Kunstwerken ausgestattet. Heute zeigt der Kunstraum Rottweil eine ausgeprägte „ökumenische Aufmerksamkeit für Gegenwartskunst“ (Marcus Keinath). Der Katalog zur Ausstellung „Religiöse Kunst der Moderne im Raum Rottweil“ verfolgt einen integralen Ansatz, der sakrale Kunst und Werke mit religiöser Thematik, die nicht im kirchlichen Kontext stehen, vereint. Er bietet einen exemplarischen Überblick über die christliche Kunst von 1945 bis 2017, mit Künstlern, die im Raum Rottweil lebten oder mit ihm in Verbindung standen. Das Spektrum reicht vom Expressiven Realismus der Nachkriegszeit bis zur Minimal Art und Arte Povera der Gegenwart.
Zwischen Schwarzwald und Schwäbischer Alb erinnern imposante Burgen und Schlösser an die Lebensformen des Adels im Mittelalter und in der frühen Neuzeit. Die monumentalen Bauwerke wurden in unzähligen Zeichnungen, Druckgrafiken, Gemälden und Fotografien anschaulich dokumentiert. Der reich bebilderte Band rückt die Burgenlandschaft des oberen Neckarraumes in den Blickpunkt. Ausgewiesene Experten informieren über die Adelssitze zwischen Schwarzwald und Schwäbischer Alb und zeigen neben den landesgeschichtlichen Zusammenhängen auch bau- und kunsthistorische Sonderentwicklungen auf.
Katalog zur Doppelausstellung „Rapp x 2“ (13. Mai bis 8. Juli 2012) in der Klosterkirche Bernstein und im Kultur- und Museumszentrum Schloss Glatt.
Galerie Schloss Glatt
Führer durch die Dauerausstellung
Der Führer durch die Dauerausstellung der Galerie Schloss Glatt, einem der vier Museen des Kultur- und Museumszentrums Schloss Glatt, macht dem Museumsbesucher die Fülle an Informationen, die in der Galerie geboten wird, in kompakter Form zugänglich. Als Grundlagen dienen die Texttafeln der Dauerausstellung. Zur Illustration sind Abbildungen exemplarischer Werke aus den Beständen der Galerie beigegeben.
Franz Bucher, Emil Kiess
Skulptur, Malerei, Grafik 1950-1965
Katalog zur Ausstellung „Franz Bucher. Emil Kiess. Skulptur, Malerei, Grafik 1950-1965“ (17. Februar bis 5. Mai 2002) in der Galerie Schloss Glatt.