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Claudia Bertling Biaggini

    Lorenzo Lotto
    Ingwer Paulsen
    Giorgione, pictor et musicus amatus - vom Klang seiner Bilder
    Sebastiano del Piombo - Felix Pictor
    Alberto Giacometti & Vincent van Gogh: durch Finsternis ins Licht
    Tizian - Pictor Poeticus
    • Tizian - Pictor Poeticus

      Zum Phänomen des Diaphanen in seinen Bildern

      • 395 stránok
      • 14 hodin čítania

      Tiziano Vecellio, ein herausragender venezianischer Renaissancemaler, steht im Mittelpunkt dieser Analyse, die sich auf die Materialität und Verflüchtigung seiner Werke konzentriert. Die Autorin untersucht den Farbauftrag und den malerischen Prozess, um die diaphane Bildwirkung Tizians zu erklären. Dabei wird besonderes Augenmerk auf seinen innovativen Umgang mit Licht und Farbe gelegt. Zudem werden Verbindungen zur Lichtbeschreibung in Dante Alighieris Werken gezogen, was die tiefere Bedeutung und die technische Raffinesse von Tizians Malerei beleuchtet.

      Tizian - Pictor Poeticus
    • Alberto Giacometti suchte die paradiesische Geborgenheit in der Natur, im sanften Licht der Bergeller Bergsonne; Vincent van Gogh faszinierte das Vibrierende, das Heftige im Lichtrausch der mediterranen Landschaft Südfrankreichs. Es ist also vor allem das Licht, das Erleben von Licht, das ihre Werke umgibt, und auch Licht als Metapher, was für diese beiden innerlich so zerrissenen Künstler eine entscheidende Rolle spielt: auf der Suche nach dem Unendlichen und Vollkommenen in der Kunst und der eigenen Erlösung. Claudia Bertling Biaggini beschäftigt sich in dieser Publikation mit der Frage, was den Schweizer Bildhauer und den niederländischen Maler miteinander verbindet – jenseits von künstlerischen Analogien und biografischen Parallelen – und was diese Verbindung genau ausmacht. In dieser ersten direkten Gegenüberstellung der beiden Künstler wird ihr gemeinsamer innerer Antrieb, der vergleichbare Weg ihrer Kunst in den Fokus gerückt.

      Alberto Giacometti & Vincent van Gogh: durch Finsternis ins Licht
    • Sebastiano del Piombo - Felix Pictor

      • 262 stránok
      • 10 hodin čítania

      Sebastiano Luciani, known as Sebastiano del Piombo, was born around 1485 in Venice and died in 1547 in Rome. After training as a painter under Giovanni Bellini and Giorgione, he experienced the early stages of a new spatial understanding in Venice. Initially recognized as a musician, he later gained acclaim as a painter, particularly noted in a poem celebrating his frescoes in Rome, where he moved in 1511. Following Raphael's death, he emerged as the leading portraitist in Rome. Influenced by Michelangelo and the spirituali circle, he developed a new visual aesthetic during the reform period, linking his artistic vision to the musical form of 'elocutio.' This study reveals how Sebastiano del Piombo's artistic process led to an aesthetic concept of permanence and transformation. The author highlights parallels with the memorial compositions of Johannes Ockeghem. Grounded in new ideas of space and time, Sebastiano's work culminates in the tonal memorial image, a genre that foreshadows the tonal paintings of Caravaggio and his successors.

      Sebastiano del Piombo - Felix Pictor
    • ‚Giorgione und die Musik’ ist bislang als Thema überwiegend in Bezug auf den Bildinhalt untersucht worden. Im vorliegenden Buch über Giorgione (1477/78–1510) werden seine Gemälde erstmalig auf ihre musikalische Struktur hin analysiert. Wesentlich ist die zentrale Erkenntnis, dass die Entwicklung der Malerei und die musikalische Kompositionstechnik um 1500 in engem Bezug zueinander stehen. Der Musiktheoretiker Franchino Gaffurio, der Maler Leonardo da Vinci und der Mathematiker Luca Pacioli gaben bedeutende Anstösse zum Wandel in der venezianischen Malerei. Bereits hier deutet sich der Einfluss der artes liberales auf eine neue Kunstauffassung zu Beginn des Cinquecento an. Pionier eines harmonikalen Klangbildes war aber der allseits geschätzte Maler und Musiker Giorgione, in dessen Bildern sich musikalisch-mathematische Strukturen aufzeigen lassen. Auf diese Weise ist seine Kunst ein erstes Beispiel für die Affinität von musikalischen und visuellen Phänomenen in der Malerei, die in den nachfolgenden Jahrzehnten, etwa bei Tizian, wie selbstverständlich angelegt ist.

      Giorgione, pictor et musicus amatus - vom Klang seiner Bilder
    • Ingwer Paulsen

      Akt – Figur – Bewegung

      • 129 stránok
      • 5 hodin čítania

      Ingwer Paulsen (1883–1943) war kein Bohemien. Dennoch war die Pariser Studienzeit für den nordfriesischen Künstler von großer Bedeutung. Er war von der elektrisierenden Stimmung der französischen Metropole fasziniert. Nach der akademischen Zeit in München änderte er seinen Stil abrupt – der Einfluss der Avantgarde machte sich in seinem Werkbestand bemerkbar. Später spiegelte sich die Bedeutung der Künstlervereinigungen am Bauhaus, die Lebensreform und die gesellschaftliche Umbruchsituation in seinen vielen Studienblättern und Aquarellskizzen als Bewegungsstudien. Die Damen am Schobüller Strand beim Bogenschießen, Tanzen oder Ballwerfen sind nur einige Motive aus dieser Zeit. Paulsen stand auf dem Sprungbrett zur Moderne, er resümierte seine Erfahrungen mit der Akademie, mit der Reliefkunst und der Flächengestaltung und fand schließlich eine ihm eigene Ausdrucksweise. Der Wandel, den Ingwer Paulsen in seiner Darstellungsweise vollzieht, steht im Mittelpunkt des vorliegenden Bandes, der erstmals auch einem breiten Publikum die Möglichkeit gibt, sich mit dem Figürlichen im Schaffen des nordfriesischen Künstlers auseinanderzusetzen.

      Ingwer Paulsen
    • Lorenzo Lotto

      • 246 stránok
      • 9 hodin čítania

      Lorenzo Lotto (1480-1556 or 1557), a significant Venetian artist, greatly influenced the development of modern Italian art. His extensive body of work reflects a diverse range of styles and themes. Key locations in his artistic and personal journey include Venice, Treviso, the Marche region, Rome, and Bergamo. Despite his importance, many aspects of his life remain enigmatic. Questions linger regarding the reasons for his stay in Rome, the specific works he created for the Vatican stanze, and the role of mystical and hermetic writings in his art. The author delves into three main themes: Lotto's religious beliefs, his contributions to portrait art, and his status as a proto-baroque artist.

      Lorenzo Lotto
    • Ingwer Paulsen in Italien

      Skizzen und Radierungen zwischen 1906 und 1912

      Neben seiner Heimat - Landschaften zwischen Flensburg und Husum - haben den nordfriesischen Künstler Ingwer Paulsen (1883-1943) seine Reisen in der Studienzeit stark geprägt. Insbesondere die in Italien entstandenen Blätter markieren innerhalb seiner Entwicklung einen Reifeprozess, der bis in die Spätphase von großer Bedeutung sein sollte. Seine ersten Aufenthalte in Italien in den Jahren 1906 bis 1908 führten ihn in die Toskana und an den Lago Maggiore und nach Oberitalien, seine Hochzeitsreise 1912 nach Venedig. Hier lernte der Künstler, Stimmungen einzufangen, in Licht und Schatten, Hell und Dunkel umzusetzen und so eine zeitlose Erscheinung entstehen zu lassen. Und gerade diese Blätter sind von besonderem Reiz.

      Ingwer Paulsen in Italien